Kapitel 1

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Du watschelst deinen Eltern hinterher.
„Ich will ja nicht unhöflich sein aber ich habe echt keine Lust mehr hier durch die Stadt zu laufen." maulst du rum.
„Sie hat recht Richard. Vielleicht sollten wir uns ein Hotel suchen und schlafen gehen."
„Ja dad! Als ob du nach so einem langen Tag noch Auto fahren kannst."
Er seufzt.
„Wartet mal. Was ist das!" du zeigst auf ein großes Gebäude was nicht zu übersehen ist.
Ihr alle geht darauf zu. „Hotel obsidian"
Liest du vor. „Ein Hotel. Na also." sagt deine Mutter während ihr rein geht. „Ich weiß ja nicht..." sagt dein dad misstrauisch. „Ach komm jetzt Richard!"
Drinne angekommen schaut ihr euch erstmal um.
„Verdammt sieht das gut hier aus." staunst du.
„Wahrscheinlich Schweine teuer y/n. Hier ist nichtmal ein Mitarbeiter." ist dein Vater wieder misstrauisch.
„kann man ändern" du gehst zu einer Theke und rufst. „Hallo! Ist hier jemand!." laut durch die Gegend.
Ein alter Mann taucht auf. Ein sehr alter Mann.
„Wie kann ich ihnen helfen?"
„2 Zimmer bitte" entscheidest du voreilig.
„Nein! Schätzchen ich dachte wir gehen alle in ein Zimmer. Als Familie."
„Mom bitte! Ich bin nicht mehr 5 Jahre alt. Ich werde ja wohl mal eine nacht in einem Hotel überleben."
Sie seufzt und nickt.
„Also. 2 Zimmer bitte"
„Beide mit Doppelbett?"
„Ja. Ja bitte."
Er gibt euch die Schlüssel und ihr begebt euch in eure Zimmer.
Du hast Zimmer 40 und deine Eltern Zimmer 42.
„Seht ihr! Fast neben euch. Beruhigt euch erstmal. Wir sehen uns dann morgen früh."
Du öffnest dein zimmer und schaust dich um. Alles in einem braun grün Ton gehalten, ziemlich gemütlich und alt.
„Besser als Jugendherberge würde ich sagen"
Du wirfst deine Umhänge Tasche auf den Boden und wirfst dich aufs Bett.
„Oh mein Ladekabel"
Du willst grade ins Zimmer deiner Eltern. Es steht noch offen und dein Ladekabel holen.
Aber erst bleibst du vor der Türe stehen und hörst zu. Manchmal schnappt man gutes auf.
„Wann sagen wir es ihr? Richard wir können nicht...wir können nicht für immer so tun."
„Aber denkst du sie würde das gut aufnehmen?"
Du verstehst nicht. Was gut aufnehmen?
„Naja eine Trennung kann man Nicht gut aufnehmen."
„Eine Scheidung."
Das Wort Scheidung ist wie eine Klinge die dein Körper in 2 teilt. Sie wollen sich scheiden? Aber es war doch den ganzen Tag alles gut? Die ganzen Wochen? Wie ist das möglich.
„Wieso." sagst du stumm.
Deine Eltern drehen sich hektisch zu dir.
„Oh nein.." deine Mutter rennt zu dir und will dich umarmen aber du schubst sie weg.
„Wieso!" du wirst lauter.
„Dein Vater und ich...wollen lieber Freunde sein."
„Hör auf mit mir zu reden als wäre ich 6 verdammt! Du liebst ihn nicht mehr richtig! Ihr seit so arschlöcher! Wie lange geht das schon so?"
Deine Mutter seufzt.
„wie lange!?" wiederholst du deine Frage.
„6 Monate"
Du fängst an zu weinen. Unkontrolliert Fließen die Tränen deine Wange runter.
„6 Monate lügen...also war mein Geburtstag gespielt?! Euer Hochzeitstag?! Und..und..eigentlich alles. Jedes ich liebe dich? Wie könnt ihr.."
Du beendest den Satz nicht und rennst los. Du rennst einfach den Gang entlang.
„Nein y/n warte!"
Doch ehe du dich versiehst sind sie weg.
„Bin ich so schnell gerannt?"
Du läufst den Weg zurück.
„Zimmer 20,Zimmer 21. wie kann das sein? Ich bin doch 8 Meter gerannt oder so."
Du läufst immer weiter durch die Gegend.
„Zimmer 101..wann nimmt das ein Ende?! Wo bin ich?"
Nach 2 Stunden findest du etwas auf dem Boden.
„Blut.." flüsterst du während du der langen Blut Spur  hinterher schaust.
Du rennst der Spur nach.

love behind walls. (Enemies to lovers,Five Story deutsch,umbrella Academy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt