Sacrifice / Joel Miller

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Your dreams are waiting to be chased.

Ich dachte er würde mich küssen. Stattdessen bürsteten seine Finger meine Wangen Knochen. So Zart und Sanft, dass meine Haut sich mit Gänsehaut benetzt hat.

„Ich bringe dich zurück." ist alles was er dann gesagt hatte. Er war plötzlich wie ausgewechselt.

Die Autofahrt über hatten wir nicht miteinander gesprochen. Joel schien in seinen Gedanken versunken zu sein. Ich konnte quasi die Rauchwolke über seinen Kopf schweben sehen.

Ihn störte etwas.

Deshalb brachte er mich zurück, bevor Bill etwas von meiner Abwesenheit bemerkt.

Brachte mich zur Bar und verabschiedete sich bis nächste Woche.

Seine dunklen Augen waren trüb, der Kiefer zuckte, als er sich nochmal zu mir umdrehte und sah, wie Billy auf mich zu kam.

„Hattest du einen schönen Abend?"

Auch wenn ich überrascht darüber sein sollte, dass mein psychotischer Freund mich nach meinen Abend fragt, hänge ich seinen Worten hinterher.

Denn als Joel's breiter Körper, den Saal verlässt habe ich das Gefühl, eben in die Augen von etwas bösen gesehen zu haben.

In etwas dunkles, Geheimnisvollem geschaut zu haben.

Und in diesem Moment wusste ich, dass Bill ihn stört.

-

„Komm her mein hübsches Mädchen."

Joel's Lippen streifen meinen Hals, als er mich an der Taille zu sich zieht. Seine Hüfte fest gegen meine drückt.

Mich damit aufwimmern lässt, bevor seine Zähne sich in meiner Haut vergraben.

„Ich will dich so sehr." ich alles was ich aus meinen Lungen herauspressen kann.

„Ich weiß Liebling."

Seine Hände schieben mir mein Kleid hoch. „Ich bin da. Ich werde dir alles geben was du brauchst."

Mein Atmen zittert, als ich spüre wie Joel seine Finger über meinen Slip wandern lässt. „So bedürftig mein süßes Ding?"

Sein Daumen übt Druck auf meinen Kitzler aus, weshalb ich wieder stöhne.

„Oh Joel!"

Erschrocken setze ich mich auf.

Mein Herz schlägt mir beinahe aus der Brust. Es war nur ein Traum.

Nur ein Traum.

Ein Traum, der sich so echt angefühlt hat, dass ich kurz denke Joel wäre in meine Gedanken gekrochen und hätte sie manipuliert.

So echt, dass ich das erste mal, nach Monaten spüren kann, wie feucht ich geworden bin.

Und das nur, weil ich geträumt habe.

Ein Sex Traum mit einem anderen Mann. Obwohl mein Freund neben mir liegt. Ich kann nur hoffen, dass ich im Schlaf nicht geredet habe.

Deshalb drehe ich mich vorsichtig zu Bill. Denke er schläft.

Stattdessen starrt er mich an. Die grünen Augen strahlen hell, im Dunkeln Schlafzimmer.