Kapitel 20 ~ Vertrauen

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Izuku

Mittlerweile waren einigen Wochen vergangen, seit ich den Mut und gegen Shoto ausgesagt hatte.

In diesen Wochen war einiges passiert. Alle aus der Klasse entschuldigen sich bei mir, da sie gemerkt hatten, dass etwas nicht stimmte, sie sich jedoch nicht trauten etwas zu sagen. Was ich ihnen auch ehrlich nicht verübeln konnte. Denn schließlich hatte ich aus dem selben Grund geschwiegen.

Ebenso war ich in Therapie um das alles ordentlich verarbeiten zu können und mich wieder öffnen zu können.

Zwischen Kacchan und mir war bisher nicht viel passiert, außer vielleicht mal zu kuscheln. Am Anfang war es etwas ungewohnt, jedoch gewöhnte ich mich daran.

Da mir seine nähe extrem gut tat und ich mich bei ihm einfach sicher und geborgen fühlte, sprach ich mit meinen Therapeuten darüber. Über meine ganzen gefühle, vorallen wie ich mich in der Nähe von Kacchan fühlte. Warum ich das tat? Ich hatte einfach Angst wieder in was falsches rein zu geraten. Denn auch wenn ich Kacchan sowas niemals zutraute, war meine Angst wegen dem durchlebten, leider größer.

Aber es wurde mir gut zugesprochen. Woraufhin ich einen Entschluss gefasst hatte.

So stand ich also vor der Zimmer tür von Kacchan, nahm meinen Mut zusammen und Klopfte gegen seine Tür. Meine hände zittern leicht wegen meiner nervösität, jedoch versteckte ich dies direkt.

Wenige Sekunde nach meinem klopften öffnete sich die tür und kurz zuckte ich zusammen. "Was gibt's?" Fragte Kacchan und sah mich fragen dazu an. "I..ich ähm... Wollte mit dir reden." "Klar komm rein." Dabei machte mir mein Gegenüber Platz und schnell trat ich ein.

In seinem Zimmer sah ich mich kurz um.

"Also du wolltest reden?" Sprach katsuki mich an und ich hatte gar nicht gemerkt wie er sich wieder gesetzt hatte. Schwer schluckte ich um meine Angst runter zu schlucken. "ä..ähm j...ja..." Fing ich leise an und rieb nervös meine hände aneinander.

"Ich weiß vielleicht ist es zu früh, ich habe auch ausführlich mit meinem Therapeuten darüber geredet, weil für sowas sind die ja. Um über Sachen zu reden die einem auf der Seele liegen und es wurde mir gut zu gesprochen. Denn ich muss schließlich ja auch meine Angst über..." Und da wurde ich auch schon unterbrochen. "Izuku komm auf den Punkt. Was möchtest du sagen?" Ich sah meinen gegenüber unsicher an, doch anstatt eines genervten blicktes, Empfang mich einer aus Neugier. "Okay was ich sagen will, ich glaube ich mag dich, mehr als ich vielleicht schon sollte und es hat mir erst eine heiden Angst eingejagt. Was ja vielleicht auch verständlich ist, wenn man meine Hintergrund Geschichte kennt." Sprach ich schnell und nervös.

Nervös spielte ich mit meinen Fingern, nicht wissend wie seine Reaktion ist, da mein Blick ebenso sie Aufmerksamkeit Meiner Finger in Beschlag genommen hatte.

Erst als ich sah, wie meine hände in sanft genommen wurden, sah ich auf. Mein Blick traf direkt in zwei rote Augen sie mich mehr als liebevoll anblickten. "Ich mag dich auch izuku, ebenfalls mehr als es vielleicht jetzt schon gut." Völlig perplext sah ich Kacchan an. "W.. wirklich?" Ich merkte wie Mein Gesicht warm wurde, was daraufhin deutete, dass es rot wurd, ignorierte es jedoch. "Ja wirklich. Nur wollte ich dich mit meinen gefühlen nicht überrumpeln. Wollte warten bis du auf mich zukommt. Um dich nicht zu überfordern bis du bereit dafür bist." Seine Erklärung berührte mich. So sehr das mit direkt die tränen in meine Augen schossen.

Ohne groß zu überlegen, sondern nur auf mein Herz höhrend, schlang ich meine Arme einfach um ihn und umarmte ihn. "danke." Schluchzte ich leise und klammerte mich einfach fest.

Kurz darauf spürte ich wie er seine arme um meinen körper legte. "du weißt ich lasse dir die Zeit die du brauchst, Izuku. Und das werde ich auch weiterhin. Alles geht nach deinem Tempo." Seine Worte beruhigten mich und beweisen mir, dass Kacchan es wirklich ernst meinte. Was mir die Hoffnung aufs glücklich sein mehr als nur wieder gab.

Leicht hob ich meinen Kopf und sah ihn an. Ein lächeln umspielte mein Gesicht.
Ich wusste genau ich wollte es. Das ich ihn in meinem Leben wollte. Langsam kam ich seinem Gesicht näher, merkte nicht wie er mir ebenfalls näher kam. Erst als ich spürte wie sich unsere Lippen berühren.
Da realisierte ich das wir uns wirklich küssten.

Ein gefühl der wohligkeit und der freude durchströmte meinen körper.

Bei ihm fühlte ich mich sicher, geborgen und vor allem fühlte ich mich bei ihm geliebt. So wie ich wirklich war.

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Tada 😁

Ich hab es auch mal wieder geschafft 🥰

Tut mir leid das es so lange gedauert hat. Ich hoffe es gefällt euch 🙈🙈

Liebe auf den zweiten Blick? ~ BakuDeku Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt