Kapitel 22.

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Five stand ziemlich nah an mir dran und unsere Gesichter hatten auch nur noch paar Zentimeter Luft dazwischen.

Mein Herz schlug immer schneller. Innerlich betete ich dafür, dass er es nicht mitbekam.

,,Ich bin ehrlich, mein Engel" fing Five leise an und sah tief in meine Augen. ,,Ich mochte Jackson nicht, doch ich hab gesehen wie du ihn angesehen hast und du ihn wirklich in dein wunderschönes und zärtlichen Herz geschlossen hast"

,,Ach ja? Und wie habe ich ihn angesehen?" hakte ich nach und war erstaunt soviel Mut gerade in mir gehabt zu haben.

,,So wie du mich immer angesehen hast. Wie du es auch gerade tust. Naja, du versuchst nicht so zu schauen" meinte er. ,,Schaffst es aber nicht"

Ich zog meine Augenbrauen zusammen und lehnte mein Kopf leicht zur Seite.

,,Du versuchst deine Gefühle für mich zu unterdrücken. Da du dir selbst einreden willst, das sei ein Fehler mich zu lieben" erklärte er mir. Als hätte er gewusst was ich gerade dachte.

,,Es ist auch ein Fehler" meinte ich, doch Five schüttelte nur seinen Kopf. ,,Das ist kein Fehler, Engel" sagte er sanft.

,,Ich habe viele Fehler gemacht in meinen Leben, aber das mit uns war noch nie ein Fehler" sagte er.

,,Und was ist es dann?" hakte ich nach.

,,Liebe. Wahre Liebe, mein Engel" antwortete er mir. ,,Hör auf mich so zu nennen" seufzte ich erschöpft.

,,Und wie soll ich dich sonst nennen?" fragte Five leise nach und betrachtete mich. Ich sah ihn in seine Augen und es passierte sofort wieder.

Ich verlor mich in seinen wunderschönes, gefährlichen Augen, die mich jedes Mal so intensiv ansahen. Als könnte er in mich hinein sehen und wüsste wie es mir ginge.

Langsam sah er auf meine Lippen und wieder zurück in meine Augen.

Will er mich küssen?

Ich dachte weiter darüber nach und stellte fest, dass ich es möchte. Ich möchte das er mich küsst. Ich möchte seine zarten Lippen auf meinen spürten.

Und als könnte er wirklich Gedanken lesen, was eigentlich meine Aufgabe war, küsste er mich auf meine Lippen.

Ich erwiderte den Kuss ohne richtig nach zu denken. Seine Hände wanderten zu meiner Taille wo er mich fest hielt. Meine legte ich um seinen Nacken. Mit meinen Fingern fuhr ich ihn durch sein weiches und dichtes Haar, was ich so liebte.

Der Kuss wurde immer intensiver und ich spürte das Kribbeln im Bauch immer mehr. Ich wollte noch mehr. Ich wollte ihn.

Ich ging einen Schritt näher an ihn ran. Er drückt mich an sich ran und fragte nach einlass, den ich ihn erstattete.

Unsere Zungen kämpfen wer dominanter von uns beiden war. Natürlich gewann Five den Zungen-Kampf.

Er hob mich hoch und drückte mich gegen die Wand. Ich fing an ihn seinen Blazer aus zu ziehen und sein Hemd auf zu Knöpfen. Den Kuss unterbrachen wir natürlich nicht.

Vorsichtig streifte ich ihn sein Hemd von den Schultern und löste mich von ihn. Wir sahen uns in die Augen.

Langsam kam ich ihn wieder näher und küsste seine Wange, sein markantes Kinn und seinen Hals entlang. Er legte seufzend den Kopf in seinen Nacken und schloss die Augen.

Five ließ mich wieder runter und wir küssten uns wieder. Nur etwas wilder. Während des Kusses gingen wir Richtung Bett und verloren immer mehr unsere Klamotten.

Er löste sich von meinen Lippen und küsste meinen Hals und meine Schulter entlang, runter zu meinen Dekolleté. Ruckartig drehte er uns um und schubste mich sanft aufs Bett.

Ich sah ihn mit Lust in den Augen an. Ich lag dort in Unterwäsche vor ihn. Er fing an zu grinsen bei den Anblick.

Er beugte sich zu mir runter und küsste meinen Hals entlang. Er fand auch schnell meine Schwach stellen an der er rum knabberte. Dies ließ mich schwer atmen.

Ich krallte mich an seinen nackten Rücken und war mir sicher, dass dort jetzt kratzspuren zu sehen waren. Aber es störte ihn nicht.

Langsam zog Five mir auch meine Unterwäsche aus und schmiss sie zu Boden. Er küsste meine Bauch entlang und ging immer weiter runter.

Aber ich wollte nicht mehr warte. Ich wollte ihn jetzt.

Weshalb ich ihn zu mir hoch zog und ihn Leidenschaft küsste und meine nackten Körper an seinen presste.

,,Hatte ich also doch recht" hauchte er leise gegen meine Lippen. ,,Du willst mich"

...

Ich liebe die beiden so sehr. Ich hoffe das Kapitel ist einigermaßen gut geworden, den ich habe mich etwas schwer getan. Aber solche Szenen gehören halt auch dazu.

Die Frage ist nur. Ist es so okay wie ich es beschrieben habe oder soll ich weniger machen oder vielleicht auch mehr. Das könnt ihr mir gerne mal schreiben.

Bis zum nächsten Mal😘

The Umbrella Academy 02 {Five Hargreeves}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt