let's be sick togetherJoel
„Bleib hier. Ich komme gleich." Ich habe nochmal ihre Stirn geküsst, bevor ich die Tür meines Büro geschlossen habe, um mich dann auf den Weg zu, Tommy zu machen.
„Seit wann ist dein Haus ein verdammtes Labyrinth!" zischt Tommy in die Dunkelheit.
„Es liegt nicht an meinem Haus." lache ich leise. „Es liegt daran, dass Bill eine Kakerlake ist und weiß wie man sich verstecken muss."
Mein Bruder schüttelt grinsend seinen Kopf. „Was hast du mit ihm vor, wenn wir ihn gefunden haben?"
„Er werde ihm zeigen, was ich ihm genommen habe. Und danach, nehme ich ihm sein Leben."
Gerade möchte Tommy zu sprechen beginnen, da höre ich ein Atmen.
Bleibe deshalb vor der Abstellkammer stehen. Deute Tommy an zu mir, zu kommen. Zeige im gleichen Moment auf die Tür.
„Bei Drei." flüstere ich kaum merklich.
Ich möchte gerade anfangen zu zählen, als uns plötzlich die Tür entgegen fällt.
Aufgerissen wird und Bill vor uns steht.
Wahrscheinlich hat er nicht damit gerechnet, uns zu sehen. Denn das erste was er versucht, ist zu laufen.
Tommy ist aber schneller. Packt ihm am Kragen, seines verdammten Hemds und zieht ihn hart zurück.
„Wo willst du denn hin, kleine Kakerlake?"
„Ich geb euch, was ihr wollt." die pure Besorgnis spricht aus Bill. Doch keinesfalls die Ernsthaftigkeit.
„Geld? Meine Firma? Scheiße ihr könnt alles haben! Bringt mir nur-„
„Nein!" zische ich laut, weil ich weiß was er sagen wird.
„Du wirst für das, was du ihr angetan hast, einstehen müssen." sagt Tommy.
„Deshalb gehst du jetzt mit Joel, kleine Kakerlake. Und denk ja nicht, du könntest nochmal fliehen."
Tommy schubst Bill in meine Arme.
Dieser windet sich sofort. „Komm schon Joel." versucht er es noch einmal. „Sie ist es doch gar nicht wert."
-
Sie ist mir alles wert.
Und anders wie bei Bill, zeige ich ihr das nicht indem ich sie einsperre.
Nein ich werde ihr die Welt zu Füßen legen. Ihr die schönsten Orte auf der Welt zeigen. Ihr all das zeigen, was sie in den Jahren verpasst hat, in den sie mit diesem Schwanz zusammen gewesen ist.
Ich werde ihre Familie für sie kontaktieren.
Werde sie wieder vereinen. Gleichzeitig aber mich um sie kümmern. So dass, sie sich irgendwann mit mir vereint. Endgültig.
-
Ich öffne wieder die Tür zu meinem Büro.
Sehe den verächtlichen Blick von meinem Engel, als sie Bill hinter mir sieht.
„Er kann dir nichts mehr tun." sage ich deshalb leise zu ihr. Gehe mit Bill, zu meinen Schreibtisch, um dann aus der Schublade die Handschellen zu greifen.
„Scheiße was hast du vor?" ruft er laut, als er das silberne Metal erblickt.
Ich ignoriere seine Worte. Klicke ihm die eine Handschelle um, bevor die zweite an der Heizung hinter meinem Schreibtisch befestigt wird.

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Sacrifice / Joel Miller
Truyện Ngắn„Aus Furcht, zu weit zu gehen, gehen wir oft nicht weit genug." - Und wenn es vorbei ist. Dann machen wir liebe. Liebe, weil es davon nie genug geben kann. Aber erst, müssen wir für die Liebe töten. Cover by @ILuneeII