Es eröffnete sich mir ein Riesen Büro, wenn ich gerade aus schaute sah ich über New York hinaus. Vor mir erstreckte sich die skyline von New York und ich ging staunend in das Büro rein. In der Mitte, vor dem Riesen Fenster steht ein großer Schreibtisch aus massiven Eichenholz in einem dunklen Braun. Darauf stehen zwei große Computer, ansonsten ist der Schreibtisch sehr aufgeräumt, es gibt keine Bilder oder sonst irgendwelche persönlichen Gegenstände. In der Ecke stand eine kleine Palme und gegenüber vom Schreibtisch steht eine kleine aber feine Couch in grau. Ich drehte mich weiter und sah nun noch das große Bücherregal mit allen möglichen Büchern drin. Ich war so in Gedanken das ich nicht merkte wie sich jemand mir näherte. Plötzlich streifte mich ein warmer Atemzug an meinem Hals und kurz darauf sprach eine dunkle Stimme zu mir „wie währe es mit einem hallo, Mrs. Colden!" Ich war wie erstarrt und konnte nichts sagen. Seine Aura und dunkle Präsenz umgab mich und nahmen mich in sich gefangen. Ich atmete zittrig ein während ich nervös an meinen Fingern spielte. „Hat es ihnen wohl die Sprache verschlagen? Wenn sie nicht reden wollen können sie auch gleich wieder gehen, Mrs. Colden." Sagte er in einem kalten und abweisenden Ton. „Nein!" schrie ich nun fast und erschrak mich selber vor meiner Körperlichen Reaktion. „T...tschuldigung i..ich wollte nicht, ich, es, ich also." stotterte ich vor mir her und drehte mich um. Mr. Silver stand nun genau vor mir und schaute auf mich hinunter. Ich schaute in seine Eisblauen Augen und erschauderte bei dem Anblick, er trug seine dunkel braunen Haare ungestylt. „So da wir uns jetzt gesammelt haben können wir uns doch sicher über das Job Angebot unterhalten, oder Mrs. Colden?" dabei betonte er meinen Namen besonders. Ich nickte nur eingeschüchtert von seiner Präsenz und lies mich von ihm zum Schreibtisch leiten. „Also Mrs. Colden fangen wir doch nochmal von vorne an, ich bin Mr. Silver und leite hier das ganze, und sie sind?" „i...ich bin Mira, Mira Colden und ich möchte denn Job hier unbedingt haben." Ich nickte nochmal zum Schluss um meine Aussage zu unterstreichen und versuchte ihm dabei in die Augen zu sehen. „Ok Mira, dann habe ich ein paar Fragen an sie. Als erstes wieso wollen sie denn Job?" Ich überlegte erst ob ich ihm die Wahrheit erzählen sollte doch entschied mich dann dagegen. „Ich tanze einfach gerne und bin mal auf der Suche nach was Neuem." Er sah mich skeptisch an, beugte sich dann zu mir nach vorne und schaute mir tief in die Augen. Ich wurde immer nervöser, weil seine Augen in mich rein zuschauen scheinen. „So Mira und jetzt erzähl mir nochmal die Wahrheit, ich hasse lügen und bei mir brauchst du das garnicht erst versuchen! Haben wir uns da verstanden?" Ich nickte perplex darüber das er wusste das ich gelogen hatte. „Ob wir uns verstanden haben?!" fragte er nun nochmal deutlich lauter. „J..ja sir." „gut!" brummte er nur. Wir unterhielten uns noch etwas weiter über denn Job aber er stellte die Frage nicht nochmal. „Also Mira sie haben denn Job, sie schauen erstmal zu, helfen denn Tänzerinnen beim an und ausziehen und trainieren mit. Das Training wird von meinem Bruder und seiner Frau geleitet, ich werde auch da sein. Am Montag nächste Woche geht es los, du hast also eine Woche Zeit um dir ordentliche Tanz Klamotten und Schuhe zu kaufen. Den Rest denn du auch noch brauchst kriegst du per WhatsApp von mir geschickt, das Geld dafür gebe ich dir und noch eine Bedingung gibt es!" Nun lächelte er unheilvoll. „Du wirst wie alle Mädchen in die Tanzschule ziehen, nur dort haben wir die vollste Kontrolle über dich." Ich war so erschrocken von der Forderung das mir der Mund offen stand. „Wenn du Einwände hast musst du gehen, weil dann ist der Job nichts für dich, wenn nicht dann unterschreibst du hier und du kommst Montag Punkt 8 hier hin." Er schob mir einen Vertrag und eine Adressen über denn Schreibtisch. Ich war hin und her gerissen, ich brauchte den Job andererseits möchte ich nicht unter voller Kontrolle stehen. Scheinbar merkte er meine Unsicherheit denn er nahm meine Hand und schaute tief in meine Augen. „Du musst nicht...." Er hatte kaum ausgesprochen da nahm ich den Stift und unterschrieb, ich wollte ihm zeigen das ich keine Angst hatte und zwar schon garnicht vor ihm. Er stand auf und ich tat es ihm nach. Ich reckte mein Kinn in die Höhe und gab ihm die Hand „schön sie im Team zu haben, ich muss sagen ihr Bewerbungsvideo hatte mich echt überzeugt." „Danke Mr. Silver" sagte ich nur kleinlaut und lies mich dann von ihm zur Tür führen. Als ich nun aus dem Gebäude trat nahm ich erstmal einen tiefen Atemzug frische Luft. Der Mann hat mir die Sinne vernebelt und ich konnte nicht klar denken. Nun kamen auch die ersten Zweifel ob das richtig war was ich getan hatte, doch diese schob ich schnell beiseite und probierte mich so gut wie möglich mich auf mein neustes Leben zu freuen. Keine Geld sorgen mehr, frei Leben und sich auch mal was gönnen. Ich lächelte und lief los, in mein neues Leben.
————————————————————————
Ich hoffe es gefällt euch :)
DU LIEST GERADE
Die leuchtende Bühne und der dunkle Boss
De TodoMira Colden möchte unbedingt diesen Job, denn sie kommt vorne und hinten nicht mehr über die Runden. Es scheint als meine es das Schicksal nicht gut mit ihr und sie Käme zu spät, als dann auch noch die Forderungen vom Boss kam fiel sie voll vom Glau...