Season 1 - Chapter 36

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Rosalie

Rosalie: ~ "Something so warm. Turned out to be, something I've should have known. Will be the death to me. Baby, I tried, I promise I'm usually better that his. And now I can't even recognize myself anymore, you turned me into this.." ~

Ich hänge gerade ein paar weitere Flyer in der Schule aus und habe meine Ohrstöpsel in den Ohren, sodass ich komplett isoliert bin. Ich singe vor mich hin, liebe diesen Song. Meine Wochenaufgabe von Christoph habe ich noch nicht wirklich erfüllt, da ich einfach keinen Plan habe, was ich singen soll, vielleicht kommt es mir ja noch die Tage.
Plötzlich werde ich von der Seite angetippt, nehme einen Ohrstöpsel aus dem Ohr und wende mich zu einem Typen.

Typ: "Hey, ich bin Rex. Du bist doch Rose, oder?"
Rosalie: "Eh, ja .. Wie kann ich dir helfen?"
Rex: "Nun ja, bin neu hier und ich sehe dich hier öfters."
Rosalie: "Ja, ich gehe hier auch zur Uni."
Rex: "Verständlich, verständlich. Eh .."

Ich nehme meinen anderen Ohrstöpsel auch aus dem Ohr und lege die restlichen Flyer an meine Brust. Mich hat wirklich noch kein Typ hier an der Uni angesprochen. Vor allem keiner dessen Name sich gleicht wie ein Dinosaurier. Und wenn man dann vergeben ist, kommen alle an? Ich zupfe an meinen Locken und schaue auf meine schwarzen Chucks.

Rex: "Nun ja, also ich wollte dich einfach mal so aus jucks und dollerei fragen ob du Freitag mit mir ausgehen würdest?"

Ich schaue diesen Rex mit großen Augen an, das hat der doch jetzt wohl nicht ernst gemeint. Ich schaue auf mein Tattoo und höre dann ein kichern hinter mir. Dann höre ich Nicks Stimme, meine Rettung.

Rosalie: "Nick, Megan!"

Ich hebe entschuldigend die Hand, gegenüber Rex und gehe Megan und Nick einfach hinterher, bis ich sie eingeholt habe. Sie laufen Hand in Hand durch die Uni und ich drehe mich kurz um, oh mein Gott. Ich ziehe mein Handy aus meiner Hosentasche und schreibe Christoph.

*Nachricht*
Rosalie: "Keine Lust mehr auf diesen Tag, kannst du mich in fünfundvierzig Minuten bitte abholen?"

Christoph

Ich lege mein Handy weg, als ich Rosalie zurück geschrieben habe und drehe das Radio laut auf, im Auto. Da ich eh schon unterwegs war, kann ich noch kurz paar Sachen kaufen die ich da in der Mall nicht holen konnte. Ich schüttle bei dem Gedanken meinen Kopf, richte meine Brille auf der Nase, lehne meinen Arm aus dem Fenster und stütze meinen Kopf darauf.

Christoph: ~ "It's been a long day, without you my friend and I'll tell you all about it when I see you again. We've come a long way, from where e began, I'll tell you all about it when I see you again, when I see you again." ~

Ich nicke mit zum Rap, zum Beat als mein Handy erneut vibriert. Ich schiele kurz auf mein Handy und Tobias Name darauf erscheint, ich stoße meine angehaltene Luft aus.

*Am Handy*
Christoph: "Nh?"
Tobias: "Ich erwarte dich in zehn Minuten in meinem Büro!"

Ich hoffe, ich komme noch pünktlich um Rosalie abzuholen, als ich die Treppen hoch laufe. Diese abgefuckten Treppen. Wieso kann man sich keinen Fahrstuhl her zaubern, oder einfach mit dem Auto Treppen hoch fahren.
Mein Auto habe ich auf dem verstecktem Parkplatz geparkt und lache über meinen Gedanken, wie cool es wäre zaubern zu können. Ich öffne die schwere Stahltür und befinde mich im kleinen Vorflur mit Namenerkennung sowie Fingersicherung. Ich stelle mich vor die weitere Tür und schaue durch meine Brille, in die zwei Löcher in dieser und lege meinen rechten Zeigefinger auf das Erkennungsgerät.

Christoph: "Christoph Thesen."

Ein kleines Piepen ertönt und die Tür wird für mich geöffnet. Ohne etwas weiteres zu tun, vergrabe ich meine Hände in den Jackentaschen, schaue auf meine Uhr, denn Tobias spricht nicht mit mir, als er mich sieht. Doch dann geht die Tür wieder auf, was man hört und ich nicke Kai nur zu und er mir, als er neben mir auftaucht.

Kai: "Was gibst?"
Tobias: "Ah, auch mal angekommen?"
Kai: "Machs kurz, muss wieder los."
Christoph: "Ich auch."

Mit seiner dünnen Brille, dessen Gläser so groß sind wie Kai's Nasenlöcher, läuft Tobias auf und ab und schaut auf den Boden mit den Armen hinter dem Rücken verschränkt läuft er wieder wie so ein verrückter Professor vor uns rum, während ich nur meine Brille auf der Nase richte.

Tobias: "Wie läuft es mit der Uni?"
Christoph: "Gut."
Tobias: "Und mit dem Auftrag?"
Kai: "Ganz okay."
Tobias: "Habt ihr Berichte für mich?"
Kai: "Nope."
Tobias: "Wieso?"
Christoph: "Wir brauchen noch bisschen.."
Tobias: "Wie lange? Eine Woche? Ein Monat? Ein Jahr? Mehr als vier Wochen sind nun vergangenen und ihr hattet genug Zeit!"

Ich bin vollkommen verwirrt, soll er nur uns machen lassen. Naja, wie man es nimmt.

Christoph: "Und das heißt?"

Tobias rückt seine Brille zurecht und fährt sich paar Mal über die Haare, die ihm abstehen.

Tobias: "Tja, ha."

Twitches - Like nothing was the same. | Season 1.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt