Ach komm schon?!

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Ich öffnete langsam die Augen und sag mich in dem Raum um indem ich war. Das letzte an das ich mich erinnern konnte, war der Albtraum, der mich angegriffen hatte. Ich setzte mich auf und erkannte, dass ich in einer Höhle war. In diesem Moment sprang jemand aus einer Felsnische hervor und sah mich an. Blitz. War ja klar, dass ausgerechnet er wieder nur Unsinn im Kopf hatte. „Hey, Kleiner.“ Mein Drache hüpfte sehr aufgeregt wie ein Flummi um mich herum. „Was in Thors Namen ist bei dir los Blitz?“, fragte ich in den Raum und sah ihn dabei lächelnd an. „Du bist wach. Ich bin sehr froh, dass es dir gut geht Y/n.“, sagte eine Stimme vom Höhleneingang aus. „Hey Viggo.“, sagte ich schwach und versuchte aufzustehen, allerdings taumelte ich ein wenig und Blitz musste mich ein bisschen stützen. Er half mir aus der Höhle hinaus ins Freie zu treten. Es regnete, na toll. Moment mal wie lange habe ich geschlafen, ich muss sofort zurück zur Klippe. Hicks darf nicht erfahren, dass ich weg war. Ich schätzte die Zeit auf ca. 4 Uhr früh. Plötzlich wurde ich von hinten umarmt. Ich drehte meinen Kopf leicht nach hinten und sah Viggo direkt in die Augen. Da standen wir mitten im Regen während er mich umarmte. Ich drehte mich zu ihm um und küsste ihn. Das war wohl der Traum jedes Mädchens. Im Regen stehend jemanden küssen einfach ein unfassbares Gefühl. „Ich liebe dich Y/n.“,sagte Viggo als wir  uns von dem Kuss lösten. „Ich dich auch. Aber ich kann nicht länger bleiben Viggo. Ich muss sofort zurück zur Klippe. Es tut mir leid.“,sagte ich zu Viggo. Er wollte gerade etwas sagen, aber ich unterbrach ihn mit einem Abschieds Kuss. Dann drehte ich mich ohne ein Wort um und stieg auf meinen Drachen. Blitz flog los und ich traute gar nicht mich umzudrehen. Trotzdem sah ich kurz nach hinten. Viggo stand genau da wo wir uns geküsst hatten. Er sah niedergeschlagen zu Boden und ich spürte von hier aus wie traurig er war. Es brach mir das Herz ihn so zurück zu lassen, aber ich musste. Ohne ein Wort flogen Blitz und ich in Richtung Klippe. Mein Blick war auf den Sattel gerichtet und ich spürte, wie ich kurz vorm weinen war. „Viggo, es tut mir schrecklich Leid.“,flüsterte ich in den Wind, sodass es nicht einmal Blitz verstand. Nun erschien die Klippe am Horizont, endlich. Blitz raste zu meiner Hütte und kaum war er gelandet, sprang ich ab und rannte in mein Haus. Sofort lief ich nach oben und legte mich in mein Bett. Jetzt spürte ich, wie mir eine Träne die Wange hinunter lief. Ging es Viggo gut? Blitz legte seinen Kopf neben mich und sah mir tief in die Augen. Dann schleckte er mir die Träne weg. „Man Blitz, du weißt doch, dass die Flecken nicht raus gehen.“, schimpfte ich ihn. Blitz kicherte und so ging das bis zu Sonnenaufgang.

Y/n x Viggo Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt