Leontes Rossi - Du gehörst nur mir, Anima Mia

Kapitel 16

Seine rechte Augenbraue hob sich, die Verwirrung in seinen Augen erkannte ich sofort. Frech grinsend ging ich auf ihn zu und schloss die Distanz, die zwischen uns war, unsere Augen richtete sich auf jeweils des anderen, es entstand dabei ein Duell der Blicke, weder er noch ich gaben nach, bis ich vor ihm zum Stehen kam, wir waren uns so nah, dass nicht einmal ein Blatt zwischen uns passen würde.

Seine Nähe verursachte etwas in mir, was ich vorher noch nie gespürt hatte, es war, was ganz anderes, etwas, was ich nicht beschreiben konnte.

Seine honigbraunen Augen musterten mich intensiv „Amore, was meinst, du mit Wollen wir ein spiel, spielen? Was planst du schon wieder?" fragte er leicht skeptisch aber auch amüsiert nach.

Meine absurden Gedanken gegenüber Leo schob ich sofort zu Seite und fokussierte mich auf das wesentliche, verführerisch biss ich mir auf die Unterlippe, legte dabei meine Hand auf seine Brust, mit meinem Zeigefinger fing ich an kreisende Bewegungen aufzumalen.

„Was hältst du davon, unsere "Verlobungsfeier" etwas interessanter zwischen uns zu gestalten"

„Hört sich interessant an, wie möchtest du das anstellen", fragte er mich interessiert, „Du und ich werden das Perfekte Paar spielen, Leochen" antwortete ich ihm teuflisch. Amüsiert davon blickte er mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an „Oh Anima Mia, wenn es nur das ist, dann lasse uns spielen. Aber nicht ohne einen Einsatz, das würde es interessanter machen" sprach er mir verführerisch zu, was meiner verräterischen Mitte gefallen schien.

„Also spielen wir das Spiel Leochen?", fragte ich nochmal nach. „Si, Anima Mia, sage mir deinen Einsatz".

„Mein Einsatz wäre einfach Leontes. Gewinne ich, darf ich mit dir anstellen, was ich will, gewinnst du, erfülle ich dir deinen Wunsch und erlöse dich mit meiner Zunge" zwinkerte ich ihm provokant zu und leckte mir dabei genüsslich über die Unterlippe.

Der Druck seiner Hände an meiner Hüfte wurde fester, er presste seine Hüfte provokant gegen meine und ich spürte, dass er eine deutlich große Beule in der Hose hatte. „Dieses Spiel wirst du verlieren, Anima Mia, dein frecher Mund wird nicht das Einzige sein, was ich Ficken werde", raunte er mir ins Gesicht.

Seine von Verlangen eingenommenen Augen blickten in meine, entschlossen darüber, dass er verlieren wird, stellte ich mich auf die Zehnspitzen, kam mit meinen Lippen nahe an seinen „Lass die Spiele beginnen, Seytan" und hauchte einen zarten Kuss auf seinen Mundwinkel und trat einen Schritt zurück.

„Ach bevor ich das vergesse, wenn du das nächste Mal Ilario etwas in Vertrauen verrätst, achte darauf, dass er nicht betrunken ist" lachte ich beim Hinaustreten des Ankleidezimmers.

Er kam mit einem amüsierten Gesichtsausdruck aus dem Ankleidezimmer, legte seinen Kopf leicht schief „Wer meinte denn, dass es ein Geheimnis wäre, ich würde liebend gerne deinen geilen Mund um meinen Schwanz spüren und es hart ficken" sagte er ohne sich dafür zu schämen.

Die Röte schoss mir augenblicklich ins Gesicht, beschämt senkte ich meinen Blick, meine Wangen waren sicherlich rötlich angelaufen, dieser Typ hatte wirklich keinen Anstand.

Seine raue Lache hallte im gesamten Schlafzimmer, ich bringe ihn noch um „Du schamloser Arschloch" zischte ich, was ihn nicht davon abhielt auf mich zuzukommen.

„Bald wirst du mich anflehen dich zu berühren, dich so hart zu ficken, dass du selbst deinen Namen vergessen wirst" während er dies aussprach, legte er seinen Daumen und Zeigefinger auf mein Kinn und richtete meinen Kopf leicht in die Höhe, er war sichtlich von sich überzeugt.

Eine kurze Stille kehrte zwischen uns ein, unsere Blicke waren in einer Intensität, die ich nicht deuten konnte, ich sah etwas in seinen Augen aufblitzen, was ich zuvor noch nie in ihnen sah, er strich mit seinem Daumen über meine errötete Wange und murmelte etwas auf Italienisch „Sei la controparte che completa la Mia Anima" (du bist das Gegenstück, das meine Seele vervollständigt), was ich leider nicht ganz verstand.