Schockiert vor Angst

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Kapitel 9

(Aus Renesmee‘ s Sicht)

Daddy NEIN, er darf dir nicht wehtun!, dachte ich. Mein Dad sprang mit voller Wucht auf ihn drauf und drückte ihn auf den Boden. Mein Dad knurrte bedrohlich und würgte seine Kehle. Doch Joham war kein schlechter Kämpfer und so drehte sich alles und er schlug Daddys Kopf auf einen Felsbrocken. Mein Daddy rührte sich nicht und der Felsbrocken zersprang unter ihm. Joham drehte sich blitzschnell um und kam auf mich zu, ich wusste nicht was ich machen sollte und kletterte auf einen Baum hinauf. Doch Joham ließ sich davon nicht beeindrucken und stieß den Baum um. Ich fing an zu kreischen und Daddy war schon wieder auf und stürzte sich auf Joham. Rrrrrrrrrrrrrh, hörte ich Jake knurren. Er, Leah und Seth standen jetzt vor mir. Joham erschrak als er die Wölfe sah und passte einen Moment lang nicht auf. Daddy schleuderte ihn gegen einen Baum, der sofort umstürzte. Joham schaute auf und verschwand zwischen den Bäumen. Ich war total geschockt. Daddy kam auf mich zu und nahm mich in seine Arme. „Nessi, alles ist gut, er ist nicht mehr da, alles ist gut!“, versuchte er mich aufzumuntern, doch es klappte nicht so richtig, denn ich starrte immer noch geradeaus auf die Stelle, auf der Joham gerade noch lag. „Nessi, sag doch etwas!“, sagte mein Dad besorgt. Ich rührte mich jedoch nicht von der Stelle. „Nessi?“, fragte er verzweifelt und die Wölfe winselten besorgt. „Jacob bring Leah und Seth zurück nach La Push ihr müsst Sam informieren!“, sagte er entschieden während er mich durchdringend ansah. Jake knurrte, was wahrscheinlich so viel heiß wie: Spinnst du ich werde Nessi jetzt nicht allein lassen! „Jacob sofort!“, knurrte Dad. Wiederwillig rannten die Wölfe in den Wald hinein. Mein Daddy sah besorgt an: „Nessi? … Nessi ich bringe dich jetzt nach Hause!“, sagte er doch ich wich zurück. „Nessi, ich tue dir nichts!“, sagte er bestimmt. „Ness, es tut mir so leid! Ich werde dir nichts tun!“, er sah total besorgt aus aber irgendetwas brachte mich dazu hier zu bleiben. „Nein, Du tust mir nichts!“, sagte ich und starrte ihm in die Augen. Ich legte den Kopf schief und sagte: „2 Mal schon, er wird wieder kommen!“, flüsterte ich. „Nessi komm mit mir mit!“, bat er mich verzweifelt. „Nein ich kann hier nicht weg!“, flüsterte ich. „Nessi, du kannst hier weg!“, stellte er klar: „Und du musst es auch!“ „Nein!“, schrie ich ihn an und ging auf ihn los. Doch ich konnte nicht kämpfen und ich hatte meinen Körper gar nicht mehr unter Kontrolle, ich wollte ihm nicht wehtun aber ich tat es! Gut dass mein Daddy Gedanken lesen kann! Er packte mich geschickt und nahm mich hoch. Ich umarmte ihn und fing an zu weinen! „Nessi, ich bringe dich jetzt nach Hause!“, sagte er beruhigend. Er nahm mich noch fester in die Arme, sodass ich mich nicht festhalten musste und dann rannte er los.

Biss zur nächsten Sonnenfinsterniss (FANFICTION zu der Twilight - Saga)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt