Ich sah in die Leere. Meine Sicht war komplett verschwommen und ich konnte nur noch die Unrisse schwach erkennen.
Ich saß immernoch gefesselt auf den Stuhl, neben mir...Mein toter Ehemann.
Es waren paar Stunden vergangen. Ich konnte nur nicht genau sagen wie viele Stunden.
Langsam sah ich rüber zu Jackson. Tränen bildeten sich wieder und ich musste schwer schlucken.
Er hatte es nicht verdient so zu sterben... Er war ein guter Mensch der nur das Beste für jeden wollte.
Wie konnte sie nur?!
Ich hörte wie die Türe wieder aufgeschlossen wurde. Ich schloss die Augen, da das Licht mich blendete.
Ich hörte schon wieder diese nervigen Absatzschuhe die auf mich zu kamen.
,,Der arme Jackson" ertönte ihre Stimme.,,Er war ein guter Mann, kämpfte für Gerechtigkeit selbst für die schwarzen" (soll nicht rassistisch sein! War nur in der Zeit noch so ein Thema. Ich unterstützte sowas nicht)
Ich hörte wie noch jemand in den Raum betrat und hinter sich die Tür schließt.
,,Licht an" befahl die Leiterin der Person die noch an der Türe stand. Wenige Sekunden später wurde der dunkle Raum mit schwachen Licht erhellt.
Die Leiterin stellte sich direkt vor mich und betrachtete mich amüsiert. Ich sah mit finsteren Blick zu ihr hoch.
Sie hatte dunkel braunes kurzes Haar und trug furchtbare Klamotten. Auf ihrer Stirn hatte sie eine fette Narbe. Sah aus wie eine Schusswunde.
Sie grinste mich teuflisch an. Ich sah an ihr vorbei zur anderen Person und weitete meine Augen.
Da war der Typ aus der Bar. Deshalb kam er mir so seltsam rüber.
,,Erkennst du ihn wieder? Er war so nett und hat dich zu mir gebracht" lächelte die Leiterin.
,,Was wollen Sie von mir?" fragte ich mit gebrochener Stimme. Ich war etwas heißer vom ganzen Weinen und schreien.
,,Immer noch das selbe, Liebes" lächelte sie. ,,Also wo ist er?"
,,Wie ich Ihnen vor ein paar Stunden schon gesagt hatte. Ich weiß es nicht"
Sie sah mich an und ich spürte dass sie ungeduldig wurde. Sie sah zu meinen Toten Ehemann rüber.
,,Zu schade, dass er wegen dir sterben musste. Im Grunde ist es alles deine Schuld" lachte sie. ,,Obwohl, eigentlich die deines Bruders. Da ich ihn suche und würde er sich nicht verstecken hätte ich dich und deinen Romeo nicht entführen müssen"
,,Naja, ich gebe dir noch etwas Zeit zum Nachdenken" damit drehte sie mir den Rücken zu und ging mit den Mann aus dem Raum.
Als sich die Tür wieder schloss und ich wieder alleine war, atmete ich einmal schwer aus.
Ich muss hier irgendwie raus kommen..
Mit den Gedanken versuchte ich die Fesseln an meinen Handgelenken irgendwie zu lockern.
Irgendwann lösten sich die Fesseln etwas, aber ich tat so als wäre ich noch gefesselt, den im nächsten Augenblick öffnete sich wieder die Türe und der seltsame Mann kam hinein.
Sein Blick war wie schon die ganze Zeit eiskalt. Seine Augen zeigten nichts außer Leere. Er kam langsam auf mich zu. In seiner Hand hielt er ein Messer.
Als er mich mit den Messer verletzten wollte, hielt ich seine Arme fest und schubste ihn nach hinten.
Er torkelten paar Schritte nach hinten und in der Zeit löste ich die Fesseln an meinen Beinen.
Als ich dies geschafft hatte kam er wieder auf mich zu. Ich wich aus und schlug ihn mein Knie in seinen Bauch. Er krümte sich vor Schmerzen. Das nutze ich und nahm ihn das Messer ab, um es in danach in die Brust zu rammen.
Er viel zu Boden, war aber noch nicht Tot. Ich sah nochmal zu Jackson der immernoch auf den Stuhl neben meinen saß.
Ich ging zu ihn und strich ihn seine Haare aus den Gesicht. Tränen bildeten sich wieder in meinen Augen und meine Lippe zitterte wieder.
,,Es tut mir so leid Jackson" flüsterte ich gequält. ,,Ich liebe dich"
Ich gab ihn einen Kuss auf seine blutige Stirn und entfernte mich langsam von ihn.
Ich nahm das Messer wieder in die Hand und ging leise zur Türe. Vorsicht machte ich sie auf und sah ob jemand auf den Flur war.
Zum Glück.
Es war niemand zu sehen weshalb ich leise den Raum verließ und durch die Gänge schlich.
Ich musste so aufpassen, dass mich keiner entdeckte. Wenn mich jemand erwischt, dann wäre ich tot.
Aber auch wenn ich jetzt versuchte hier heraus zu kommen. War das nicht die letzte Begegnung mit der Leiterin. Da war ich mir sicher.
Und wenn wir uns das nächste Mal begegnen würden, ware es die letzte Begegnung.
Weil ich ihr höchstpersönlich die Kehle aufschneiden werde.
...
Ell ist jetzt auf Rache aus. Was denkt ihr sollte sie nun zu ihren Geschwistern gehen und ihnen helfen?
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The Umbrella Academy 02 {Five Hargreeves}
Fanfiction,,Ell, ich L-liebe d-dich" sprach er mit schwacher Stimme und fing an zu Husten. Ich sah ihn mit Tränen in den Augen an. ,,U-und ich w- weiß, dass du ihn L-liebst unf i-ch fühle mich geehrt das dein H-herz groß g-genug ist um mi-mich auch z-zu lieb...