Alex und Asmodis materialisierten sich in Satans Thronsaal. Alex war unfähig sich zu bewegen. Die Magischen Fesseln die Asmodis ihm verpasst hatte, sorgten dafür. Alex konnte sich nicht befreien, trotz seiner neugewonnenen Magie. Selbst wenn er mit seiner Magie aufgewachsen wäre, könnte er nichts gegen Asmodis ausrichten. Asmodis ließ einen Stuhl aus dem nichts hinter Alex erscheinen. "Setz dich doch. Oh, ich vergaß. Du kannst dich ja nicht bewegen." Ein Grauenvolles Lachen ertönte überall im Asmodis Thronsaal. Asmodis Zwang ihn sich auf den Stuhl zu setzen. "Ich werde dich nicht töten. Noch nicht. Deine Mutter würde es spüren wenn du stirbst. In eurer Welt bin ich gehändikapt. Deine Mutter hat das Amulett. Ein Kampf gegen Sie wäre schwierig für mich geworden. Deshalb bist du hier." Alex verstand. "Ich bin also eine Geisel. Ein Lockvogel für meine Mutter, um Sie hierher zu locken." Asmodis veränderte seine Gestalt. Ein Dämon seiner Güte konnte dies problemlos. Jetzt sah er aus wie ein seriöser Geschäftsmann. Er sah sich selbst tatsächlich als eine Art Geschäftsmann in Sachen Seelen Handel. Er ging windige Verträge mit Menschen ein. Er verhalf Ihnen zu Macht, Geld und ein gutes Leben. Der Preis dafür war immer ihre Seelen und er kassierte immer ab. Das war das Kerngeschäft des Teufels. "Genau. Hier in der Hölle wird nach meinen Regeln gespielt. Hier ist meine Macht ungleich größer. Natürlich wird Sie nicht alleine kommen. Sie wird diesen Menschen mitbringen. Zeus. So heißt er doch, oder? Er hat bereits viele meiner Untertanen abgeschlachtet Zu viele. Auch ihn erwartet ein grauenvolles Schicksal. Ich schwanke allerdings zwischen ewiges brennen im Fegefeuer oder ich überlasse ihn einfach meinen Untertanen. Die können dann mit ihm machen was sie wollen, außer Töten. Also ewige Schmerzen und ewige Qualen. Was findest du besser?" fragte der Teufel sichtlich amüsiert. Alex schwieg. Er wollte das perfide Spiel des Teufels nicht mitmachen. Zudem bekam er immer größere Zweifel ob seine Mutter und Ralf es schaffen konnten ihn zu befreien. Ok, seine Mutter hatte ein Amulett. So wie der Teufel darauf reagierte musste es sehr viel Macht besitzen. Auch diesbezüglich rächte es sich jetzt, das Alex so gut wie nichts darüber wusste. Immer diese Geheimnisskrämerei. "Das werde ich später entscheiden" sagte Asmodis. "Bringt ihn weg." Sofort kamen 2 der Leibwächter des Teufels. Sie hakten ihn unter und schleifen ihn über den Boden. Sie brachten Alex in einen Kerker. Kalt, schmutzig, moderig und es roch permanent nach Schwefel. Als sich die Kerkertür schloss, konnte Alex sich wieder bewegen. Sofort versuchte er seine Magie ein zu setzten. Doch seine Kräfte waren nach wie vor blockiert. Er sah sich in seinem Gefängnis etwas genauer um. Doch er entdeckte nichts was ihm irgendwie helfen könnte. Hier in der Hölle war es generell sehr warm. Alex zog seine Jacke aus. In dem Moment erschien aus dem Nichts ein Tisch und ein Stuhl. Der Tisch war voller verschiedenster Speisen. Der Teufel wollte das seine Geisel nicht verhungerte und er womöglich daran starb. Alex dachte zuerst daran in den Hunger Streik zu treten, aber er verwarf den Gedanken sofort wieder. Gut möglich dass er seine magischen Kräfte noch brauchte. Also sollte er körperlich auch fit bleiben. Er ging zu dem Tisch. Asmodis hatte nur vom feinsten aufgetischt. Alex hoffte das hier kein magisches Gift im Spiel war. Da seine Magie nach wie vor blockiert war, hatte er keine Möglichkeit dies festzustellen. Also vertraute er darauf das Asmodis ihn noch brauchte. Unversehrt. Er aß und trank. Wasser. "Wie, keine Cola? Wenigstens ein Kaffee wäre toll." Alex hatte nicht mit einer Antwort gerechnet, als ein grausames, höllisches Lachen seine Zelle erfüllte. "Das hier ist kein Hotel. Sei zufrieden mit dem, was ich bereit bin zu geben" und abermals ertönte dieses grauenvolle Lachen. Mit Alex Moral war es nicht zum besten. "Na das kann ja heiter werden" sagte er sich selbst.
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Geisel der Hölle
ParanormalEs ist die Geschichte eines Teenagers, der Aufgrund seiner Herkunft, plötzlich und unerwartet mit einer völlig fremden Welt, die Welt der Dämonen, konfrontiert wird. Sein Mutter ist eine Abtrünnige Hexe, die aus der Hölle geflohen ist, weil Sie im G...