Mein Boss - Der Geisterfürst

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Hallo Ihr Lieben,
ich habe noch mal eine neue Geschichte angefangen mit very Slow Updates. Ich hoffe trotzdem, dass ihr euch gefallen wird, ich zumindest bin schon ziemlich davon begeistert. Nur kann ich nicht versprechen, dass da wöchentlich etwas kommen wird.
Also nagelt mich bitte nicht darauf fest.

Sie wird übrigens FSK 18 Inhalte haben.
Also Kids bitte sucht euch was anderes zum Lesen.

Das hier wird ein ausgeflippter Fantasy- Liebesroman für Erwachsene, und zwar ein besonderer, von der göttlichen Art.
😊😉🫶😁

Viel Spaß beim Lesen

LG

Bea

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Dana zog den Kopf ein...

„Wenn Sie schon die einfachsten Anweisungen nicht verstehen, sollten sie vielleicht besser Kassiererin im Supermarkt werden, anstatt Werbedesigner... und nun fangen sie von vorne an! Ich will es morgen früh auf meinem Tisch sehen, oder sie sind gefeuert!"

Okay... war ja klar, das der Idiot Arno ihr die Schuld zugeschoben hatte, und war auch klar das Herr von Bloom sich nicht mehr daran erinnerte nicht sie mit dem Webedesign beauftragt zu haben, sondern diesen Großkotz.
Ja, Ja, war alles klar.
Schweigend verließ sie das Büro des Chefs, ging schweigend an Arno vorbei, der sie nur gehässig angrinste und setzte sich schweigend an ihren Laptop, um nun doch die Arbeit zu machen, die sie schon vor Zwei Wochen hatte machen wollen. - Es aber nicht durfte. Und nun sollte sie es also in nur einer Nacht schaffen?!
Mal wieder?
Ha!
Ja...
Idioten!
Alle hier.

„Hat er wieder dich zusammengebrüllt anstatt Arno, Dana? Ich dachte, der war noch so versessen auf den Job?!", fragte Ella sie leise. Ebenfalls nur eine Aushilfe.
Sie beide waren jederzeit ersetzbar, jederzeit kündbar, weshalb sie auch niemals irgendetwas laut sagen konnten und eher schwiegen.
Kopf runter, Po zusammen kneifen, arbeiten! Und das im doppelten Pensum, wie die normal Angestellten.

Dana seufzte leise auf und öffnete ihren abgelegten Ordner mit den Recherchierten Details zum Produkt, den sie damals diesem Arsch hatte überlassen müssen.
Zum Glück hatte sie damals schon eine grobe Skizze erstellt, und diese nahm sie nun auch zu Hilfe, um eine erstes Storyboard für eine Werbe-Präsentation herzustellen.

Sie mochte die kreative Arbeit, auch wenn sie viele der Produkte nicht leiden konnte, welche sie hier aber in irgendeiner Art und Weise gewinnbringend an die Menschen verjubeln sollten. Welche Werbung schaffte es wie in die Herzen und Köpfe der Menschen?
Das hatte sie am Marketing schon immer sehr interessiert.
Trotzdem hätte sie nicht gedacht, jemals für so eine Stelle angenommen zu werden.
Denn dazu was sie schlicht nicht hübsch genug.

Wie hatte es Herr von Bloom noch gleich ausgedrückt? „Mit dieser Fresse kann ich sie garantiert nicht auf den Kunden loslassen. Der läuft doch sofort schreiend weg, also bleiben sie an ihrem Schreibtisch und wenn jemand kommt, gehen Sie sofort in Deckung und wagen sich erst wieder heraus, wenn der Kunde verschwunden ist."

Ja...
Sowas musste sie sich schon ihr ganzes Leben lang anhören. Und das nur, weil sie von Geburt an ein Feuermal auf der Wange trug.
Es sah aus wie eine purpur-rote Flamme. Es war hässlich und biss sich zudem auch noch furchtbar mit ihren ebenfalls roten Haaren.
Also ein pink-rot auf der Haut, und ein orange-rot im Haar. Nicht sehr schön. Und vor allem anderen auch abstoßend. Doch egal, welches Make-up sie auch versuchte, keines überdeckte die Scheußlichkeit auf ihre Wange. Es machte das Mal bestenfalls nur ein wenig blasser.