„Scheiße, scheiße, scheiße das darf jetzt nicht wahr sein!" Ich aktualisierte meine App nochmal, doch trotzdem blieb das Geschehnis. Mein Zug mit dem ich zum Vorstellungsgespräch wollte kommt eine halbe Stunde zu spät. „Das schaffe ich niemals. Was mache ich denn jetzt?" Ich lief wie verrückt am Bahnhof hin und her. Plötzlich sprach mich eine männliche Stimme von hinten an „ma'am kann ich ihnen helfen?" „Nein niemand kann mir helfen! Ich bin verloren! Ich komme zu spät und und und." Ich hatte mich so in Rage geredet das der Mann mich einfach an der Schulter packte und in denn arm nahm. „shhh...ich bin da, beruhigen sie sich erstmal." Toll der Tag läuft ja super ich heule hier gerade in den Armen eines fremden Mannes, wie peinlich. Ich löste mich langsam von ihm und schaute ihm aus weinerlichen Augen an. „Ich komme zu spät zu meinem Vorstellungsgespräch! Ich brauche diesen Job so sehr!" Ich schniefte und blickte mich verzweifelt um. „Wo musst du denn hin?" fragte mich der immer noch mir fremde Mann. „Ich muss in die 5th Avenue zwischen der 53nd und der 52nd Street. Ich schaffe das niemals!" Erneuert schniefte ich und verschluckte mich dann auch noch weshalb das schniefen in einem Hustenanfall unterging. Peinlich! Kann dieser Tag überhaupt noch schlimmer werden? Der Mann riss mich aus meinen Gedanken „Du weißt aber schon das du auch mit dem Zug da drüben fahren kannst?" Er zeigte auf einen Zug am gegenüberliegenden Gleis. „Echt?!" Ich wartete nicht auf eine Antwort sondern rannte schon die Treppen runter um dann aufs nächste Gleis zu rennen. Tatsächlich schaffte ich es und ehe sich die Türen hinter mir schlossen kam auch der Mann noch schnell rein gerannt. Er grinste mich an und sagte nur „danke fürs warten." „Sorry aber das Vorstellungsgespräch ist so wichtig für mich, ich komm vorne und hinten nicht über die Runden, ich weiß nicht wie ich meine Wohnung bezahlen soll u..und." Plötzlich fiel mir ein das ich das alles einem Fremden erzähle. Wieder grinste er nur und sagte „ich heiße übrigens Marcus und ich verstehe wenn du mir nicht alles erzählen willst." „hallo ich bin Mira." nun grinste auch ich. Wir setzten uns hin, weil ich 7 Stationen fahren musste, währenddessen unterhielten wir uns etwas. Als ich nun Ausstieg hatte ich seine Nummer und wir hatten uns ein Treffen für nächste Woche auf einem Café ausgemacht. Ebenfalls wusste ich das er schwul war, dies hatte er mir zwar nicht gesagt aber das ist einfach die weibliche Intuition. Es war 9:45 und ich stand 15 min zu früh vor dem Riesen Wolkenkratzer der sich über 60 Etagen streckte. Staunend ging ich rein. Die Empfangshalle war ebenfalls rießig und hell eingerichtet. Der Boden ist in weißen Mamor gestaltet, während die Wände ebenfalls in einem hellen Creme gestrichen wurden. Die Sessel bildeten mit ihren hellen lila Ton einen gewissen Kontrast. „Wow" war alles was mir über die Lippen kam. Der Empfang an sich war im Gegensatz zu dem Rest aus braunem holz. Dahinter stand eine Frau die freundlich lächelte. Ich ging auf sie zu „Hallo ich bin Mira Colden, ich bin zum Bewerbungsgespräch bei Mr. Silver geladen." „Hallo Mrs. Colden, Herr Silver erwartet sie schon. Ich bin übrigens Takinta. Komm ich bringe sie zu ihm." wir stiegen in den Fahrstuhl ein und nun kam die Nervosität. Hoffentlich krieg ich denn Job. Hoffentlich ist er freundlich. Hoffentlich ist das Gehalt gut. Hoffentlich bin ich passend angezogen. Hoffentlich... Ich wurde von dem piepsen des Fahrstuhls und dem aufgehen der Fahrstuhltüren aus den Gedanken gerissen. Wir sind nun im 65 Stock und vor uns erstreckt sich ein langer Flur von dem viele Türen links und rechts abgehen. Auch hier sind die Wände in einem hellen Creme gestrichen, währenddessen sind die Möbel allerdings in einem dunklen Grau gehalten. Dieser Kontrast ist sehr schön und der helle Teppich Boden rundet das ganze noch ab. Ganz hinten direkt gegenüber vom Fahrstuhl, vor der Tür stehen zwei große und breite Männer in schwarzen Anzügen. Sie jagen mir Angst ein, trotzdem gingen wir direkt auf sie zu. Hinter der Tür vermutete ich das Büro von Herrn silver. Diese Vermutung bestätigte sich als Takinta und ich vor den Wachmännern zum stehen kommen und sie uns durchließen. Takinta klopfte zaghaft an der Tür und von drin war ein lautes und kräftiges „Her rein!" zu hören. Takinta öffnete lächelnd die Tür und dahinter eröffnete sich mir....
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Hallo das ist meine erste Geschichte hier, ich hoffe das erste Kapitel gefällt euch. Lasst gerne ein kleines Feedback da. (755 Wörter)
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Die leuchtende Bühne und der dunkle Boss
De TodoMira Colden möchte unbedingt diesen Job, denn sie kommt vorne und hinten nicht mehr über die Runden. Es scheint als meine es das Schicksal nicht gut mit ihr und sie Käme zu spät, als dann auch noch die Forderungen vom Boss kam fiel sie voll vom Glau...