Hallo Leute. Ich weiß, dass das letzte Update eine ganze Weile her ist. Da dieses Kapitel ziemlich kurz ist, hoffe ich, dass es euch trotzdem gefällt, ihr euch freut, dass es weiter geht und ihr gespannt auf die nächsten Kapi's wartet. Vielleicht wird noch eines kommen heute. Doch jetzt viel Spaß beim neuen Kapitel. :)
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Josh's P.o.V.
Ihre Nase blutet und das Blut tropft auf ihr Shirt. Meine zittrigen Hände liegen auf ihrer Schulter. Sie ist viel kleiner als ich. Ich schätze sie auf einen Meter sechzig. Ich bin einen Meter fünfundachzig. Ihre Schwerster Brooke steht mit einem verschmitzten Grinsen neben Lindsey. "Brooke!", gurrt Lindsey. Brooke legt ihre Hand auf meine, sieht mich an, dann wandert ihr Blick zu Lindsey. "Ich lass euch mal allein", damit dreht sie sich um. Das macht sie auf eine elegante Weise. Sie läuft in die Richtung, aus der sie kommen. "Sie kann's nicht lassen". Ich sehe von Brooke ab und Blicke in Lindsey Augen. Das Farbenspiel, welches sich in den kleinen Wunderwerken der Natur abspielt, ist unbeschreiblich. Wie ein Kristall, der in eine Ebene gedreht wird, mit dem darauffallenden Licht eins wird und die feinsten Farben in einer Aufführung der Gefühle spielt. Die Emotionen wechseln, zwischen Wut und Glück. Lindsey Lippen werden von ihrer Zunge umspielt und kurz darauf knabbert sie auf ihrer Unterlippe. Mein Grinsen lässt sich nicht mehr unterdrücken und auch sie kann es nicht mehr zurückhalten. "Was machst du mit mir?", fragt sie. Ihr Blick wird warm und herzlich. Ich zucke mit den Achseln: "Was meinst du damit?". Sie löst meine Hände von ihren Schulter und schlingt sich an mir vorbei, so dass sie vor ihrer Apartmenttür steht. Sie nimmt sie Chipkarte, zieht sie durch den Leser und die Tür öffnet sich mit einem Klicken. "Lass uns drin reden", sagt sie, winkt mich rein und ich folge ihr. Das Apartment ist lichtdurchflutet. Zumindest das, was von der Abendsonne noch in den Raum strahlt. Das große Wohnzimmer ist elegant mit einem weißen Sofa in der Mitte, mit welchem man auf das Geschehen von draußen sehen kann. "Setz dich", weist mich Lindsey auf. Ich schüttle den Kopf. "Ich werde mich jetzt um dein Nasenbluten kümmern", ich nehme sie bei der Hand, laufe zu dem Sofa und setze sie langsam auf das gepolsterte Möbelstück. "Kopf in den Nacken und Augen zu", befehle ich ihr. Sie zögert, lebt dann ihren Kopf in den Nacken und schließt langsam ihre Augen. "Was bringt das?", fragt sie. Ich beuge mich über sie, so nahe, dass ich ihren schweren Atem spüren kann, sie riechen kann und ihre Körperwärme auf meine trifft. Meine Hände stütze ich neben ihrem Kopf auf der Lehne ab. "Das stoppt die Blutung und die Augen musst du zu machen, weil du dich sonst auf andere Sachen konzentrierst", antworte ich ihr leise. So leise, dass sie langsam ihr linkes Auge öffnet und mich ansieht. Sie grinst, lässt das Lächeln jedoch schnell verstummen. "Jetzt stopp die Blutung", sagt sie ernst, doch ihr Unterton weist einen gewissen Sarkasmus auf. Ich lache in mich, stütze mich von der Lehne ab und gehe auf und ab. Was soll ich nehmen, um die Blutung zu stoppen? Ich glaube, ich habe ihr fast die Nase gebrochen. Was mache ich jetzt?
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Something new
FanfictionJosh, ein Junge mit normalen Problemen, normalem Leben und normalem Umfeld, wandert mit seiner Familie aus. Bevor er jedoch geht, verabschiedet er sich bei seinen Freunden, Klassenkameraden und vor allen bei Charlie, die er schon lange gern hat. In...