Chapter 19

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Felix POV.

Ich: "Was ist hier passiert?"

Chan: "Wir wissen es selber nicht. Es war schon so, als wir hier ankamen. Jeongin ist mit den Nerven völlig am Ende. Er ist im Bad nebenan. Hat sich übergeben, wegen dem Blut. Ich wusste nicht, was ich tun sollte, also habe ich euch angerufen."

Ich: "Am besten schaue ich mal nach Jeongin. Ihr solltet die Polizei rufen. Ich glaube das ist nicht normal."

Ich ging nach nebenan.

Jeongin saß auf dem Boden und starrte ins Leere.

Jeongin: "Es ist meine Schuld. Ich hätte etwas machen sollen. Es ist meine Schuld."

Ich: "Nein, ist es nicht. Du hast damit nichts zutun. Du hättest nichts tun können. Chan ruft gerade die Polizei. Es wird alles gut."

Changbin POV.

Es war Sonntag Nacht.

Eigentlich würde ich schon schlafen, aber ich wurde von einem Geräusch an der Tür geweckt.

Da stand jemand draußen und versuchte die Tür aufzuschließen.

Es war gruselig.

Ich tastete im Dunkeln auf dem Nachttisch, nach etwas womit ich mich verteidigen könnte.

Es war eine Schachtel Zigaretten, ein Feuerzeug, ein Blatt Papier und ein Stift drauf.

Ich entschied mich für den Stift.

Mit dem Blatt bräuchte ich es gar nicht erst versuchen.

Genauso wie mit den Zigaretten.

Mit dem Feuerzeug ihn anzünden, sodass nach kürzester Zeit das Hotel in Flammen steht?

Sehr überlebens sicher.

Die Tür ging auf und die Person kam langsam durch den kleinen Flur.

Ich schaltete die Lampe auf dem Nachttisch an und sprang auf.

Den Stift umklammerte ich.

Ich sah die Person an.

Ich: "Appa…"

Appa: "Was willst du mit dem Stift?"

Er zog eine Waffe aus seiner Jackentasche.

Appa: "Am besten legst du ihn einfach weg und tust, was ich dir sage."

Die Waffe war genau auf meinen Kopf gerichtet.

Er würde nicht zögern abzudrücken.

Ich ließ den Stift fallen.

Appa: "Kluge Entscheidung."

Er kam auf mich zu.

Ich: "Nimm bitte die Waffe runter."

Appa: "Das hättest du wohl gerne."

Er packte meinen Kopf und schlug ihn gegen die Ecke des Nachttisches.

Warme, rote Flüssigkeit tropfte auf den Boden.

Er schlug ihn nochmal dagegen.

Dann wurde alles schwarz.

Ich wusste nicht wie lange ich ohnmächtig war, als ich in einem dunklen Raum aufwachte.

Ich konnte mich nicht bewegen, weil ich irgendwie angekettet war.

Mein Kopf tat weh, aber ich gewöhnte mich an die Dunkelheit.

Es sah aus, wie mein Zimmer, aber in der Zeit, in der ich weg war hat Appa meine Regale leer geräumt.

Bullied | Felix x HyunjinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt