Kapitel 12: Der Aufbruch.

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Sonntag Abend. 25 Juni 2023.

Sandra wartete auf Ramonas Antwort. Doch dann verlor sie die Geduld. "Dafür haben wir keine Zeit. " Sie belegte Ramona mit einem Bann der sie zwang, alles zu tun was Sandra von Ihr verlangte. "Problem gelöst" "was hast du getan" fragte Ralf. "Ich habe die Hexe verhext. Jetzt wird sie gefügig sein." sagte Sandra. "Aber wie kommen wir in die Hölle?" fragte Ralf. "Wenn wir Glück haben, existiert das Weltentor noch wodurch ich damals geflohen bin." Ralf erwiderte "Sandra, das ist über 30 Jahre her. Glaubst du wirklich es existiert noch?" "Tja, es gibt nur einen Weg es herauszufinden." sagte Sandra und wies mit ihrem Kopf in Richtung Ralfs Auto. Ralf verstand. "Ja, also... vielleicht sollten wir meinen Wagen nehmen. Sandra grinste als Sie sagte "das ist eine ausgezeichnete Idee, Ralf. Auf geht's." Sie stiegen in den Wagen und fuhren sofort los. Das Ziel und den Weg kannte Ralf noch. Die Teufelsschlucht in der Eifel lag zwischen den beiden kleinen Dörfer Irrel und Ernzen. Da sie sich in der City von Frechen befanden, war es bis zur Autobahn nicht weit. Sie fuhren auf die A1 in Richtung Euskirchen/Koblenz. Ab dem Abzweig Erfttal wurde die A1 mit der A61 zusammen geführt und hatten bis zum Kreuz Bliesheim den gleichen Verlauf. Ab hier teilte sich die Autobahn wieder auf, in die A1 in Richtung Euskirchen und in die A61 Richtung Koblenz . Sie fuhren ab in Richtung Euskirchen. Die A1 endete in Tondorf. Ab da mussten Sie einige Kilometer über Land/bzw. Bundesstraßen fahren. Irgendwann würden Sie auf ein neues Autubahn Teilstück treffen. Ab da würde es wieder schneller voran gehen. Insgesamt würden Sie etwa 2 Stunden brauchen. Ralf brach das Schweigen. "Findest Du es richtig was du mit Ramona gemacht hast? Sie macht es ja jetzt nicht aus freien Stücken. Es erschreckt mich, wie schnell du bereit warst dieses Mittel an zu wenden." "Normalerweise würde ich dir zustimmen. Aber es geht um Alex. Sie hatte auch kein Problem damit Alex an Asmodis auszuliefern." sagte Sandra. "Wenn ich den Eindruck bekomme dass Sie uns irgendwann auch ohne Zwang helfen möchte, nehm ich den Bann wieder von ihr. Und wenn wir Alex befreien können, mit Ihrer Hilfe, und wir wieder zurück sind, steht es Ihr frei zu gehen wohin Sie will." Was das betrifft war Sandra sehr entschlossen. "Ok, du hast recht. Dann kümmern wir uns erst mal um Alex." sagte Ralf. "Hoffentlich existiert das Weltentor noch. Sonst wird das die kürzeste Rettungsaktion die ich je gemacht habe." sagte Ralf. 10 Minuten später hielten sie auf dem Parkplatz des Besucher Zentrum der Teufelsschlucht an. Sie gingen zu der Stelle wo das Weltentor gewesen war. Doch es war nichts zu sehen. "Moment noch. Beim letzten Mal konnte ich es auch nur mit Hilfe des Amuletts öffnen." sagte Sandra. Sie nahm das Amulett in die Hand und konzentrierte sich darauf das Amulett zu aktivieren. Sie stellte sich vor wie das Weltentor erschien. Tatsächlich wurde es sichtbar. Es existierte also noch. Ein Sog entstand. Die Freunde durchquerten das Weltentor. Dort wo Sie ankamen war es ziemlich warm. Sandra orientierte sich kurz. "Wir müssen noch ca. 3 Stunden zu Fuß gehen." Wir sollten uns auf den Weg machen." sagte Sandra.

Geisel der HölleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt