Mein Boss - Der Geisterfürst

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Die Tür wurde beinahe aus den Angeln heraus gerissen, so schnell und hart schlug sie auf und krachte sogar auch noch gegen die Wand.
Dana sprang total erschrocken auf und griff sofort instinktiv nach ihrem Handy, als der schwarzhaarige Mann, der da hereingestürmt kam, sofort auf englisch herumbrüllte und sogar auch noch zu ihr hinter den Schreibtisch gerannt kam um wild fluchend darunter zu spähen
„Wo ist er?
- Der Betrügerische Hund!!!"
Ach du ... suchte der irre etwa Cerby?
Aber halt mal, halt! ... Sein Gesicht, die schwarzen Koteletten, und diese unglaublich oft nachgemachte Föhnwelle...
Das hier war doch nicht etwa...
War er es wirklich...!!!???
- Nee, oder???

Dana schnappte unwillkürlich nach Luft.

Elvis Presley???

Und auf einmal hing er ihr auch noch an der Kehle und packte sie am Hals und an der Jacke, schüttelte sie kräftig durch und fuhr sie zornig an: „Wo ist dein Boss, Fräulein? Wo ist Bill? - Der Hund, der mir die Welt versprochen hat aber dabei das Kleingedruckte nicht mal ansatzweise erwähnte... ?!
Endlich hab ich die richtige Tür zur hiesigen Werbeabteilung gefunden, oder? Das ist sie doch, ... ODER???
Sind sie etwa die Sekretärin von dem bescheuerten Bastard, Fräulein?
Los! Sagen sie schon ... Machen sie den verdammten Mund auf ... und heraus damit! - WO IST BILL???", schüttelte er sie erneut kräftig durch und sie schrie unwillkürlich laut und schrill auf.

Oh Gott ... Hilfe! - Sicherheitsservice! kreischte sie statt dessen, doch das hätte sie sich tatsächlich auch sparen können, denn im nächsten Moment stürmten bereits mehrere schwarz gekleidete, finstere Gestalten, angeführt von diesem Balthasar, der sie an der alten Arbeit abgeholt hatte, zur Tür herein, ... dicht gefolgt auch von einer nun extrem wutschnaubend-knurrenden Cerby und dem Boss, der gleich dahinter kam und gleichfalls stinksauer aussah ...

„Was ist hier los?! Wer ... FASST MEIN GESCHENK AN?", brüllte letzterer dabei Donnernd.

Elvis riss sich zugleich von Baltasar los, der seine Hand von ihrem Jackenaufschlag lösen wollte und grabschte schon wieder nach ihrem Hals und ... haha... ja... nicht lustig...
Cerby wurde nun direkt und ohne noch weiter zu zögern zum Höllenhund und ging mit drei gefährlich wild bellenden Köpfen und riesenhafter Gestalt die groß war wie ein Ackergaul auf den durchgedrehten Elvis los, bevor der sie noch erwürgen konnte.

All ihre Köpfe bissen also einfach irgendwo in den wild kreischenden und brüllenden und jetzt auch noch heftig strampelnden Elvis rein und schleiften ihn dann mit einigem Andotzen seines Kopfes (am Schreibtisch, an der Wand und zuletzt am Türrahmen) wild fauch-Knurrend rückwärts und von ihr weg und dann auch gleich noch zur Tür hinaus ... während der Boss nun mit einem Satz über den Schreibtisch sprang und sich vor dem mal wieder grimmig guckenden Balthasar aufbaute.

„Sag mal, was erlaubst du dir eigentlich mein Geschenk einfach von einer ausgebüchsten Seele angreifen zu lassen...?
Willst du etwa die nächsten Tausend Jahre im heißesten aller Fege-Feuer sitzen? Dann lass das nur noch einmal so zu!", donnerte er den Sicherheits-Dämon echt grausig klingend und mit rot-glühenden Augen an, in seinem nun auch wieder lodernd grellroten Anzug.

Huh... ja... haha...
- nicht!
Witzig...!!!
Beinah wäre Dana nun ebenfalls mal unter den Schreibtisch in Deckung gegangen, denn der Boss war in seinem Zorn sich noch echt glühend heiß geworden.
So wie ein Vulkan - aus nächster Nähe ...

- Ach du lieber Gott im Himmel!!!

Es gab ein ploppendes Geräusch. Und gleich darauf seufzte es plötzlich laut und deutlich von der Tür her auf... und der nächste Alarm ging los, denn da stand nun wieder der seltsame Typ in weiß-gold, der sein Nachthemd jetzt aber gegen enganliegende goldene Pantys und noch dazu ein weiß-Gold gestreiftes Muskel-Shirt getauscht hatte.