Die tür

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Die trainings war anstrengend aber ich hatte es durchgezogen, nun saß ich als einzigste im trainingsraum um meine Muskeln noch aufzulockern. Als ich fertig war packte ich meine Tasche wieder zusammen, machte das Licht aus und ging Richtung mein Zimmer. Plötzlich hörte ich seltsame Geräusche. Ist das ein wimmern? Oder ein Stöhnen? Meine Gedanken kreisten wild und ich hatte Angst aber verspürte gleichzeitig Neugier. Soll ich zu den Geräuschen gehen? Aber was ist wenn das garnichts für mich ist? Was denkst du da mira? Natürlich ist das nichts für dich. Trotz allem Zweifel siegte schlussendlich meine Neugier und ich folgte den Geräuschen. Am Ende eines Flures hinter der Tür kamen die Geräusche her, ich sah auch dass, das Licht an war und nun war meine Vernunft verschwunden. Diese Tür und das Licht zogen mich praktisch magisch an und ich musste einfach schauen. Auf Zehenspitzen und drauf bedacht kein Mucks von mir zu geben schlich ich zur Tür. Die Tür war ein Spalt offen und mich umgab plötzlich eine dunkle Aura. Ich stockte in der Bewegung die Tür aufzumachen und schaute mich um. Doch niemand war zu sehen, also öffnete ich die Tür leicht um zu sehen was ich da vorfinde und dies schockte mich zu Tiefs. Ein Mädchen lag über einen bock gebeugt und gefesselt während colden sie mit einem floger auspeitschte. Ich hielt mir die Hand vor den Mund um nicht augenblicklich zu schreien. Das Mädchen zählte unter leichten Tränen die Schläge mit. „Warst du ein böses Mädchen?" kam es von colden. „J...ja sir" antwortete das Mädchen und kriegte einen weiteren Schlag auf ihren po. Ich schaute, nein ich starrte regelrecht und versuchte alles in mich aufzunehmen. Ich war dumm eigentlich müsste ich rennen und von hier verschwinden aber die zwei zogen mich in einen Bann. Irgendwie erregte mich das ganze sogar. Oh Gott Mira was machst du bloß hier? Ich trat mittlerweile von einem Bein auf mein anderes, weil ich es nicht mehr aushielt. Die Lust kroch von meinem Unterleib langsam in meinen Bauch hoch und setzte sich dort fest. Plötzlich legte sich eine Hand auf meinen Mund und eine auf meine Taillen und zogen mich von der Tür weg. Ich wollte schreien und wehrte mich, ich trat um mich weinte schlug nach der Person. „Ruhig kleines Vögelchen ich bin es nur." kam die raue Stimme von Mr. Silver. Ich stockte sofort in meinen Bewegungen und hing nun wie ein nasser Sack in seinen Armen. „Du warst wohl ein neugieriges kleines Vögelchen, mhhh?" fragte er mich und alles spannte sich bei mir an. Er wusste genau wobei ich zugesehen hatte. „Ich habe gesehen wie es dir gefallen hat, stimmt doch oder Mira?" ich stöhnte gegen seine Hand und schüttelte verhemt den Kopf. Ich würde es gegenüber ihm nicht zugeben auf keinem Fall. „Achso?" fragte er spöttisch und ich konnte mir förmlich sein Gesicht dabei vorstellen. Wie seine Augenbraue nach oben wanderte und mich belustigt ansah. Er trug mich in einem Raum relativ in der Nähe und schmiss mich auf ein Bett. Ich kroch sofort nach hinten in die Ecke. Er rief jemanden an. „Ja? Kommst du? Ne lass deine Spielchen jetzt sein ich habe hier ein viel leckereres Spielzeug." Ich schaute geschockt zu ihm auf. „W...was passiert mit der Frau? Was habt ihr mit ihr gemacht?" stotterte ich vor mich hin. „Keine Sorge kleines Vögelchen, der Frau passiert nichts. Es ist alles einvernehmlich." „Achja das sah aber nicht so aus." spottete ich, was ich im Nachhinein doch vielleicht lieber hätte lassen sollen. Ihm in so einer Situation zu reizen war nicht meine klügste Idee aber naja. Als er schon ansetzten wollte was zu kontern ging die Tür plötzlich auf und colden kam rein. Ich ging sofort in den angriffsmodus über und sprang vom Bett. „Du hast ihr weh getan! Du wiederling hast ihr wehgetan! Sie hat geweint und und und" Er drückte mich einfach an sich. „Pssst kleine Maus, ich wollte nicht das du es so siehst ok?" „wie ich soll es nicht so sehen, mhhh? Wie soll ich es dann sehen?" ich war völlig irre und am auspflippen. Er packte mich am Handgelenk und zog mich nahe an seinen Körper. „Hör mir zu Mira!" donnerte er und ich war so geschockt von seiner lauten Stimme das ich augenblicklich verstummte. „Wir zwei erklären dir alles ok? Ich verstehe das es komisch aussah aber diese Frau will das alles genauso. Es macht sie sogar an." „so wie es dich angemacht hat, kleines Vögelchen" warf nun Jackson ein. Ich drehte mich um und zeigte dabei mein Feuer in den Augen. „Es! Hat! Mich! Nicht! Angemacht!" spuckte ich ihm jedes wort entgegen. „Ach nein? Wieso standest du dann 10 min da und hast zugeschaut? Wieso bist du dann so rumgetippelt auf deinen Beinen? Also ich kenne das nur von welchen die heiß sind." „Ich war nicht.." setzte ich an dich wurde von Jason unterbrochen. „Kleines vögelchen lüg mich nie wieder an, hast du verstanden?" wenn er diese Stimmlage anwandte konnte ich nicht anderes, ich nickte einfach brav. „Gut so! Ich weiß wann du horny bist, mein Vögelchen. Du brauchst es nicht leugnen und es muss dir vor uns auch nicht peinlich sein, ok?" wieder nickte ich nur und starrte den Boden an. Jason kam auf mich zu, legte zwei Finger unter mein Kinn und hob es hoch so das ich ihn anschauen musste. „Ich weiß es war ein Schock aber lass uns dir das erklären, ok? Wir wollen dir nichts Böses, ok?" er streichelte sanft meine Wange dabei und ich konnte nicht anders als mich an seine Hand zu schmiegen. „Gut so kleines Mäuschen." hörte ich nun auch colden der hinter mir steht und meinen Kopf anfing zu kraulen. Ich schnaufte leicht und entspannte mich zwischen den beiden. Ich wusste nicht warum aber ich vertraue ihnen irgendwie das sie die Wahrheit sagen.

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Ich hoffe ihr mögt es.

Die leuchtende Bühne und der dunkle Boss Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt