Chapter Twenty Five

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Chan:

Durch hauchzarte Küsse auf meinem Gesicht wurde ich langsam wach. „Mi?“ fragte ich noch im Halbschlaf.

„Mmh, du solltest langsam aufwachen. Wir haben für heute schon was vor“ flüsterte sie mir leise zu. Sofort öffnete ich meine Augen, nur um festzustellen das sie bereits fertig angezogen war.

Und wieder einmal stellte ich fest wie hübsch das Mädchen vor mir doch ist. Sie trug ganz einfach einen schwarzen Rock der ihr bis kurz über den Po reichte und dazu ein weißes Over Size Nike Top. „Mir gefallen deine Klamotten… obwohl ich dich lieber ohne sehen würde“ grinste ich.

Daraufhin rollte sie nur ihre Augen. „Komm Channie, zieh dich an. Die Sachen hab ich dir bereits rausgesucht“ damit stand sie auf und lief aus dem Zimmer. Sie hat mir Sachen rausgesucht? Ich war doch keine Acht mehr! Grummelnd stand ich dann doch auf und machte mich auf ins Bad.

Auf dem Weg in die Küche musste ich feststellen das Mirah gar nicht so einen schlechten Geschmack hatte. Sie hatte mir eine einfach blaue Jeans mit einem Schwarzen Hemd rausgelegt.

Ihr zuliebe hatte ich es auch angezogen, doch sie sollte sich bloß nicht drangewöhnen. Als ich in der Küche ankam sah ich wie Mirah bereits Frühstück für uns zwei zubereitete. Schnell schlang ich meine Arme um sie und legte meinen Kopf auf ihrer Schulter ab.

„Channie lass mich los sonst brennt das Ei an“ lachte sie und ich ließ sie schnell los. „Alsooo Mirah bei aller Liebe, gewöhne es dir bitte nicht an mir Sachen auszulegen. Dann fühle ich mich so bemuttert und bei allen guten geistern würde ich dich ungern mit meiner Mutter assoziieren, da ich mit meiner Mutter niemals schlafen würde“ begann ich zu erzählen.

Sie rollte daraufhin nur die Augen und stellte das Ei auf den Tisch. „Keine Sorge, das war eine einmalige Sache. Da wir aber heute bei meinen Eltern aufkreuzen, wollte ich nicht das du in Jogginghose oder so auftauchst“ sagte sie und wir setzten uns.

„Warum hast du nichts gesagt? Schämt du dich für mich?“ fragte ich sofort nach. Augenblicklich riss sie schockiert die Augen auf „Was nein! Auf gar keinen Fall und so sollte das auch nicht rüberkommen.

Es ist nur so das… also.. meine Mutter sie… sie hat immer so schlecht über dich geredet und da wollte ich ihr nicht noch mehr Angriffsfläche bieten.

Ich wollte das sie sieht wie wundervoll du bist und das alle Beleidigungen nicht gerechtfertigt sind. Ich schäme mich lediglich für meine Mutter aber nicht für dich“ erklärte sie mir.

Sofort fühlte ich mich schlecht und es tat mir leid so gedacht zu haben. Liebevoll Lächelnd griff ich nach ihrer Hand. „Na komm lass uns essen und dann auf in die Schlacht“ sagte ich nur und drückte ihre Hand.

Kurz darauf befanden wir uns in einem Bus und ich merkte wie nervös Mirah wurde. „Hey beruhig dich, alles wird gut hörst du“ ich strich ihr liebevoll über die Wange. Am liebsten würde ich sie küssen, doch ich trug eine Maske um nicht erkannt zu werden.

Wir waren schließlich privat unterwegs und da würden uns Fangirls nur stören. Sie versuchte nur aufmunternd zu lächeln. Scheiterte jedoch kläglich. „Bei der nächsten müssen wir raus“ gab sie mir bescheid.

Als die Haltestelle kam stiegen wir aus und ich griff zum Mut machen nach ihrer Hand. Dann liefen wir los in irgendeine Richtung. Als ich jedoch ein Riesiges Tor mit mehreren Bewaffneten Männern sah, musste ich schlucken. Sind wir hier Richtig? Das Tor  sah aus wie ein Militär Stützpunkt.

Doch Mirah lief unbeirrt darauf zu. Davor machte sie kurz Halt. „Kim Mirah, ich bitte um Einlass. Das ist mein Begleiter“ sagte sie und verzog keine Miene. Einer der Männer lief um uns herum und nickte dann eine anderen zu.

Bang Chan Restrained Love |SKZ|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt