Da es schön ist, sich selbst zu sein, wie es im Titel steht, will ich nicht dieganze Zeit rum meckern über wie ich an dem Tag und an dem Tag nicht zufrieden war. Ich will auch, dass ihr seht, dass sich selst zu sein bedeutet, sich selbst gut zu kennen. Seine Ängste, Schwächen, Stärken, was man gut kann und was einen verärgert oder traurig macht. Dazu werden auch manche Kapitel in diesem Buch dienen. Diese werden mit ,,Self-Therapie" betitelt sein. Diese Kapitel werden etwas kürzer sein. :)
Ihr kennt es bestimmt. Euch wird etwas trauriges bewusst oder bekannt gegeben. Direkt danach läuft dummerweise ein trauriges Lied und immer wenn ihr an diesen Moment denkt, fällt euch das Lied an. Genauso werdet ihr traurig wenn ihr das Lied hört weil es euch an den traurigen Moment erinnert.Bei mir sind es:
Deja Vu (von Olivia Rodrigo): Meine Mutter sagte mir und meiner Schwester zum ersten Mal von ihrer Krankheit. Eine unheilbare, chronische leider. Ohne Medikamente würde sie zum Tod führen. Ich habe vergessen wie sie heißt, aber jedenfalls kommt es dazu, dass nicht nur die schlechten, sondern auch die guten Zellen irgendwie zerstört werden. Ich weiß es fast nicht mehr.
Jedenfalls hätte es mich und meine Zwillingsschwester wegen dieser Krankheit nie geben können, weshalb wir ein ,,Wunder" sind. Kurz nachdem es uns gesagt wurde, summte meine Mutter das Lied während wir weinend neben ihr auf der Couch lagen. (Weil es vorher im Radio lief)
The Scientist (von Coldplay): Puh, ich bekomme immernoch Herzrasen wenn dieses Lied im Radio spielt, was glücklicherweise sehr selten ist. Als sich meine Eltern trenten war es erstmal so das es hieß: Kommt Papa mit in den Urlaub? Oder bleibt er Zuhause. Für meine Eltern eine klare Entscheidung. Er blieb, während ich, meine Schwester und unsere Mama nach Italien fuhren. Der erste Urlaub ohne meinen Vater.
Ich glaube mir fiel es am schwierigsten die Scheidung zu akzeptieren, da meine Schwester es schon vorher ,,gespürt" hat. Im Auto kam dann dieses Lied und obwohl es ein Liebeslied ist, sprach mich besonders der Refrain genauso gut wie manche vereinzelte Lyrics an. Den ganzen Urlaub lang hatte ich kaum Apetit und ich musste immer ,,kurz weg" um zu heulen. Es war schwierig, aber ich lebe noch!
Ich habe mich herausgefordert und habe beim schreiben der beiden Texte die jeweiligen Lieder gehört und puuuh habe ich gezögert bevor ich die angemacht hab! Jedenfalls wurde etwas traurigkeit hervorgerufen, aber keine Träne. Wie das funktioniert sag ich euch jetzt:
Klingt an, als verschlimmert es die Sache, aber was ich gemacht habe ist es, die Lieder in Dauerschleife anzuhören, bis ich kein Bock hatte. Es ist ok wenn man am Anfang weint und ihr könnt auch abschalten wenn es euch zu viel wird. Aber hört es euch immer und immer wieder an und vertraut mir, irgendwann wirds nicht mehr so schlimm sein. Irgendwann realisiert ihr auch die positiven Sachen am Lied, zum beispiel habe ich in ,,Deja Vu" noch nicht die schöne Hintergrundstimme am Anfang wahrgenommen.
Fun Fact: Während ich ,,Eterniity" schrieb, habe ich Deja Vu in Dauerschleife gehört! Um dn traurigen Vibe mirr einzufangen.
Wenn ihr wollt, könnt ihr eure ,,Sad Songs" in die Kommis schreiben und erklären was da war. Und wenn ihr nicht Erklären wollt, dann eben nur das Lied. Oder garnichts 😂
Wenn ihr allgemeine Fragen habt, oder eben zum Thema dann fragt ruhig :)
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The Freedom of being yourself
أدب نسائيDieses Buch ist wie eine Art Burnbook in dem ich über Sachen lästere, die mich stören, oder allgemein struggles im Alltag für Menschen die aufgrund ihres Aussehens misjudged werden. Hier sind auch viele Storytimes für euch enthalten ! Viel Spaß bei...