Es ist endlich Wochenende, mit diesem Gedanken wachte ich auf. Draußen schien die Sonne schon, wir hatten schon sicher  Vormittags.
Ich streckte mich, bis mir ein fiel das ich mich um 11:30 Uhr mit Emely treffen wollte, also stieg ich aus meinem Bett und ging ins  Badezimmer.

Im Bad angekommen, zog ich mich aus und ging duschen. Der Geruch meines Vanille-Shampoo stieg mir in meine Nase und ließ mich direkt positiv in den Tag starten.

Nach meiner 30-minutigen dusche  zog ich mir eine baggy jeans und irgendein oversized T-shirt an.

Als ich fertig mit anziehen war, schminkte ich mich noch ein bisschen und lief dann die Treppe runter Richtung Küche.

In der Küche aß ich meine Cornflakes, die mom mir gemacht hat und unterhielt mich mit ihr über unwichtige Sachen.

„Ach übrigens Mom ich wollte mich gleich mit Emely treffen ", erzählte ich ihr und schaute gespannt in ihr Gesicht, doch sie guckte mich entsetzt an.

Mom mag Emely nicht, weil sie aus dem sogenannten "Ghetto" kommt und wir anscheinend nichts mit Leuten aus dem "Ghetto"zu tun haben sollten.
Ich verstehe sie dabei nicht wirklich, ich meine es kommt doch auf den Charakter an und nicht darauf, wie der sozial Status einer Person ist.

Emely ist meine Freundin seit der Grundschule und das muss Mom akzeptieren, ob sie will oder nicht.

Genau so wie meine Liebe zum Skaten, die sie natürlich auch nicht toll findet, weil es für sie eine "Ghetto"Aktivität ist und nicht Lady-like, aber das ist mir egal.

Generell will sie eher das ich Freunde finde die so sind, wie sie es sich wünscht, aber das wird sie nicht schaffen.
Ich und Emely bleiben beste Freunde, für immer.

Nach einer weile klingelte es und ich schnappte mir mein Skateboard und ging zur Tür.
Vor der Tür stand Emely mit einem riesen Lächeln im Gesicht.

Ich begrüßte sie und wir skateten dann los.

Wir unterhielten uns über bedeutungslosen dinge, wie Schule und genoßen einfach die Zeit zusammen draußen.

„ Ach übrigens was ich dir erzählen wollte ist, ich hab dir ja erzählt ich hab jemanden kennengelernt und das wir uns Daten?", fragte Emely mich und guckte mich aufgeregt an.
Bevor ich antworten konnte redete sie schon weiter:„ Er hat uns eingeladen mit ihm und seinen Freunde zu Skaten. Seine Freunde sind eigentlich ganz cool.",  ratterte Emely schnell runter und lächelte mich dabei an.

„Lass mich raten, du hast zugestimmt und jetzt machen wir uns auf den Weg zu ihnen", beendete ich das, was Emely danach gesagt hätte, während sie mich mit einem glücklichem Lächeln anlächelt.

„Ja genau das. Ach Suga ich liebe dich. Komm wir gehen jetzt schnell zu ihnen ", plapperte sie los und fuhr los.

Nach etwa 10 Minuten standen wir vor einem Shop und Emely ging rein und ich ihr hinterher.

Als wir drinnen waren, sah ich das wir uns in einem skate shop befanden und ganz dahinten saßen  4 Personen. Der eine mit den blonden Locken fiel mir direkt auf.
Emely ging auf die einzelnen Personen zu und begrüßte alle.

„Also das ist Ray von dem hab ich dir ja schon erzählt", sagte Emely und ich zwinkerte ihr zu.

„Das ist Ruben, der daneben ist
Fourthgrade und der Typ auf dem Boden ist Fuckshit", stellte Emely mir alle vor und zeigte jeweils auf die Personen.

„Hey ich bin Sugar", stellte ich mich vor und lächelte.

Emely setzte sich neben Ray und ich mich neben sie.

„Hey baby, du kannst dich auch zu mir setzten",rief dieser Fuckshit und ich verdrehte nur genervt meine Augen.
Emely hat mir schon oft von diesem Fuckshit erzählt und das er jedes Mädchen anmacht. Ich hasse solche Menschen.

Ray schlug dann vor das wir Wahrheit oder Wahrheit spielen könnten und jeder stimmte zu.

Ich hörte die meiste Zeit zu, bis mir Ruben eine fragte stellte:„ also Sugar eine Frage, würdest du eher Fuckshit küssen oder Fourthgrade"?

Alle guckten mich an und warteten gespannt auf meine Antwort.

„Ich denke eher Fuckshit", antworte ich Ruben und guckte entschuldiget zu Fourthgrade.

Alle anderen riefen ouuh und ich wurde nur rot. Ich hasste solche Momente. Als fuckshit mich angrinste, wurde ich noch röter.

„Sugar, wenn du ein Kuss willst musst du nur fragen", rief Fuckshit und machte dabei so ein komischen Kuss Mund.

„Sei verdammt noch mal Still Fuckshit", rief ich ihm entgegen, weil mir das alles Mega peinlich war und ich mittlerweile bestimmt so rot war, wie eine Tomate.

Bevor Fuckshit antworten konnte,  gingen wir Gottseidank alle auf den Hof, hinter dem Laden von Ray, um zu skaten.

Es machte Spaß und ich übte paar  Tricks. Als ich nach mehren versuchen endlich mein Kick flip hinkriegte, schrie Fuckshit:„Fuck.....shit das war krass Sugar".

Ich lächelte ihn an und wir guckten uns für paar Sekunden in die Augen, bevor Fuckshit weiter skatete.

Nach 4 Stunde musste ich gehen, weil Mom sich noch von mir verabschiedet wollte.

„Ey leute, ich muss jetzt gehen", schrie ich durch den Hof und ging zu Emely um sie zu umarmen.

Als ich auf den Weg Richtung Tür war, kam Fourthgrade mir entgegen und begleitete mich durch den Laden, bis zu Tür.

„okay mach's gut Fourthgrade",verabschiedete ich mich mit einem Handschlag von ihm und fuhr nachhause.

Zuhause angekommen sah ich Mom schon vor der Haustür mit ihren 2 Koffern, obwohl sie nur für 2 Tage verreist.

Wir verabschiedeten uns voneinander und sie erzählte mir noch was ich darf und was nicht, bevor sie in ihr Dienstwagen stieg.

Ich winkte ihr noch hinterher bevor ich fröhlich rein ging.

Ich setzte mich in die Küche und schob mir eine Pizza in den Backofen. Nach dem Essen ging ich hoch in mein Zimmer und machte meinen Fernseher an.

In meinem Zimmer zog ich mich um und setzte mich auf mein Bett. Ich dachte über den heutigen Tag nach.
Währenddessen schlief ich langsam ein.

Summer Love - Fuckshit ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt