Kapitel 7: Probleme...

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Nach der Kaffeepause bearbeiteten wir unsere letzten Akten und machten dann Schluss für heute. Franzi fuhr mit mir zu ihrem Ex-freund und holte dort ihren Sohn ab. Ich setzte beide bei sich zu Hause ab und fuhr dann zu mir. Als ich zu Hause ankam sprang mich meine Hündin Elli sofort an. Ich begrüßte sie kurz und ging in die Wohnung. Mein Freund hatte heute Versammlung auf seiner Arbeit, also war ich alleine, mit meiner Hündin. Ich machte ihr etwas zu essen und dann mir. Ich hatte nicht sehr großen Hunger. Eine viertel Stunde später machte ich mich Bettfertig und legte mich schlafen. Als ich am nächsten morgen wach wurde lag mein Freund nicht neben mir. Ich war am Anfang etwas geschockt, bis er plötzlich mit einem Tablett, wo Frühstück drauf war, in der Zimmertür stand. Ich musste lächeln. Er setzte sich auf die Bettkante und sagte:"Musst du unbedingt heute zur Arbeit? Ich meine es ist Samstag." Ich überlegte kurz und meinte:"Naja, eigentlich ist heute Frei." "Aber?", unter brauch er mich. Ich holte tief Luft und sagte:"Aber ich habe es Franzi und meiner Chefin versprochen. Tut mir leid." Er nickte nachdenklich und fragte:"Wann bist heute Abend da?" "Keine Ahnung... voraussichtlich 18:30Uhr, warum?" "Nur so..." "Nagut...", sagte ich und sah ihm tief in die Augen. Ich sah auf meine Uhr und erschrack. "Mist! Ich muss mich beeilen!", sagte ich panisch, sprang aus dem Bett, nahm meine Sachen die ich mir am Vorabend noch rausgelegt hatte und sprintete ins Bad. Ich ging schnell Duschen und zog mich um. Danach machte ich mich nochmal frisch. Ich ging aus dem Bad und zu meiner Tasche. Ich räumte mein Zeug was ich brauchte ein und wollte gerade gehen, als es an der Tür klingelte. "Ja?", fragte ich in den Hörer. "Hey, ich bins Franzi. Du hast mich gestern mitgenommen, also steht mein Wegen noch vorne...", sagte sie. "Okay. Ich bin gleich unten.", meinte ich und legte auf. "Schatz, ich muss...", sagte ich, gab ihm einen Kuss und ging. Unten vor der Tür traf ich auf Franzi. Wir gingen zu meinem Auto, stiegen ein und fuhren zur Arbeit. Auf dem Weg zur Arbeit war es still, nur das Radio war an. Wir hörten irgendeinen Rapper, der sang: "Werf ein Streichholz in die Luft auf den Rest meines Lebens und blicke nur zurück um eure Gebäude brennen zu sehn, im Aschenregen. Sieh nur wie die Pläne zerfalln, bevor wir langsam verglühn, dan lieber gehn mit nem knall. Oah!-eindrittel Heizöl, zwei-drittel benzin. Augen und herzen sind Dynamit! Hey hey hey!" "Ich mag solche Rapper nicht", sagte Franzi. Ich musste schmunzeln. Als wir im Büro waren, wo unsere Chefin schon sehen süchtig auf uns wartete, machte ich für und beide einen Kaffee.

Wir bearbeiteten den ganzen Vormittag Akten und redeten zwischendurch mal kurz über Gott und die Welt. Im Großen und Ganzen war nicht viel los.

Am frühen Nachmittag, als wir gerade von der Mittagspause wieder da waren, klingelte mein Telefon. "Ja, Drösler?", sagte ich. "Ja, Hallo. Ehm hier spricht di Frau Beutet. Ich glaube ein Mädchen aus dem JUZ hat ein Problem. Früher war sie immer richtig oft da und war auch immer Glücklich, aber zur Zeit kommt sie immer unregelmäßig und sieht so aus als ob sie geschlagen wird. Das eine Mal ist sie mit einem blauen Auge hier gewesen und hat gesagt sie wäre hin gefallen und hätte sich dabei gestoßen. Könnten sie mal bitte versuchen mit ihr zu reden?" "Okay, können wir machen. Wo ist denn das JUZ?", fragte ich. "Düsseldorfer Straße 48. Das Gebäude ist in 2Teile geteilt. Das eine für die größeren das andre für die kleineren. Sie müssen dann in die 48b. Vielen dank schon mal, dafür dass sie es versuchen." "Gern geschehen. Wann können wir denn dann kommen?" "Am besten morgen oder noch besser Montag. Dann ist nicht so viel los." "Okay, dann bis Montag.", sagte ich und legte auf.

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