Deine Augen glühen vor Kummer, gebückt über Ellie sitzt du und betrachtest ihre Bisswunde. Ellie's Augen wahren lehr, sie hielt die Faust geschlossen und die Zähne zusammengebissen, offensichtlich hatte sie Schmerzen, doch auch etwas anderes schien sie zu plagen.
Du wendest den Blick und versuchst den knoten in deinem Hals loszuwerden.
" Hey, schau mich an."
Ellie packte dein Kinn und blickte dir steht's in die Augen. Sie sprühten Flammen voller Mitleid, ihr Mund war trocken und ihr Hände zitterten.
Du kannst nicht stillen sitzen, bewegst dich und her und versuchst halt auf den harten Boden zu finden.
„ Was meinst du. Du wurdest gebissen!" deine Stimme brach und nun wurde dir auch heiß vor Verzweiflung. Im Hintergrund war es still und dunkel, der Schnee reichte bis zu deinen Knien und du saßt gebückt.
Leichte, Scharlachrote Sonnenstrahlen spähten hinter den Bäumen und es begann zu dämmern,
trotz des Sonnenaufgangs war es kalt und neblig. Du schüttelst den Kopf und lässt deine Gedanken verschwinden.
„ Wir müssen dich verarzten, Ellie. Ich kann dich hier nicht so lassen. Alles wird gut."
deine Stimme klang nun fester, als ob du versuchst, dich mit deinen eigenen Worten zu trösten.
„ Mir gehts gut." Stöhnte Ellie vor dich hin.
Bevor du antworten konntest, stand sie auf und kämpfte sich durch den Schnee.
Ihre Klamotten sind klitsch-nass und du unterdrückst ein Kichern auch wenn es in dieser Situation garnicht passte. „ Kommst du?"
sie blieb stehen und drehte den kopf zu dir.
„ und dein Biss? Was wenn du dich in meinem Haus verwandelst?"
Ellie funkelte dich enttäuscht an, bevor sie davon ging.
„ Wo gehst du hin?"
du wolltest das garnicht böse meinen, es war bloß der Hintergedanke. Bevor du dich entschuldigen konntest, war sie schon verschwunden.
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PEEP... PEEP... PEEP
Dein Wecker klingelte um 6:50 Uhr und du verpasst den Wecker einen kleinen Klaps.
Es war noch dunkel draußen und du dir war kalt. Du reibst dir den Schlaf aus den Augen und setzt dich auf der Bettkante müde auf.
Dir war schwindlig, doch du stehst auf und begibst dich in die Küche. Nun waren es fast 12 Tage her seitdem Ellie nicht mehr zu Besuch kam. Deine Hütte fühlte sich leer an ohne jemanden mit den du dich unterhalten kannst, still und ohne leben.
Du vermisst das gefühlt, einen Freund zu haben mit den du nicht allein bist, doch Ellie, dein einziger Freund, war jetzt weg. Deine schlimmste Vermutung ist, dass sie sich zurückgezogen hat, damit du nicht zusehen musst, wie sie sich verwandelt.
Du seufzt und fängst an, ins Bad zu
dackeln.
Deine Augen waren trüb und müde, große schwarze Augenringe bildeten sich unser deinen Augen.
Deine Haare sind wuschelig und fettig, Wasser war kaum noch da. Du nimmst deine krustige Zahnbürste und lässt etwas von dein übrigen Wasser auf der Zahnbürste fließen. Du gähnst und steckst dir die Zahnbürste im Mund.Die Sonne stand nun hoch am Himmel und färbte den Wald mit warmen tönen, alles schien friedlich und ruhig, der Wind strich sanft durch deine Haare und roch nach Ginster und Pollen.
Du nimmst ein Band und bindest dir die Haare damit zusammen, bevor du von deiner Veranda wegtretest.
Es war nun Zeit, dich deiner Rente zu widmen und auch etwas den kopf frei zu bekommen.Obwohl es kalt war, schwitzt du vor Anstrengung. Es waren zwei Stunden vergangen und du bist endlich fertig mit den ausgraben der verschiedenen Gemüse Sorten.
Du seufzt und schüttelst die Erde von deinen Händen, bevor du aufstehst und zu deinen Brunnen läufst. Dein Vater lernte dich eines mal, wie man in der Wildnis überlebt, essen und trinken findet, wie man Waffen benutzt und doch wie man sich um sich selbst kümmert. Dein Herz tat weh bei den Gedanken, das er jetzt für immer weg war.
Du wäscht dir das Wasser aus dem fast verdunsteten Brunnen und hörst sanft den Vögeln zu, wie sie fröhlich hin und her zwitschern.
Es war still und du schließt die Augen und blinzelst langsam in den warmen Sonnenstrahlen, bis du ein Geräusch hinter dir wahrnimmst.
Du drehst dich flott um und bevor du reagieren kannst, schnappt dich etwas von hinten. Du drehst dich um, machst den Rücken krumm und wirfst die Person du Seite.
„ Aua!"
jaulte die Person auf.
„ ich wusste nicht das du das kannst!"
du machst die Augen weit auf als du Ellie keuchend auf den Boden liegen siehst.
Sie sah.. noch heile aus?
Garnicht infiziert! Und um den Biss auf ihren Arm bildete sich eine blutkruste, die darauf zu deuten schien, das die Wunde heilte.
„ Ellie, bist du's wirklich!?"
Erleichterung aber auch Verwirrung zeichnete sich auf dein Gesicht, den Blick streng Gericht auf Ellie's Arm.
Sie schaute dich liebevoll an, dann zwang sie sich aufzustehen.
„ ich wollte es dir erklären, glaub mir. Aber ich wusste nicht wie du reagieren würdest."
Sie versuchte, ihre Verzweiflung zu verstecken, aber Ellie viel es nicht leicht. Es war zu offensichtlich das sie eine spöttische Antwort erwartete.
Doch als du sie noch einpaar Augenblicke lang ansiehst, läufst du auf sie zu und nimmst sie im Arm.
„ Wie kannst du noch leben?"
Sie zuckte, als dein Körper ihres traf, aber du drückst sie fest und lässt sie nicht loß. Deine Augen sind fest geschlossen und Ellie packte die Arme langsam um deine Hüften. Als du sie anschaust, fing sie an zu sprechen.
„ es tut mir so leid"
„ wieso bist du verschwunden? Und wieso bist du nicht infiziert?"
verwunderlich schaust du ihr in die Augen, wartend auf eine Antwort
„ also eh.. naja"
ihr steckten die Wörter im Hals fest.
„ Ich bin immun. Schon seit längerem."
sie zögerte ein wenig als sie dein erschrockenes Gesicht sah, erzählte dann aber schnell weiter.
„ es ist zwar eine lange Geschichte, aber ich war 14 Jahre alt und wurde von einen infizierten gebissen"
sie stotterte ein wenig und drückte dich näher an sie heran.
„ meine Freundin, Riley, wurde auch gebissen, uns viel nichts anderes ein, als auf unserer Verwandlung zu warten. Irgendwann verging die Zeit und ich stehe immer noch hier."
du kannst dir einen unfassbaren Blick nicht unterdrücken, du hast noch nie von jemanden gehört, der angeblich immun sei.
„ du willst mich doch aufs Bein nehmen?" fragst du hoffnungsvoll, den die Geschichte die sie dir gerade erzählt hatte, versprach nicht gerade die Realität. Als sie langsam ihren Kopf schüttelte und dich langsam losließ, machst du zwei Schritte zurück.
„ wie kann das sein?"
„Wie du siehst klappt dass."
Ellie zeigte auf ihre fast verheilte Bisswunde und strich langsam über sie mit der Hand
„ sie ist fast verheilt. Du bist nicht die einzige die es weiß."
dein Herz machte ein Sprung. Du lässt verwirrt den Kopf sinken. Im Blick von Ellie flammte Unbehagen auf, während sie sich weiter dich näherte und nach deinem armen Griff. „ Ich.. „
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- SECRET LOVE -[ELLIE WILLIAMS x READER]
Fanfiction!!BASIERT AUF DAS VIDEOSPIEL THE LAST OF US 1&2!! GESCHICHTE IST VON MIR FREI ERFUNDEN! -du lebst in einer kleinen Hütte nähe der Kommune Jackson, meistens verbringst du deine Zeit zuhause und liest deine Lieblings Bücher immer und immer wieder. ...