Das Gute an Lena war das ich jetzt nicht mehr Morgens mit dem Bus zur Schule fahren musste.
Lena wohnte nur 10 Minuten von mir entfernt und konnte mich so vor der Schule abholen und wir konnte zusammen hinfahren.
„Ich hasse Kunst, wie schaffst du das bitte alles? Gibt es eigentlich etwas was du nicht kannst??", Lena guckte mich genervt an.
„Ach komm so schlimm war Kunst doch garnicht, hat doch Spaß gemacht!", ich lachte. Lena war echt eine liebe Person aber Malen zählte nicht zu ihren Stärken.
Für mich war Malen immer wie eine Flucht aus dem Leben. Ich vergiss alles um mich herum und konzentrierte mich nur noch aufs Malen.Ich holte meine Packung Zigaretten raus und gab Lena davon auch eine. Sie fuhr mich herum und dafür gebe ich ihr Kippen. Ist doch nur fair.
Ich zog an der Zigarette und merkte wie sich mein Körper entspannte. Plötzlich rempelte mich jemand von hinten an und ich verbrannte mich.
„Fuck, pass doch auf!" ich drehte mich rum und guckte in das grinsende Gesicht von Luna.
Die konnte ich gerade nicht gebrauchen.
In den letzten Wochen war es wie ein Krieg zwischen mir und ihr. Sie nervte mich wo sie konnte und provozierte mich mit ihren Blicken.
Langsam nervte es einfach nur noch und ich versuchte sie einfach nur zu ignorieren.
„Sonst was?", Luna kam provozierend auf mich zu.
Ich merkte ihren Atem in meinem Gesicht und alles in mir fing an zu kribbeln.
Ihre Augen zogen mich irgendwie in sowas wie ein Bann, sie hatte was an sich was ich nicht verstand.
Ich rollte nur die Augen und drehte mich wieder zu Lena um, ich hatte den Nerv einfach gerade nicht dafür. Zum Glück ließ sie mich dann auch in Ruhe.Ich blickte in den Spiegel.
Meine langen braunen Haare hatte ich geglättet und hatte ein enges weißes Kleid an. Ich zog mit meinen Schmuck an und musste lächeln. Ich machte mich nie wirklich fertig da ich die Motivation dafür nicht hatte, doch heute gingen ich und Lena zu einer Party und dafür machte ich mich fertig.
Die Feier war von einer aus der Schule, sie hatte fast die ganze Schule eingeladen. Ich kannte sie nicht wirklich, wir hatten uns paar mal unterhalten, sie schien ganz nett zu sein aber sie war nicht so wirklich der Typ mit dem ich Abhang.
Meine Eltern waren mit meinem kleinen Bruder weg das hieß ich konnte mich noch kurz entspannen.
„Du siehst so wunderschön aus", Lena kam in mein Zimmer, sie hatte ein langes, schwarz eng-anliegendes Kleid an und ihre Haare zu einem Zopf gebunden.
„Komm wir müssen los!". Da wir beide vorhatten den Abend zu trinken mussten wir mit der Bahn dahin fahren. Auf dem Weg tranken wir schon mal vor und ich merkte wie glücklich ich war Lena als Freundin zu haben.Als wir ankamen war es schon ziemlich voll und man hörte laute Musik.
Drinnen trafen wir dann schon auf unsere Freunde und saßen uns erstmal in eine Ecke. Wir tranken immer mehr und ich merkte langsam wie mir schwindelig wurde.
Lena zog mich hoch „Komm, lass uns tanzen."
Sie lachte und wir torkelten zu der Musik wo alle tanzten.
Es war lustig, einfach wunderbar, das was ich gerade gebraucht hatte.
Wir gingen gefühlt jede 10 Minuten raus um eine zu rauchen und die frische Luft tat dazu auch sehr gut, da es drinnen sehr stickig war und es sehr nach Schweiß roch.
Lena schüttete mir immer mehr und mehr ein und irgendwann merkte ich wie ich nicht mehr stehen konnte.
Wir setzten uns hin doch das war keine so gute Idee.
Ich merkte wie mir übel wurde und musste schnell auf Toilette.
Torkelnd stand ich auf und hielt mich fest.
Ich erinnerte mich dass die Toilette oben im Haus war und torkelte hoch.
Alles war verschwommen und mir wurde immer schlechter.
Ich schlug die Tür auf und lief direkt zu dem Klo und kotze mir die Seele aus dem Leib.
Irgendwann merkte ich eine Hand auf meinem Hinterkopf. Jemand hatte mir die ganze Zeit meine Haare zurück gehalten.
Ich drehte mich um und stutze, da stand Luna.
Das gibt es doch nicht.
Ich guckte sie warscheinlich eine Ewigkeit an doch ich kam einfach nicht auf die Situation klar.
Plötzlich wurde mir schwarz vor Augen und ich kippte um.
DU LIEST GERADE
Hassliebe
Short StoryAmy zieht in eine neue Stadt was eine große Umstellung für sie ist. Alles scheint gut bis auf dieses eine Mädchen. Die beiden können sich nicht ausstehen, doch dann merkt amy wie sie Gefühle für sie entwickelt und es entsteht ein großes Drama