Nachdem Clay meine Shorts heruntergezogen hatte, nahm er meine Erektion in die Hand und begann ihn langsam und gleichmäßig zu streicheln. Ich stieß ein gehauchtes Stöhnen aus und krallte meine Hände in seine Schultern.
Er stieß ein Keuchen aus, woraufhin mir seine verletzte Schulter wieder einfiel. Mit Sorgen in den Augen starrte ich ihn an, doch er widmete mir nur ein sanftes Lächeln und ließ für einen Moment von mir los. Ich seufzte über den Verlust des Kontakts, doch er stand auf, kniete sich zwischen meine Beine, senkte seinen Kopf und begann mit seiner Zunge zu kreisen, langsam und intensiv.
Ein erschaudernder Atemzug kam aus meinen gescheitelten Lippen und meine Hände fanden einen Weg in sein gewelltes Haar. Als ich auf ihn herab schaute, trug er ein Grinsen auf seinen Lippen.
Clay wippte mit dem Kopf auf und ab und wurde jedes Mal schneller, wenn er wieder nach unten ging. Meine Hände begannen, unsanft an seinen Haaren zu ziehen, Stöhnen und eine Reihe von Flüchen kamen mir über die Lippen.
Ich zog an seinen Haaren, bis er würgte, wieder und wieder. Ich tat es so lange, bis sich eine Wärme in meinem Bauch ausbreitete und mein Kopf vor Vergnügen zurückfiel. Nicht lange danach kam ich in seinem Mund und seufzte, als er abzog und schluckte.
Nachdem er aufgestanden war schnappte er sich eines der Handtücher und säuberte seinen Mund, währenddessen starrte er mich zufrieden an. Ich zog mir die Shorts wieder über und ließ mich auf der Bank niederfallen.
Er kam zu mir und beugte sich zu mir hinunter, während er sich mit seinen Händen an der Wand abstützte.
,,Und, bist du mir noch immer böse wegen des Spiels?'' kam es provokant von ihm. Meine Hände fanden zurück an seinen Nacken, während ich ihn näher an mich zog.
,,Wie könnte ich?'' hauchte ich, ehe ich ihn küsste.Wir hörten die Türe der Umkleide aufgehen, schnell löste sich Clay von mir und trat mehrere Schritte von mir zurück. Zum Glück befand sich die Türe um die Ecke, sodass man uns nicht sofort sehen konnte.
Unsere Beziehung war alles andere als einfach. Niemand wusste, dass wir seit bereits sechs Monaten zusammen waren. Auf dem Feld, auf den Fluren der Schule oder auch draußen - wo immer sich andere Menschen befanden, taten wir so, als würden wir uns nicht ausstehen können. Denn die Menschen in Orlando konnten nur schwer mit homosexuellen Menschen auskommen. Vor allem an unserer Schule oder Clays Eltern.
Clays Eltern gaben ihm stets nur schwierige Zeiten. Er konnte nie entspannen ohne sich dafür sofort schlecht fühlen zu müssen. Er war der Kapitän des Lacrosseteams, so musste er sein Image bewahren und gleichzeitig für gute Noten sorgen. Ansonsten wäre all seine Mühe für ein Stipendium umsonst gewesen.
Er sowie ich wussten wie riskant das mit uns war, doch wir konnten uns nicht anders helfen. Bevor wir zusammengekommen waren und anfingen diese Show vor allen zu spielen hatten wir ein relativ normales Verhältnis, als Freunde.
Nachdem die ein oder anderen schon darüber getuschelt hatten, wie nah wir uns doch stehen würden, gab es keine andere Lösung als so zu tun, als würden wir uns nicht leiden können. Manchmal passierten dadurch Taten oder Worte, die den anderen für einen Moment wirklich trafen und das war das Harte daran. Abgesehen davon so zu tun, als würde man seinen Freund hassen.
Wir konnten nur wirklich wir selbst sein, wenn wir alleine waren und uns niemand sah. Anfangs war es zugegeben noch aufregend, doch mit der Zeit wurde es zum totalen Gegenteil. Inzwischen nervte es mich einfach nur noch. Aber ich wusste, dass wir keine andere Wahl hatten.
,,Ihr seid ja noch da'' kam es überraschend vom Coach.
,,Ich wollte gerade die Türe abschließen als ich das Licht gesehen habe'' fügte er hinzu.
,,Bin sofort fertig'' entgegnete Clay ihm, während ich nur meinen Blick gesenkt hielt.
Während Clay am Coach vorbeilaufen wollte, legte dieser seine Hand auf die unverletzte Schulter.
,,Gutes Spiel, weiter so'' entgegnete er ihm, während er mich nicht einmal wirklich beachtete.Aber konnte man es ihm übel nehmen? Heute war nicht mein bestes Spiel und nach der Aktion von Clay sah ich erst recht wie ein Idiot auf dem Feld aus. Ich verstand ja, dass das ein oder andere notwendig war, dennoch nervte es ebenso und manchmal übertrieb Clay auch etwas.
Nachdem ich ebenfalls fertig war, mir meine Tasche über die Schulter legte und um die Ecke lief, stand Clay plötzlich noch dort und zog mich noch einmal in einen Kuss hinein, ehe er den Raum als erster verließ.
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impulsivewrite: ''Ich habe eine Stelle beim Rasieren vergessen, es sieht aus wie ein Affe'' 😂😂
(Wir waren im Call, während ich das Chapter geschrieben habe und sie mir natürlich beim Smut geholfen hat)
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Beyond The Field
FanfictionGeorge und Clay sind Rivalen auf dem Lacrossefeld der Highschool, obwohl sie im selben Team spielen. Doch hinter der harten Fassade auf dem Feld steckt ein eigentlich glückliches Pärchen. Ihre Liebe wird auf die Probe gestellt und geheim gehalten, d...