The Umbrella Academy 02 {Five Hargreeves}

Kapitel 23.

Langsam wachte ich auf und sah mich um. Ich war immer noch in diesem Schlafzimmer, wo Five uns gestern hin teleportiert hatte.

Ich fing an zu lächeln bei den Gedanken, was die Nacht alles passiert war.

Auf einmal spürte ich einen warmen Atem an meinen Nacken, weshalb ich mich vorsichtig umdrehte. Ich sah in zwei wunderschöne Augen.

,,Guten Morgen, Engel" hauchte Five mir leise gegen meine Lippen. ,,Guten Morgen" erwiderte ich und vereinte unsere Lippen miteinander.

Ich legte meine eine Hand auf seinen Sixpack und strich mehrmals rüber. Er legte eine Hand auf meine Wange und die andere auf meine Taille, damit er mich enger an sich ziehen konnte.

Plötzlich kam mir Jackson wieder in den Sinn und es breitete sich ein unangenehmes Gefühl in mir aus. Ich spürte wie Five's Hand immer weiter runter wanderte.

Eigentlich würde ich dies zulassen, aber wegen meinem Gefühl hielt ich seine Hand auf. Five löste sich langsam von mir und sah mich fragend an.

,,Alles okay?" hakte er nach. ,,Das war ein Fehler" flüsterte ich. ,,Und warum glaubst du das?" fragte er weiter und blieb ruhig. Aber ich spürte, dass er leicht enttäuscht wirkte.

,,Mein Mann ist letzte Nacht vor meinen Augen umgebracht wurden  und ich....Ich vögel mit meinen Bruder" sagte ich. ,,Adoptivbruder" korrigiert er mich und lächelte.

Ich setzte mich aufrecht hin und ging mir durch meine Haare. ,,Das ist nicht lustig, Five" seufzte ich. Nun setzte er sich auch aufrecht und sah zu mir rüber. ,,Bereust du es?" fragte er nach und war plötzlich sehr ernst. Wie ausgewechselt. ,,Was?" hakte ich nach und sah ihn verwirrt an. ,,Bereust du es?" wiederholte er seine Frage und seine Mine wurde immer ernster.

Nein, ich bereue es nicht...

,,Nein" hauchte ich leise. ,,Na also" sagte er und kam mir wieder näher. ,,Aber es ist trotzdem nicht richtig von mir" meinte ich und Five blieb mit seinen Gesicht dort wo er war. ,,Denk nicht so viel darüber nach. Genieße es doch einfach" hauchte er gegen meine Lippen und küsste mich bevor ich irgendetwas darauf sagen konnte.

Ich erwiderte den Kuss und wurde von Five langsam zurück auf die Matratze gedrückt. Er löste sich von meinen Lippen und machte sich an meinen Hals zu schaffen. Als er an meinen Schwachstellen reinbiss musste ich auf keuchten, was ihn noch mehr ermutigte weiter zu machen.

,,Five.." seufzte ich leise, als er weiter runter ging. ,,Shhh, ganz leise mein Engel" brummte er gegen meine Haut.

Er fing an meinen Bauch hinunter zu küssen. Ich schloss meine Augen und streckte ihn mein Becken entgegen, bis es nicht mehr ging.

,,Braves Mädchen" knurrte er gefährlich und so leise, dass man es fast nicht hörte. Er wollte gerade noch weiter runter gehen bis...

,,FIVE!? ELL!?"

Ich öffnete meine Augen und setzte mich schnell wieder aufrecht. Ich starrte zur Türe.

,,Wo seid ihr?" hörte man Klaus Stimme thrillern. Five stöhnte genervt aus.

,,Wir kommen gleich!" rief er zurück. Ich sah zu ihn rüber und merkte, wie genervt er nun war. Dies amüsierte mich ein wenige, weshalb mir ein kleines Grinsen nicht entgang.

,,Naww, ist ja jemand jetzt eingeschnappt?" hakte ich belustigt nach. Er sah mich mit zusammen gekniffenden Augen warnend an. ,,Glaub mir, dass nächste mal wirst du dein blaues Wunder erleben" brummte er gefährlich und stand auf, um sich anzuziehen. Ich sah ihn belustigt dabei zu, weil ich es schon immer süß fand wenn er so eingeschnappt guckte.

Er bemerkte natürlich meinen Blick und warf mir ohne Vorwarnung meine Klamotten ins Gesicht,  weshalb ich lachen musste. Nun stand ich auch auf und zog mich an. Zusammen verließen wir das Schlafzimmer und erblickten Allison, Klaus und Luther bedrückt auf der Couch sitzen.

Ich spürte sofort die Anspannung unter meinen Geschwistern. Irgendetwas war passiert. Ich spannte mich sofort auch an und passte mich der Stimmung im Raum an.

,,Was ist passiert?" fragte Five, der die Spannung auch bemerkte.

,,Diego ist verschwunden. Er wollte nur Elliot begraben und danach wieder kommen. Er ist nicht wieder gekommen" erzählte uns Luther.

,,Und Vanya ist auch weg. Sie wollte gestern Abend noch zu mir kommen, sie tauchte nicht mehr auf. Ich mache mir höllische Sorgen um sie" sagte Allison, die wirklich sehr besorgt klang.

,,Okay, weiß jemand wo Vanya zuletzt hinwollte?" fragte ich nach.

,,Naja, sie ist nach den Abendessen mit Dad mit einer Frau weg gefahren" sagte Luther.

,,Sissy" grinste Klaus. ,,Oder wie sie hieß"

,,Okay, dann machen wir es so. Heute wird Kennedy ermordet auf offener Straße. Das heißt Diego taucht schon irgendwie auf" fing  Five an. ,,Wir müssen jetzt endlich gegen den Weltuntergang was tuen und da alle meine Wege zu sind, habe ich nur noch eine Möglichkeit die uns helfen könnte"

,,Und die wäre?" fragte Luther. ,,Ich muss mit meinen anderen ich reden" meinte Five.

,,Dein anderes ich?" fragte ich verwirrt.

,,Ja, ich weiß das er heute hier in Dallas eine Mission durchführen möchte. Naja, sollte. Es aber nicht tut" erklärte Five. ,,Und was willst du machen? Ihn fragen wie man die Apokalypse stoppt?" hakte Allison nach.

,,Nein, er weiß es doch auch nicht! Ich will seinen Koffer haben, den er von der Kommission hat" sagte Five etwas lauter. Er wurde ungeduldig.

,,Und du glaubst er gibt dir den Koffer freiwillig?" fragte Luther unglaubwürdig. ,,Nein natürlich nicht. Ich bin ja nicht dämlich. Ich würde meinen ich doch niemals den Koffer überlassen" sagte Five, der seinen Kofp schüttelte.

,,Ich gebe ihn etwas was er sich seelisch wünscht" fügte er noch hinzu. ,,Und das wäre?" fragte ich und verschränkte meine Arme.

,,Die richtige Rechung" antwortete Five.

...

Langsam wird es ernst🤭🫶🏻😉