Mein Herz pochte wie wild gegen meine Brust, meine Hände ballte ich zu Fäusten, was dachte er sich dabei dieser Brünetten seinen Arm, um ihre Schulter zu legen. Er zog sie provokant näher an sich heran und nahm sich ein Sektglas vom Tisch und hielt es demonstrativ in die Höhe und sah mir eindringlich in die Augen.
Ich kochte innerlich, dieser Mann interessierte sich nicht für mich, ihm ging es nur darum, dass er seine Macht gegenüber mir demonstrieren konnte. Es schien ihn kaltzulassen, dass ich ihn provozieren wollte, mit Nevio und unserem vorgetäuschten Kuss. Es machte mich sauer, dass die Schlampe sich es wagte auf seinen Schoss zu setzten.
Sie sah ihm verträumt in die Augen und biss sich verführerisch auf die Unterlippe, er platzierte seinen Arm lässig auf ihrer Taille und spielte mit seinen Fingern an dem Saum ihres kurzen nuttigen Kleides. Dabei behielt er seine Augen weiterhin auf mir, aus seinem Gesicht konnte ich nichts heraus lesen, es war wie immer kühl und monoton.
Dieser Anblick tat mir weh. Fuck, wieso machte mich dieser Anblick nur so sauer und verletzte mich auch zugleich. Wieso störte es mich zu sehen, dass diese Brünette auf seinem Schoß saß? Bin ich auf Leontes Rossi eifersüchtig?
Stopp Almina reiß dich zusammen, du hasst ihn und so wird es bleiben.
Ein Tippen auf meiner Schulter sorgte dafür, dass ich aus meiner Trance heraus kam „Alles ok bei dir Principessa" erklang eine tiefe Stimme, die mir fremd war, ich drehte meinen Kopf leicht zur Seite, schaute über meiner Schulter und sah in die blauen Augen des Fremden. In seinen Augen sah ich etwas, das mir riet von ihm fernzubleiben, er hatte etwas Unheimliches an sich, dieser Typ roch nach Ärger, deshalb antwortete ich mit einem kurzen „Ja alles bestens" wollte grade ansetzten zu gehen, da packt er mich an meinem Arm „So unhöflich kleines, deine kleine Show hatte mir gefallen, du vergnügst dich also mit den beiden Rossi Brüder hmm, ich würde gerne mitmachen diese geilen Lippen würde ich auch gerne mal Kosten" leckte sich dabei genüsslich über seine Unterlippe.
Fassungslos darüber, was er gesagt hatte, schüttelte ich meinen Kopf, setzte an etwas zu sagen wurde aber grob am Arm nach hinten gezogen mein Blick fiel auf den durchtrainierten breiten Rücken von Leo, sein ganzer Körper vibrierte vor Wut, die angespannte Haltung von ihm zeigte mir das er sich nicht mehr länger zurückhalten wird „Du Hurensohn, du wagst es dich so mit meiner Frau zu sprechen huh" sprach er zwischen zusammen gepressten zähnen, dabei bemerkte ich wie seine Halsschlagader hervorsticht, „Hallo Cousin, lange nicht mehr gesehen" antwortete er Leo mit einem provokantem Grinsen, mehrere Male musste ich mit den Augen blinzeln, was er war sein Cousin, sowas kann sich doch nicht Familie nennen, dieser Typ ist einfach ekelhaft regte ich mich auf.
„Du bist nicht mein Cousin Moreno, du bist der Bastard von Matteo, mehr bist du nicht" spuckte ihm Leo ins Gesicht, der Typ hieß, anscheint Moreno und Leo schien ihn zu hassen, die Frage, die sich mir stellte, war wieso.
Zwei Hände packten mich am Arm, ihr Griff war nicht zu dolle, sie fassten mich mit Bedacht an und halfen mir auf die Beine, entsetzt darüber wollte ich grade loslegen sie zu beschimpfen, bis ich in vertraute Gesichter sah, Nevio und Dante hatten mir aufgeholfen, erleichtert atmete ich aus, aber eins verstand ich nicht, grade eben waren sie alle nicht hier wie schnell konnten sie hier sein.
Ilario und sein Vater Rainero standen neben Leo und versuchten ihn zu beruhigen, was ihnen nicht so gut gelang, verunsichert, ob ich das Richtige tun werde, nahm ich tief Luft und setzte an zu ihm zu gehen, als ich an meinem arm einen Widerstand spürte, drehte ich verwirrt mein Gesicht zu Nevio der meinen Arm hielt und mir eindringlich in die Augen sah „Kleine Rose pass auf dich auf, er ist in diesem Zustand unberechenbar, du kennst sein inneres dunkelstes Monster nicht, sei bitte vorsichtig" eindringlich sah er mich dabei an, mit einem wissenden Blick nickte ich ihm zu und wandte mich von ihm ab und lief die wenigen Meter zu Leo.
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Leontes Rossi - Du gehörst nur mir, Anima Mia
أدب نسائيAlmina De'Rosa: Nichts bleibt wie es war, Nichts wird sich ändern an der Tatsache was du mir Angetan hast und Nichts ändert sich an unserer Vergangenheit!!! Mein Herz sehnte sich nach Frieden und Geborgenheit, dass Gefühl endlich angekommen zu sein...