2 Wochen sind seid diesem wundervollen Tag vergangen und ich wache jeden morgen immer noch gerne auf.
Heute zum Beispiel besonders gerne als ich einen bekannten Geruch war nehme. Sofort laufe ich die Treppen runter, wo Ethan am Herd steht. „Pfannekuchen!“ rufe ich glücklich und umarme ihn von hinten.
In den letzten zwei Wochen, bin ich so ziemlich mit jedem hier zusammen geschweißt. „Ich wünsche dir auch einen guten Morgen Sarah.“ Sagt er und gähnt müde. „Klar guten Morgen und danke.“ Sofort versuche ich mich daran zu erinnern wo die Teller waren. „Die sind hier stupida.“ Höre ich eine vertraute Stimme hinter mir und bekomme wenige Sekunden später einen Klaps auf den Hinterkopf. „Wie lieb von dir begrüßt zu werden Tommy.“ Antworte ich nur harsch und nehme den Teller entgegen, welchen er mir hinhält. „Hey gehe nicht so mit ihr um.“ Sagt Vic welche auf ein mal neben mir steht, woraufhin ich sie seitlich in den Arm hole und ihr einen Kuss auf den Kopf gebe. Thomas schüttelt nur grinsend den Kopf und nimmt sich einen der Pfannekuchen. Augenblicklich löse ich mich von Vic und tue es ihm gleich. Ich setzte mich an den großen Esstisch, wo auch schon Damiano und Jake sitzen. Beide in ihre Handys vertieft. Ich stelle meinen Teller ab und nehme ihnen die Handys aus der Hand. „Buongiorno ihr beiden.“ Jake sieht mich wütend an, während Damiano eher verwirrt guckt. Bevor Jake was erwidern kann, kommt Ethan mit den restlichen Pfannekuchen ins Esszimmer. „Sarah hat recht. Legt das Handy doch wenigstens beim Essen weg.“ „Jaja Mom.“ Antwortet Damiano nur, woraufhin wir anderen anfangen zu grinsen. „Also was ist für heute geplant?“ fragt Damiano stattdessen und beißt in einen Pfannekuchen, der nur so vor Ahornsirup trieft. „Heute geht’s endlich noch mal an den Strand!“ legt Vic fest. „Hört sich gut an.“ Stimmen wir ihr zu.Es dauert nicht lange bis wir alle fertig sind und ich verzweifelt in meinem Zimmer stehe, da ich nicht weiß welchen Bikini ich anziehen soll. „Vic!“ rufe ich laut und ziehe das I in ihrem Namen besonders lang. Innerhalb von Sekunden steht sie in meinem Zimmer und sieht mich außer Atem an. „Alles gut? Ist was passiert?“ erkundigt sie sich sofort. „Ja alles gut, aber ich weiß nicht welchen Bikini ich anziehen soll. Den oder den?“ „Was ist das denn für eine Frage? Du siehst in allem gut aus.“ Sie zwinkert mir zu und schmeißt sich auf mein Bett. Ich merke erst gar nicht das ich rot geworden bin, erst als ich in den Spiegel schaue. „Toll du bist keine große Hilfe, ich glaube ich frage einen der Jungs." „Ehrlich? Dann mach das, wenn dir das lieber ist.“ Sie setzt sich auf und täuscht an als würde sie gehen. „Neeeiinn! Bleib hier. Du hast ja recht. Aber jetzt ehrlich, welchen findest du besser?“ Vic sieht zwischen dem der auf meinem Bett liegt und dem den ich schon an habe hin und her. „Mhh.“ „Was heißt Mhh?“ „Lass den an den du jetzt schon trägst, du bleibst ja hoffentlich noch lang genug um uns den anderen zu präsentieren.“ „Natürlich ich kann dich doch nicht alleine lassen.“ Gebe ich zurück und grinse. Ein kurzer Blick auf mein Handy verrät mir das wir immer noch um die 20 Minuten haben. Ich schmeiße mich also neben Vic aufs Bett und lege meinen Kopf auf ihre Schulter.
Gemeinsam schauen wir ein paar lustige TikToks. Lautlachend liege ich im Bett, als wir das Video wo ein Kind sehr unglücklich fällt, schauen. Vic lacht ebenfalls lauthals. „Was ist denn hier los?“ fragt Thomas als er ins Zimmer platzt und unseren Lachflash kurz unterbricht. Vic und ich sagen kein Wort und sehen uns nur an bevor wir wieder laut anfangen zu lachen. Thomas sieht uns nur verwirrt an. Was mir damals peinlich gewesen wäre, ist es jetzt gar nicht mehr. „Kommt mit ihr zwei giggelnden Hühner. Wir wollen los.“ Nachdem wir langsam wieder zu Ruhe gekommen sind. Haben wir uns auf den Weg runter gemacht wo die Jungs schon warten und Vic und ich erneut laut lachend zusammenbrechen.
Vor uns stehen Damiano mit einer exotisch aussehenden Badehose, einem Handtuch um den Schultern und einem Wasserball in der Hand, Jake mit einem riesigem Einhornschwimmreifen, Thomas mit Taucherbrille und Schnorchel, sowie Ethan mit einem übergroßen alt Damen Sonnenhut. Vic zeigt erst auf Thomas und lacht dann noch lauter, wobei ich Damiano nicht mehr ernst nehmen kann. „Und ich dachte ich bin so zusagen noch der Tourist.“ Erkläre ich verzweifelt durchs Lachen. Die Jungs sehen uns ohne viel Achtung zu schenken nur an und gehen einfach davon. Ich bin die erste von uns beiden die wieder auf den Beinen ist und helfe Vic hoch, die immer noch auf dem Boden sitzt. Kichernd gehen wir schnellen Schrittes den Jungs hinterher. Da der Strand sofort bei der Villa liegt, sind es nur um die 100 Meter die wir gehen müssen, bevor wir am Wasser ankommen. Ein paar Meter vom Meer entfernt, breite ich mein großes Handtuch direkt unter Ethans Sonnenschirm aus. Vic lässt ihres neben meins fallen.
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As I look into her blue eyes and smile~Victoria De Angelis
FanficNeu in Italien bei ihrem Bruder, startet für Sarah ein neues Leben voller Liebe, Spaß, Spannung aber auch Trauer. Sie lernt die Band Måneskin kennen, wo ihr die Bassistin Vic sofort ins Auge fällt... wlw