Kapitel 11

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Eine Präsentation. Mit Aidan. Besser kann es doch echt nicht laufen, oder?

,,Du bist also mein Präsentations-Partner, hm?" grinste er amüsiert und sah mich wieder an.

,,Wie toll" gab ich ironisch von mir, doch lächelte falsch.

,,Jetzt mal ehrlich" fing er wieder an. ,,Gehts dir gut?"

Und genau wegen solchen Fragen wollte ich nicht, dass jemand meine Augen sah.

,,Jup. Hab schlecht geschlafen" log ich und lehnte mich zurück.

Wenige Minuten später bekamen wir ein Thema. Es war ein Thema über die Französische Revolution. Ich sah mir das Blatt an.

,,Also..." murmelte Aidan dann. Ich drehte mich zu ihm.

,,Ja?" hakte ich nach, da es schon klingelte.

,,Soll ich dann heute Mittag zu dir kommen?"

Kurz war es still.

WIE BITTE- WAS?

,,Was-"

,,Für die Vorbereitung" meinte er. ,,Nur für die Vorbereitung"

,,Eh...k-klar..." stotterte ich schnell. Er stand auf.

,,Dann bis nachher, liebe Sydney"

Er schenkte mir noch ein freches Grinsen, bevor er aus dem Klassenzimmer ging.

-

,,VERDAMMT! VERDAMMT!"

Da Jojo am Mittag keine Zeit hatte, waren Tyler und McQuaid nochmal bei mir. Panisch rannte ich rum. Ich suchte mir meine Klamotten.

,,FUCK!" schrie ich rum.

,,Okay, Syd...beruhige dich mal" sprach Tyler und zündete sich eine Zigarette an.

,,Beruhigen?" hakte ich panisch nach. ,,Tyler, weißt du wer in knapp einer halben Stunde vorbei kommt? Richtig. AIDAN!"

McQuaid lachte erstmal. Ich rannte weiter rum. Solange, bis ich das passende Outfit gefunden hatte.

Ich trug nun eine schwarze, enge Jeans und ein ebenfalls schwarzes Oberteil. Dieses hatte lange Ärmel, war aber auch eng. Schnell richtete ich meine blonden, lockigen Haare.

Irgendwie...kam das alles so unfassbar plötzlich - und ich konnte mich nicht wehren. Das regte mich auf. Dass ich mich nicht dagegen wehren konnte.

Aber was soll's

Ich räumte noch schnell mein Zimmer auf, da der Rest des Hauses sowieso sauber war. Tyler und McQuaid saßen auf meinem Bett. Ich seufzte erstmal.

,,Ist das nicht krass?" fing Tyler wieder an. Ich sah zu ihm.

,,Was denn?" hakte McQuaid nach.

,,Dass ihr Baby hierhin kommt!"

Ich atmete genervt aus. Tyler lachte sich fast kaputt. Also drehte ich mich zu den beiden wieder um.

,,Daniel McQuaid und Tyler Edward Bowen" sprach ich zu den beiden Jungs. ,,Danke für eure Hilfe, aber ich muss noch einiges vorbereiten"

Die beiden lachten und standen auf.

,,Jaja, wir gehen ja schon" grinste Tyler und umarmte mich fest.

,,Viel Spaß" nickte McQuaid.

,,Danke, Jungs"

Als die beiden weg waren, machte ich noch meine Bettdecke richtig. Nur wenige Minuten später klingelte es. Ich lief nach unten, zur Tür.

Mein Herz klopfte ganz wild. Mein Atem war panisch. Ich hatte diese angenehmen Bauchschmerzen, vor Aufregung und vor so viel mehr.

Okay, ganz ruhig bleiben...

Ich öffnete die Haustür - und blickte Aidan entgegen.

,,Hey"

...

-
zu random, ich mag das nicht.
aber egal 👀🤠

watercolor eyes || aidan gallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt