⚠️Triggerwarnung: Tod, Blut, Selbstmord Gedanken
„Okay, okay. Du hast gewonnen und jetzt lass Viggo frei.“,gab ich langsam nach. Viggo schüttelte mit Tränen in den Augen den Kopf. „Nein, Y/n, bitte, nicht für mich.“,bettelte er mich immer wieder an. Schließlich wurde Viggo von Krogan gepackt und auf den Feuerschweif geworfen. Krogan fesselte ihn und hob ab. Er schwebte weit über uns und sah so alles, was ich tat. „Na schön Y/n, wenn du jetzt fliehst hast du sein Leben um ein paar Minuten verlängert.“,begann Johann. Blitz fauchte und sah mich besorgt an. Ich lächelte schwach und umarmte ihn dann. Johann zog ein Messer und ging langsam auf mich zu, ich erkannte in seinen Augen wie sehr er den Moment gerade genoss. Einige Männer stürmten aus dem Gebüsch und legten Blitz einen Maulkorb an. Er wehrte sich mit voller Kraft, schaffte es aber nicht zu entkommen. Die Jäger sperrten ihn in einen Käfig und näherten sich dann Tara. Johann stand jetzt mit gezogener Waffe 1 Meter von mir entfernt. Ich atmete tief durch und sah ihm direkt in die Augen. Johann holte aus und ich spürte den Schmerz bereits, obwohl das Messer mich noch nicht berührt hatte. „Sag auf Wiedersehen
Y/n!“,brüllte er. „NEIN!“,hörte ich Viggos verzweifelten Schrei. Über meine Wange lief eine Träne und ich war bereit zu sterben. Doch kurz bevor das Messer mein Herz erreichte, sprang Tara dazwischen. „Nein, Tara, nein, bitte!“,schluchzte ich verzweifelt und wollte ihr helfen. Jedoch warf sie mich mit ihrem Flügel zurück hinter sich. Ich sah nur noch ein paar Giftpfeile fliegen und dann war alles still, totenstill. Die Jäger und Johann verzogen sich mitsamt Blitz. Ich atmete tief ein und aus, dann sprang ich auf und lief zu Tara. Der Drache blutete am ganzen Körper und eine Träne lief über ihr Gesicht. Ich kniete mich vor sie und legte ihr meine Hand auf den Kopf. „Tara, nein, ich, bitte. Es tut mir so leid, es tut mir so schrecklich leid! Tara bitte bleib bei mir, ich kann dich nicht verlieren.“,schluchzte ich Tara an. „Y/n, es war mir eine Ehre an deiner Seite zu kämpfen. Und es war mir eine Ehre, dass ich dich kennenlernen durfte. Meine Eltern beschrieben die Alpha schon immer als mitfühlend und nett, aber ich habe ihnen nie geglaubt. Wie kann jemand, der so groß ist, so mächtig, sich mit Jemandem wie mir anfreunden. Y/n es gibt Grund dafür, dass es dir leid tut. Ich habe mein Schicksal selbst gewählt und ich könnte es mir nicht besser vorstellen, als mit der Alpha an einer Seite zu kämpfen und für sie zu sterben.“,sagte Tara schwach, während sie mir tief in die Augen sah. „Bitte Tara bleib bei mir, ich kenne dich erst seit ein paar Stunden, aber du bist mur ans Herz gewachsen. Bitte halte durch und hör nicht auf zu kämpfen.“,flehte ich die Drachendame an. Taras Kopf sank zu Boden und mir rollten die Tränen über die Wange. „Y/n, danke. Für alles.“,das waren ihre letzten Worte. „Nein, nein, nein. Aufwachen Tara, komm schon tus für mich mach die Augen auf. Bitte.“,schrie ich sie schon fast aus Verzweiflung an. Eine meiner Tränen Tropfen auf ihre Wange und in diesem Moment entdeckte ich zwei Wächter am Himmel. Sie kamen um Tara zu ihrer letzten Ruhestätte zu bringen. Ich weinte immernoch. Einer der Wächter packte Taras leblosen Körper und flog los, der andere verbeugte sich erst vor mir, dann folgte er den Beiden. Ich starrte ins Nichts. Es hatte keinen Sinn mehr. Ich hatte alles verloren. Meinen Drachen, meine Freunde, Viggo und einen jungen Drachen, der bereit war sein Leben für mich zu lassen. Es erschien mur, als hätte es keinen Sinn mehr hier zu bleiben. Keinen Sinn mehr zu leben. Zögerlich hob ich das Messer, welches am Boden lag auf, aber ich traute mich nicht. „Wieso ich, wieso? Ich bin ein gra nichts, warum bin ausgerechnet in die Alpha. Ohne meinen Drachen bin ich ein Nichts, es stimmt. Ich bin zu feige um jemanden zu töten. Zu feige um selbst zu sterben. Dafür ließ ich einen unschuldigen Drachen sterben. Der nichts mit all dem hier zu tun hat. Ich starrte auf die Stelle, auf der Tara lag. Ich hab gar nichts von ihr. Nichts was mich an sie erinnern wird. Gar nichts.

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Y/n x Viggo
FanfictionY/n ist eine Drachenreiterin und hilft Hicks Viggo, Krogan und Johann zu besiegen. Doch auf einmal verändert sich alles, als sie Viggo das erste Mal sieht.