Fünf

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Ich hoffe, euch gefällt dieses Kapi. Es tut mir leid, dass drei Tage nichts kam. Ich hoffe, ich kann euch jetzt öfter ein Kapi geben. Viel Spaß beim Lesen.

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Josh's P.o.V.

Endlich sind wir aus diesem Flieger raus. Jetzt nur noch zum Hotel. Wir fahren mit einem Taxi durch die Stadt. Sie hohen Gebäude New Yorks erstrecken sich vor uns und sie Massen der Menschen werden immer größer. Die gläsernen Gebäude sind modern, haben oftmals hundert Meter Höhe. Wie kann man nur in solchen Gebäuden leben? Wir halten vor einem großen, ebenfalls gläsernen Gebäude. Ein schickes Hotel, so wie ich es sehe. Die Aufschrift "Lincoln Hotel" bestätigt meinen Verdacht. Ich habe noch nie in solch einem schicken Hotel gelebt. Auch nicht für einen Tag. Mein Vater hat zwar schon immer gut verdient, aber das haben wir uns noch nie leisten können. Ich steige aus dem Wagen aus, gehe zum Kofferraum und öffne diesen. Die Koffer stapeln sich, es sind bestimmt sechs Stück. Drei von meiner Mutter, zwei von meinem Vater und einer von mir. Ich nehme mir meinen und einen meiner Mutter, drehe mich um und prompt passiert mir schon ein riesen Missgeschick. Meine Drehung war so stark, dass meine Koffer eine Frau treffen. Als ich aus dem Wagen kam, war sie noch nicht in Sichtweite. Es tut mir so leid. Einen Tag im neuen Land und schon macht man sich unbeliebt. Ich habe sie so stark getroffen, dass sie nun auf ihrem Hinterteil sitzt. Neben ihr steht eine weitere Frau. Sie hat braune Haare, sie ist ungefähr einen Meter sechzig groß und sieht der Frau auf dem Boden ein wenig ähnlich. Ich schätze es handelt sich um Geschwister. Neben den Beiden stehen zwei Männer. Der eine hat eine Brille auf, leicht zerzauste Haare und ist Anfang dreißig. Der Andere hat einen Hut auf, eine schwarze Lederjacke an und ist ebenfalls Anfang dreißig. "Es tut mir leid", ich beuge mich zu der rothaarigen Frau herunter. Ihr Lächeln wird von den schönsten Zähnen umspielt. Ihre blauen Augen blitzen auf. "Fass sie nicht an", der Mann mit der Lederjacke schubst mich beiseite, als ich der Frau aufhelfen möchte. Er streckt ihr die Hand zu und sie ergreift sie. "Gavi, es ist alles in Ordnung. Der Junge hat sich entschuldigt", sie lächelt dem Mann über die Schultern. Er hört also auf den Namen Gavi? Die Frau schiebt sich an Gavi vorbei und streckt mir die Hand entgegen: "Lindsey". Sie lächelt und zwinkert mit den Augen. "Josh", ich erwidere und gebe ihr die Hand. Sie ist circa einen Meter sechzig. Ich fast einen Meter achtzig. Sie sieht zu mir auf. Das macht mich nervös. "Nett sie kennenzulernen", sage ich, während ich rot anlaufe. Was macht diese Frau? Sie verwirrt mich. Sie ist so...unbeschreiblich. Sie ist wunderschön und so freundlich. Und dennoch ist sie von 'Gavi' umgeben. Er ist mir nicht sympathisch. "Du kannst mich gern Lindsey nennen, Josh". Sie hat einen ausgefallenen Geschmack was Sachen angeht. Ihre schwarzen Converse werden von glitzernden Stulpen geziert. Und wir haben Sommer. Ihre Haare sind wild und sehen trotzdem wunderschön aus. Ihr Oberteil ist weiß und hat einen schwarzen Stern in der Mitte. Sie sieht wunderschön aus. "Wie alt bist du?", fragt sie und unsere Hände sind immer noch ineinander verschlungen. Ich werde rot. Noch roter, als ich ohnehin schon bin. "Ich werde siebzehn", schnell zieht sie ihre Hand aus meiner. Ich erschrecke, doch sie grinst. "Noch so jung? Du siehst sehr erwachsen aus", lächelt sie. "Wie ich sehe, wohnst du hier im Hotel?". Ich nicke, sehe sie an und konzentriere mich nicht auf Gavi, den anderen und die Frau, die Lindsey ähnlich sieht. "Zimmer 298", grinst sie mich an. Wieder nicke ich. Sie dreht sich um, geht zu den anderen und fordert sie auf, weiter zugehen. Sie dreht sich jedoch um, kommt auf mich zugelaufen und dreht sich zu den Anderen. Sie zeigt mit dem Finger auf die Frau:"Das ist Brooke, meine Schwester", ihr Finger wandert weiter zu Gavi: "Ihn kennst du schon. Und das ist Drew". Dann dreht sie sich wieder zu mir und grinse mich an. Eine elfenhafte Drehung auf den Hacken und eine genauso elfenhafte Gang lässt sie erneut von mir gehen. Ich hebe die restlichen Koffer aus dem Kofferraum. Meine Mom steht neben mir und mein Dad steigt ebenfalls aus dem Wagen. "Wer war das?", fragt meine Mutter. Ich sehe sie an. "Sie sagte, sie heißt Lindsey". Meine Mutter grinst: "Was hast du jetzt schon wieder gemacht?". Ich erkläre ihr alles. Ein leichtes Lachen ertönt, lässt mich erneut erröten.

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