Bullied | Felix x Hyunjin

💕✨5K Special✨💕

Danke für 5K. ❤️❤️❤️

Es ist so toll, das diese Geschichte so oft gelesen wird.

I'm so happy. ❤️❤️❤️

Als Dankeschön habe ich mir überlegt, etwas über die Vergangenheit von Jisung, Minho und Changbin zu erzählen.

Ich hoffe es gefällt euch.

Jisung POV.

Ich war gerade zehn geworden.

Als zehnjähriger sollte man eigentlich glücklich mit seinen Freunden spielen und das Leben genießen.

Leider war das bei mir nicht der Fall.

Ich war nicht der Beste in der Schule, weil ich nicht lernte und mit den Gedanken ganz woanders war.

Nach der Schule ging ich nicht nach Hause, sondern ins Krankenhaus.

Meine Eltern waren auf Arbeit um Geld zu verdienen.

Sie mussten ja für mich, sich selber und die Krankenhauskosten meiner Zwillingsschwester Eunchae aufkommen.

Sie lag im Koma. Seit einem Jahr.

Ich kam jeden Tag, saß einfach bei ihr und redete mit ihr, obwohl ich wusste, dass sie mich nicht hören konnte.

Ab und zu schlief ich hier ein und meine Eltern mussten mich abholen.

Die Ärzte kannten mich schon.

Auch heute war ich wieder bei ihr.

Sie sah so leblos aus wie da lag und trotzdem bewegte sich ihr Bauch rauf und runter.

Die Schläuche an den sie hing machten mir wieder klar, dass sie krank war und nicht bloß schlief.

Die Ärzte meinten, das sie vermutlich nicht mehr aus dem Koma aufwachen wird und es nur noch Geld kostet sie am leben zu halten.

Die Besuchzeiten waren gleich vorbei und ich verabschiedete mich noch von ihr.

Ich ging aus dem Krankenhaus raus und zum Bus damit ich nach Hause fahren konnte.

Ich schloss Zuhause die Tür auf, zog meine Schuhe und Jacke aus und brachte mein Ranzen in mein Zimmer.

Eunchae's Zimmer lag neben meinem. Es lagen nur noch wenige Sachen von ihr drinnen.

Ich ging in die Küche, weil ich meine Eltern dort reden hörte.

Eomma: "Wir müssen es ihm aber bald sagen."

Sie saßen am Küchentisch.

Appa: "Du weißt das es ihn zerstören würde."

Ich: "Was müsst ihr wem sagen?"

Eomma: "Seit wann bist du hier Jisung?"

Ich: "Seit ebengerade."

Ich setzte mich zu ihnen.

Appa: "Du kannst es ihm jetzt nicht sagen."

Ich: "Geht es um Eunchae?"

Eomma nickte.

Ich: "Was ist mit ihr?"

Eomma: "Wir müssen es ihm sagen."

Appa: "Dann tue du es!"

Ich: "Kann mir mal irgendwer sagen, was los ist?"

Appa seufzte.

Eomma: "Es wäre besser, wenn wir Eunchae's Geräte abstellen."

Ich: "Das könnt ihr nicht machen. Wieso?"