Chapter Twenty Seven

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!WARNUNG! In diesem Kapitel wird Gewalt und Blut vorkommen. Außerdem toxisches Verhalten und Beleidigungen. Wer das nicht lesen möchte lässt es bleiben! Jedem anderen wünsche ich viel Spaß.
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Mirah:

Ich schaffe das, ich schaffe das, ich schaffe das, dachte ich wie ein Mantra vor mich hin. Währenddessen lief ich wieder auf das große Tor zu. Gestern war wunderschön gewesen.

Es war das erste Mal seid langem das ich mich frei fühlte. Keine Eltern die nur darauf warteten mich an den nächstbesten zu verkaufen und auch kein einsames Leben mehr. Seitdem ich Chan hatte besserte sich mein Leben und dafür war ich ihm dankbar.

Doch heute wollte ich den letzten Akt der mich endlich von meinem Eltern trennte alleine schaffen. „Ich bin Kim Mirah“ sagte ich den Wachen vor dem Tor. Diese schauten mich unbeeindruckt an. „Hallo? Ich würde gerne eintreten“ sagte ich nun fordernder.

„Sie haben keine Befugnisse mehr dieses Grundstück zu betreten“ antwortete mir nun ein Mann. „Sie sollten gehen oder wir werden Sie von diesem Anwesen entfernen, auch mit Gewalt. Sollte diese nötig sein“ fügte er hinzu und trat bedrohlich auf mich zu.

Dabei hielt er seine Waffe vor sich. „Okay ich verstehe ja das sie ihre Arbeit machen wollen, aber ich habe dieses Treffen mit meinen Eltern abgesprochen. Ich bin nur hier um meine Sachen abzuholen“ versuchte ich zu erklären.

Doch der Mann interessierte sich nicht ansatzweise dafür, sondern packte meinen Arm um mich wegzuschleifen. „Hey ist okay, ich gehe. Aber können sie vorher meine Eltern anrufen und ihnen sagen das ich da bin? Vielleicht geben sie ja die Erlaubnis mich reinzulassen“ versuchte ich weiter endlich an meine Klamotten zu kommen.

Der Mann der mich festhielt überlegte kurz, dann nickte er einen anderen zu, dieser zog sein Handy hervor. Ich beobachtete ihn nicht weiter sondern versuchte meinen Arm von dem Typen neben mir freizubekommen. Es war mir nicht ganz geheuer das ich so nah an seiner Waffe war.

„Sie kann durch. Nach diesem eintreffen wird sie aber nie wieder Befugnisse bekommen und sollte deshalb direkt entfernt werden“ sagte plötzlich der Mann der eben noch telefoniert hatte.

„Okay dann geh“ grummelte der neben mir und ließ mich los. Fast sofort stiefelte ich auf das sich nun öffnende Tor zu. Ich war ziemlich sauer und wollte nur noch meine Sachen holen und dann endlich weg.

Deshalb legte ich den Weg zur Treppe und die Treppe hoch auch in Rekordzeit hin. Die Eingangshalle sah genauso aus wie zwei Tage zuvor. „Mirah, das du so früh kommst hätten wir nicht erwartet“ hörte ich die kalte Stimme meines Vaters.

Augenblicklich lief mir ein kalter Schauer über den Rücken und ich drehte mich um. Mein Erzeuger saß in seinem Rollstuhl und hinter ihm waren um die Zwanzig Männer. „Ja ich möchte so schnell wie möglich weg“ gab ich nur genauso kalt zurück.

Doch darauf hörte ich nur ein gruselige Lachen von ihm. „Glaubst du ernsthaft ich lasse dich gehen?“ fragt er und lachte wieder. Die Männer hinter ihm kamen gefährlich langsam auf mich zu. Sofort bekam ich Panik und wollte weg.

Doch mein Fluchtplan wurde durch zwei weitere Männer, die mich von hinten festhielten, zerschlagen. „NEIN LASST MICH LOS“ schrie ich und versuchte meine Arme aus der Umklammerung der beiden Männer zu lösen, doch ich war weder stark genug noch sonderlich groß.

Ich hatte absolut keine Chance.

„Du dreckiger Bastard, das ist strafbar was Du machst. Ich werde dich anzeigen“ schrie ich meinen Vater an. Doch Dieser lachte nur krankhaft. „Ich bin dein Vater Mirah. Ich habe dich erzogen und dein komplettes Leben finanziert. Ich darf das also“ sagte er und grinste dreckig.

„Weißt du so sauer und ohne Ausweg, gefällst du sogar mir“ wieder lachte er. Angewidert verzog ich das Gesicht. Als mein Vater sich wieder eingekriegt hatte winkte er einem Mann neben sich zu der sofort auf mich zu kam.

Beim näheren Sehen fiel mir auf das ich ihn bereits irgendwoher kannte. Doch anstatt mir zu helfen, schlug er mir fest ins Gesicht. Dieses flog zur Seite und ich hörte das Knacken meines Genickes, das aufgrund der Wucht mit der er mich geschlagen hatte sich ausgeknackt hatte.

Außerdem spürte ich warmes Blut meine Wange hinunter laufen. Mit Tränen in den Augen schaute ich den Mann vor mir an. Doch ihn schien das absolut nicht zu interessieren. Im nächsten Augenblick schrie ich Schmerzerfüllt auf.

Ein anderer Mann trat von hinten gegen meine Kniekehlen, so das ich fast vorneüber sackte. Doch die beiden Männer an meiner Seite hielten meine Arme fest. Der mir bekannte Typ begann nun mein Kopf an meinen Haaren nach oben zu reißen.

Da ich ja fast vor ihm kniete, ragte er über mich und grinste mich gruselig an. „Na komm meine kleine lass uns ein wenig Spaß haben“ noch bevor er zu Ende gesprochen hatte, hatte er meinen Kopf so weit an meiner Haaren nach hinten gerissen das ich schmerzerfüllt aufwimmerte.

Dann trat er mit in die Seite, schlug auf mich ein und lachte krankhaft wie ein irrer. Ich konnte nichts anderes Tun als schreien und flehen. Doch niemand ging darauf ein.

Nach einer gefühlten Ewigkeit hörte ich die erlösende Stimme meines Vaters: „Das Reicht. Bringt sie weg“. „Ich hasse dich. Ich h-hasse d-dich so sehr“ brachte ich erschöpft über meine Blutenden Lippen hervor. Doch ändern tat es gar nichts.

Die beiden Männer die mich festhielten ließen mich los und ich traf hart auf dem Fliesenboden auf. Mein Vater kam zu mir gerollert und griff an meine Haare um meinen Kopf hochzuziehen. „Du kleine Dreckige Schlampe denkst immer noch du hast hier das Sagen? Du bist ein nichts und das werde ich dir jeden verdammten Tag zeigen“ knurrte er mir nur entgegen, dann rammte er meinen Kopf auf den Fliesenboden.

Sofort wurde ich ohnmächtig. Keine Minute später wachte ich auf und wurde von dem Mann weggeschliffen. Ich konnte kaum bei Bewusstsein bleiben und hatte überall Schmerzen.

Außerdem spürte ich das mein Gesicht Blut verkrustet war. Irgendwann kamen wir an einer Tür an, diese wurde aufgemacht und ich wurde in den Raum geworfen.

 






„Hach und ich hatte Hoffnungen eure Beziehung würde lange halten. Aber der Rock steht dir ausgesprochen gut“ sagte der Mann noch bevor er ging.

_______________________________________Juhuuu ein weiteres Kapitel ist fertig. Ich hoffe es gefällt euch. Für die die es noch nicht mitbekommen haben, ich habe eine andere Story zu Stray Kids veröffentlicht. Dort kommen jedoch nicht so 'regelmäßige' Updates wie hier. Ich würde mich trotzdem unglaublich freuen wenn ihr da mal vorbeischauen würdet.
Ja das wars dann auch wieder von mir.
Byeee

Bang Chan Restrained Love |SKZ|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt