Kapitel 16: Krankenhaus, Suche & Entführung...

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(*Sophie POV*)

"So...Soph...Sophie...", waren ihre letzten Worte. "Sophie?! Komm wir fahren hinterher... Okay?!" Ich schüttelte den Kopf. "Wie?", fragte Franzi. "Ihr könnt hinterher fahren... Ich muss noch wo anders hin....", ich lächelte leicht. Franzi und Frau Große sahen mich komisch an. Ich lief zum Auto und rief:"Kommt ihr?!" Frau Große und Franzi kamen nun auch zum Auto. Keine 5 Minuten später fuhren wir als allererstes Richtung Büro. Dort setzten sie mich ab und fuhren dann weiter zum Krankenhaus. Ich lief ins Büro und holte dort meinen Autoschlüssel. Danach lief ich to meinem wahren und fuhr zu Doge's oma, wo er zur Zeit wohnte. Auf der Fahrt passierte nichts aufregendes, außer ein Anruf von Franzi. Sie sagte aber auch nur, dass Melina und Marí auf einem Zimmer seien und dass es beiden, den Umständen entsprechend, gut geht soweit.

Bei Doge's Oma...

Als ich bei Doge seinem derzeitigem Wohnort ankam, sah ich Doge schon von weitem. Er saß auf dem Bordstein mit zwei weitern Jungs und einem Mädchen. Ich lief zu ihm, um mit ihm nochmals zu reden (ob alles okay sei und so was). "Sophie!", rief er, als ich noch ca 3Meter entfernt war. Er rannte auf mich zu und umarmte mich stürmisch. "Hey.... Was ist denn los kleiner?", fragte ich leicht belustigt. Er sah mich nicht an und schüttelte den Kopf. "Komm...lass uns erstmals wieder zu deinen Freunden gehen, mh?" Er nickte, allerdings klammerte er sich wieder fest an mich. Das Mädchen stand auf und ging ein wenig weg. Doge setzte sich auf den Bordstein und ich hockte mich neben die Jungs. Das Mädchen blieb etwas abseits, an eine Laterne gelehnt, stehen. "Wie geht es dir, Doge?" , fragte ich nachdem ich kurz die anderen begrüßt hatte. Doge nickte und sagte:"Ja...mir geht es relativ gut, aber egal. Warum bist du hier?" "Ich wollte nur mal sehen wie es dir geht und dich fragen ob du schonmal deinen Papa, im Krankenhaus, beschucht hast?" "Nein. Ich wollte gestern hin, aber Oma hatte es nicht erlaubt. Ich darf allgemein keinen Kontakt mehr mit allen anderen Menschen haben, außer Phil, Leo und ihr. Also Emilia. Sie ist die Cousine von einer braunhaarigen Frau, aber sie weiß nicht wie die Frau heißt und wir wollen ihr helfen.", erzählte er mir. "Oh...okay. Und...habt ihr schon einige Anhaltspunkte?", fragte ich. Nun kam auch das Mädchen ein wenig näher. "Sie... Sie hei...heißt Kristin. Und sie lebt hier in...der Nähe. Bitte helfen sie mir!", die letzten Wort sagte sie sehr schnell. Kurz darauf hielt ein schwarzer Van vor uns. Ein großer und muskulöser Mann stieg aus dem hinteren teil. Er ließ die Tür offen, ging zu Emilia und zog sie an den Haaren in den Wagen. Er kam aus dem hinteren teil des wagens wieder heraus, woraufhin ich ihn zur Rede stellte. "Was machen sie mit Emilia? Und wer sind sie?!" "Was geht sie das an? Und wer sind sie überhaupt?!!", er sah zornig aus. "Entschuldigung. Mein Name ist Sophie-Marie Drösler. Ich bin vom Amt für Schule, Familie und Soziales. Und jetzt, wer sind sie?", gab ich höflich als Antwort. "Geht sie nix an!", sagte er zornig, ging auf Doge zu und wollte zum Schlag ausholen. Ein Wagen hielt hinter seinem und er erschrak. Aus dem Wagen stieg Sebastian. "Lassen sie die Kinder in Ruhe und das Mädchen frei!", rief er in der Deckung seiner Tür. "Wixer! Du kleine Schlampe hast ihn hier her gelockt, oder?!", sagte er an mich gerichtet. Ich schüttelte ängstlich den Kopf, doch er glaubte mir nicht. Er öffnete die Seitentür und zog das Mädchen grob nach draußen. Danach holte das Mädchen mich mit zum auto. Ich wusste, dass der Mann mich auch in den Wagen ziehen wollte, aber ich ließ es einfach zu. Es wäre ein großer Fehler gewesen, hätte ich mich gewehrt. Er zog mich in den Wagen, genauso wie Emilia. Danach stieg er aus, schloss die Tür und stieg vorne wieder ein. Er war in eine kleine Schießerei mit Sebastian verwickelt und fuhr kurz darauf los. "Keine sorge Emilia, wir finden deine Cousine. Hab keine Angst.", flüsterte ich zu Emilia. Sie nickte etwas schüchtern und fragte:"Darf ich dich umarmen?" Als Antwort öffnete ich meine Arme. Sie legte sich an mich und umarmte mich. Ich legte meinen Kopf leicht auf ihren und umarmte sie ebenfalls.

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