Washed up || JJ Maybank FF

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Pov: JJ

Mit einem Satz schreckte ich auf.
Was zur Hölle hatte ich da gerade geträumt.

Die Sonne fiel durch das Fenster und wärmte meine Beine. Ich strich mir die Haare aus dem Gesicht und seufzte.

Ich hatte lange nicht mehr von ihr geträumt.

Ich setzte mich auf und lies meine Beine den Boden neben dem Bett berühren.
Ich stützte mich auf und spielte nervös mit den Ringen an meinen Fingern.

Wieso kam sie mir gerade jetzt in den Sinn. Ich hasste meinen Körper dafür mir solche Streiche zu spielen. Ich war so gut dabei endlich über sie hinweg zu kommen. Mein Leben wieder so normal wie es nur geht zu leben.

Und plötzlich steht sie da

Schnell wischte ich die Gedanken beiseite. Ich stand vom Bett auf und ging zu der kleinen Kommode die unter dem Fenster stand, um mir ein paar frische Sachen rauszusuchen.

Ich kramte in der Schublade umher und hielt inne als ich einen kleinen Gegenstand aufblitzen sah. Ich nahm die Klamotten zur Seite und griff nach dem Ring.

Schon wieder sie.

Ich umschloss den Ring mit meiner Hand und musste lächeln. Ich musste daran denken wie sehr sie sich gefreut hatte als ich ihn ihr damals geschenkt hatte.

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„Da kommt der nächste Swell, mach dich bereit!" rief ich Richtung Lynn, die gerade noch auf ihrem Surfboard lag und sich sonnte.

Ich saß auf meinem Board und sah ihr zu wie sie sich ebenfalls aufrichtete und in den Horizont blickte.

„Alles klar Maybank, dann zeig mal was du draufhast." lachte sie und paddelte davon.

Ich konnte nicht anders und musste grinsen. Aus allem machte sie einen Wettbewerb und hatte ein unfassbares Ego dabei.

Ihre langen nassen Haare klebten an ihrem Rücken und ihr braungebrannter Rücken schimmerte nass in der untergehenden Sonne.

Ich paddelte schräg hinter ihr und versuchte mich auf die kommenden Wellen zu konzentrieren.

Kaum war die erste Welle des Swells überwunden war Lynn bereits in Position für die zweite. Sie grinste mich schief an bevor sie ihren Blick nach hinten richtete und anfing zu paddeln.

xxx

„Unglaublich wie du mir mal wieder die Welle klauen wolltest." spielerisch stieß ich ihr in die Seite.

Wir liefen nebeneinander in Richtung ihres Autos, die Boards unter unseren Armen.

„Bitte? Ich klaue doch keine Wellen. Ich bin halt einfach schneller als du."

Ich schüttelte nur den Kopf und schaute zu ihr. Sie grinste mich mit ihrem schönsten Lächeln an und mein Herz schlug schneller.

Am Auto angekommen, lud ich unsere Boards auf das Dach und machte sie fest. Lynn wollte gerade einsteigen als ich sie aufhielt.