Kapitel: 15. Der Deal mit Asmodis

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Sofort zeichnete der Teufel einige magische Symbole in die Luft, die alle kurz aufleuchteten als er fertig war. Es war ein Schutzzauber für sich selbst, vor allem gegen die Macht des Amuletts. Dieses trat bereits in Aktion und verschoss Silber Blitze auf Asmodis. Sandra war verwundert über die Intensität der Blitze. Nun ja. Er war immerhin  der Teufel und die Nummer 5 in der Hölle. Die Blitze trafen auf den Schutzzauber. Der Schutz wirkte. Asmodis schien relativ entspannt. "Hör auf mit dem Scheiß und lass uns reden. Ich garantiere dir das ich nichts unternehmen werde. Vorerst." sagte Asmodis. Sandra wusste das Asmodis solche Zusagen immer einhielt. Also deaktivierte sie das Amulett. Blieb aber wachsam. "Was willst du?" fragte Sandra. "Der Teufel lachte diabolisch. "Nun ja. Ich möchte euch einen Deal vorschlagen. Einen Deal den du meiner Meinung nach nicht ausschlagen kannst. Ich will das Amulett." Jetzt war es raus. Sandra hatte mit sowas absolut nicht gerechnet. Sie hatte eher erwartet, das es zu einem furchtbaren Kampf kommen würde. Dieser Schachzug des Teufels war ungewöhnlich. "Du glaubst doch nicht ernsthaft das ich auf unseren einzigen Schutz, auch gegen dich, verzichten würde.  Dann könnte dich nichts mehr daran hindern uns zu vernichten." Der Teufel hob seinen Schutzzauber auf. Sandra bemerkte dies. Scheinbar war ihm sehr ernst. Er hatte mit Sicherheit etwas vor was für ihn von Vorteil war aber nichts mit Ihnen zu tun hatte. "Ich werde einen Dämonen Schwur ablegen wenn ihr dem Deal zustimmt." Das war höchst überraschend. Einen Dämonen Schwur konnte auch der Teufel nicht brechen. "Ok und was ist für uns dabei drin?" fragte Sandra.  "Freies Geleit." sagte Asmodis. "Aber dann für uns alle. Auch für Abaddon, Ramona und Madox." verlangte Sandra. "Und außerdem sollte dein Dämonen Schwur folgendes enthalten. Du wirst uns in Zukunft und bis zu unserem Lebensende nicht mehr behelligen, auf welche Art auch immer." Asmodis war an zusehen das ihm das nicht behagte, aber er wusste auch das er anders nicht an das Amulett heran kam. "Einverstanden. Aber ich kann nur für mich selbst sprechen. Andere Dämonen müssen sich an den Schwur nicht halten." erwiderte Asmodis. "Und noch was. Wie kommen wir wieder nachhause ohne Amulett?" Asmodis hatte die Frage erwartet. "Ich öffne das Weltentor für euch." Sandra hakte nochmal nach. "Um Missverständnisse zu vermeiden. Für uns alle. Auch für Abaddon,  Ramona und Madox." Der Teufel nickte. "Halbherzige Untertanen die nicht tausend Prozentig hinter mir stehen, sind für mich nutzlos. Ihr könnt Sie haben." sagte Asmodis und bekräftigte dies mit einer wegwerfenden Handbewegung. Sandra sah die anderen an. Sie alle nickten zustimmend. "Dann ist es beschlossen. Wir sind einverstanden. Aber warum machst du das? Nur wegen dem Amulett?" fragte Sandra. "Das muss dich nicht kümmern" sagte Asmodis. "Lass uns den Handel abschließen." sagte der Teufel. Sandra gab ihm das Amulett. Natürlich war das ein herber Verlust, aber Sie gewannen dadurch drei weitere Mitstreiter gegen das Böse. Das war ein guter Ersatz für das Amulett. Asmodis hielt Wort. Er öffnete das Weltentor. Ralf, Alex und Madox gingen zuerst hindurch. Ramona zögerte. 'Komm" sagte Sandra. 'Es ist ganz harmlos." Nun gingen auch Abaddon,  Ramona und Sandra hindurch.  Als alle hindurch waren, schloss sich das Weltentor wieder. Sie waren wieder in der Teufelsschlucht. "Tja, ein Problem wäre da noch. Wir sind zu sechst. Soviel passen nicht in mein Auto." sagte Ralf. "Kein Problem"  sagte Abaddon. Er veränderte seine Gestalt in ein Wesen, dass Flügel besaß." Dann los. Das funktioniert.  Ca. 2 Stunden später kamen Sie in Frechen an.  Ramona und Madox würden vorerst bei Sandra und Alex wohnen. Ralf würde für die beiden ein Haus suchen. Kauf Objekte gab es genug im Rhein-Erft Kreis. Sandra sagte auf einmal. "Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich habe Hunger. Ich schlage vor wir machen Abendbrot und essen was." "Ich helfe dir" sagte Ramona. "Das ist doch das Mindeste. Immerhin dürfen wir hier wohnen bis wir eine eigene Bleibe haben." Gesagt. Getan. Sie deckten den Tisch. Als Sie alle zusammen am Esstisch saßen,  sagte Ramona" Ich freue mich schon darauf für dich  zu arbeiten, Ralf. Ramona Ambrosius.  Dämonin und Dämonen Jägerin. Klingt doch gut, oder?" Alle mussten lachen. Erst jetzt fiel die Anspannung von Ihnen ab. Ralf verabschiedete sich und fuhr nach Hause. Noch ihm Auto erreichte ihn ein Anruf. Es war Silke Rüttgers. Ihr Mann Herrmann Rüttgers hatte grosse Schwierigkeiten. Zu dem Zeitpunkt ahnte Ralf noch nicht, was ihn in diesem Fall vor grosse Probleme stellen würde. Ein paar simple Dämonenaugen.

Epilog:
Die Fortsetzung folgt in Teil 2 der Ralf Zeus Reihe. Dieser heißt Dämonenaugen und wurde von mir und meiner Tochter "Inkuibbus" gemeinsam geschrieben.

Geisel der HölleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt