Chapter Thirty-one

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Chan:

Seit mehreren Tagen ist sie bereits wie vom Erdboden verschluckt beziehungsweise ist sie bei ihren Eltern eingesperrt.

„Scheiße, warum unternimmt die Polizei denn überhaupt nichts?“ rief ich aufgebracht und lief auf und ab.

Jisung schaute mich nur mitleidig an. „Sie tun doch schon was sie können“ sagte er. Völlig mit den Nerven am Ende streiche ich mir durchs Gesicht. „Chan? Bist du da?“ hörten Wir beide plötzlich Hyunjin von der Tür rufen. „Ja im Wohnzimmer“ rief ich zurück und ließ mich erschöpft in die weiche Couch sinken.

Nur um ein paar Sekunden später wieder aufzuspringen. Hyunjin kam gefolgt von zwei Polizisten in das Wohnzimmer. „Mister Bang?“ fragte einer der Männer und trat näher auf mich zu.

„Ja… Ja das bin ich“ sagte ich und knetete nervös meine Hände. „Sie sollten sich setzten“ Meinte nun der andere. Wieder ließ ich mich auf der Couch nieder. Einer der beiden Männer mit einem schwarzen Vollbart setzte sich mir gegenüber.

„Es geht um ihre Freundin Kim Mirah. Wir haben nach ihrem verzweifelten Anruf und ihren schweren Anschuldigungen gegenüber der Familie Kim angefangen nachzuforschen“ begann er zu erzählen.

Ich nickte schnell. „Wir haben herausgefunden das ihre Eltern einige illegalen Immobilien haben und mit denen sehr viel Geld gemacht haben. Zudem haben sie sowohl für ihre Tochter als auch für ihren Sohn arrangierte Ehen organisiert“ erzählte der Mann.

Schwer musste ich schlucken. „Dabei hat der Sohn wohl eher Glück gehabt denn er arbeitet für die Firma des Vaters“ der Mann seufzte nur und verzog das Gesicht. „Wir können Häusliche Gewalt zudem nicht ausschließen“ fügte der noch stehende Mann hinzu.

„Aufgrund dieser Tatsachen konnten wir einen Durchsuchungsbefehl beantragen. Der auch genehmigt wurde“ sagte der Vollbärtige und lächelte aufmunternd.

„Das heißt ihr könnt sie da bald rausholen?“ fragt ich und Hoffnung machte sich in mir breit. „Ja wir haben bereits Einsatzteams dorthin geschickt. Das einzige was wir brauchen sind Sachen oder Gegenstände die Mirah benutzt hat. Damit unsere Spürhunde auch wissen wen sie suchen“ sagt er.

Sofort nickte ich. „Soll ich etwas holen?“ fragte ich. „Wir bitten drum“ sagte der Mann der nun wieder aufstand. Schnell lief ich in mein Schlafzimmer. Traurig blieb ich dort stehen und atmete den Geruch ein. Ich hatte in der letzten Zeit es gemieden in mein Schlafzimmer zu gehen.

Es erinnerte mich zu sehr an Mirah und die gemeinsame Zeit. Seufzend schaute ich mich um. Was könnte ich nehmen? Dann viel mir ihr kleines Teddy Kuscheltier auf dem Kopfkissen auf.

Schnell griff ich danach. Dann ging ich an unseren Schrank. Auch dort suchte ich nach ein paar Sachen und entschied mich für ihre Lieblings Strickjacke. Mit beiden bewaffnet lief ich zurück. „Hier das sind zwei Sachen von ihr“ murmelte ich. „Werde ich die Sachen zurück bekommen? Sie liebt ihren Teddy“ fragte ich leise.

Die Beiden Männer schauten sich kurz an. „Wir können für nichts garantieren“ sagte der eine. „Darf ich mitkommen? Ich möchte bei ihr sein“ fragte ich ganz leise. Die beiden schauten sich wieder kurz an.

Dann nickte der eine Vollbärtige. Ich vermutete er war der Chef von den beiden. „Eigentlich nicht aber wir machen eine Ausnahme. Wir wissen schließlich nicht in welcher Verfassung sie dort herauskommt. Wenn sie jemals dort war“ sagte der Chef.

„Okay“ flüsterte ich. Ich machte mir riesige Sorgen. Doch trotzdem war die Hoffnung in mir. Ich könnte sie heute vielleicht endlich wiedersehen. Sie in den Arm nehmen und ihr endlich meine Liebe gestehen. Ich verabschiedete mich noch von Hyunjin und Jisung.

Beide wünschten mir Glück und beteten für mich. Während ich mit den Polizisten zum Auto lief, tippte ich auf meinem Handy herum. „Minho? Könntest du heute vielleicht die anderen aus meinem Dorm mit rüber nehmen? Ich bin mit der Polizei auf dem Weg zu Mirah“ sagte ich an Minho gerichtet in mein Handy.

„Ja klar mach ich das. Ich denke du erzählst uns später alles. Ich wünsche dir viel Glück und hoffe das du Mirah wieder sehen wirst“ sagt er noch. Schnell bedankte ich mich und legte auf. Dann stieg ich mit wild Klopfendem Herzen ins Auto.

Mirah halte bitte noch durch. Ich Bin auf dem Weg und dann lasse ich sich nie wieder alleine.

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So das war es heute mit dem Kapitel. Dieses ist leider wieder sehr kurz geraten.... Aber ich brauchte ein Filler Kapitel aus Chans Sicht. Zudem geht es bei mir selber auch gerade drunter und drüber. Heute war nämlich mein erster Tag auf meiner neuen Schule. Und ich bete zu allen höheren Mächten sie ist nicht so schlimm wie meine Alte.

Aber egal. Ich hoffe ihr hattet selber auch einen Angenehmen Tag und ihr seid gesund.
Byeee

Bang Chan Restrained Love |SKZ|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt