Kapitel 11

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 „Auf stehen." Die Decke von meinem Körper gerissen schoss die Kälte über mich wehrend ich verschlafen die Augen öffnete und mich auf den Rücken drehte.

Verwirrt mit den Händen aufstützend gähnte ich bevor ich Geralt ansah, welcher schmunzelnd sein Hemd in seine Hosen Strickte und sich anschließend den Brustpanzer über streifte.

„Was???"
„Du willst mit uns trainieren also steh auf."

„Jetzt?" Mich eindringlich anblickend war klar, das er es ernst meinte also rutschte ich an das ende des Bettes und erhob mich langsam.

„Zieh deine Lederkleider an und.. versuch deine Haare zu bändigen." Grinsend eine meiner Haarsträhnen von meiner Schulter streifend beobachtete ich sein tun wehrend seine warme Hand an meiner Schulter mein Herz springen lies.

„Dann komm raus." Mich mit diesen Worten stehen lassend hob er seine Schwerter an seinen Rücken und schob sich dabei durch die Tür.

Ihm hastig folgend hielt ich im Türrahmen und sah zu, wie alle Hexer an mir vorbei wanderten und zu ihrem Täglichen Training los zogen.

Noch nie so früh wach gewesen war es erstaunlich das sie das so ernst nahmen.

Selbst gestern, wo wir am Vorabend so viel getrunken hatten, waren sie alle bei Sonnenaufgang wach um zu trainieren.

Hinter Leo dem letzten aus dem Zimmer tretend wand ich mich ab und ging mich streckend in mein Zimmer.

Lieber hätte ich mich noch einmal in mein Bett gelegt doch ich war froh, das Geralt mir erlaubte mit zu machen also zog ich das Hemd aus und nahm mir die Lederkluft.

Alles von Triss maß geschneidert, saß die Lederhose eng an meinem Körper wehrend ein langärmeliges Leinen Hemd meinen Oberkörper umhüllte.

Die dazugehörige Lederweste umhüllte noch einmal meinen Oberkörper und quetschte meine Brüste durch die vordere Schnürung.

Mal wider fragte ich mich, wieso ich im Kampf solch einen Ausschnitt brauchte wobei mir auch schnell klar war, das die Lederkluft mich nicht vor dem Stahl eines Schwertes schützen würde.

Durch atmend erledigte ich anschließend meine kurze Morgenroutine bevor ich meine Haare zu einem langen Zopf flocht und mit einem dünnen Leinentuch zu band.

Etwas eingeschnürt fühlend war ich aufgeregt und gleichzeitig am strahlen.

Mein Herz sprang auf, als ich die Trainingsgeräusche der Hexer hörte und klirrend Stahl auf Stahl traf.

Die Tür aufschiebend trat ich schließlich an die frische Luft und sah vom Hindernissparkur und den Männern dort zu Geralt und Berengar welche sich einen Kampf lieferten.

Meine Arme um mich schlingend ging ich zu den beiden und sah zu, wie der weißhaarige seine Klinge durch die Luft gleiten lies und sich der Rothaarig darunter hinweg duckte.

Beide sichtlich gut mit dem Schwert war der Kampf hart und lange dennoch versuchte ich mir dabei einige ihrer Bewegungen ein zu prägen.

„Und ich dachte es könnte nach dem Kleid nicht mehr besser werden." Verwirrt sah ich zu Eskel der neben mich trat und seine Augen über mich bis auf meinen Hintern wandern lies.

Einfach nur den Kopf schüttelnd strich ich vom Wind gelöste Haare zurück wehrend ich bemerkte, das die beiden Kämpfenden sich uns zu wanden.

„Wir lernen der Prinzessin also wie sie jemanden Töten kann?"

„Ich zeige ihr alles, ihr last sie in Frieden." Sein Silber schimmerndes Schwert in dessen Scheide an seinem Rücken gleiten lassend trat Geralt zu mir.

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