Nachdem alle fertig gegessen hatten durften wir bei einer Ritschow in der alle Disziplinen des Englisch und des Westernreitens ansehen. Die dauerte ca zwei Stunden. Danach holte uns Max wieder und sagte das er eine überaschung für uns hätte. Schon langsam habe ich genug von überaschungen. Er brachte uns auf den Reit platz dort standen zehn gesattelte Pferde bereit. Und Max sagte das wir alle reiten dürften . Ich wollte nicht aber wenn ich sage ich will nicht dann würde Lisa wieder was sagen. Alle würden nach und nach ein paar runden geführt. dann war ich dran. Langsam ging ich auf den Jungen zu. Er lächelte mich an und stellte sich als Philipp vor. Er zeigte mir wie ich aufsteigen musste. Ich kann es aber ich wollte es ihm nicht sagen das ich früher geritten bin. Als ich oben saß wollte ich sofort wieder runter. Hoffentlich war es bald vorbei, Plötzlich sagte Philipp:,, Du bist schon öfter geritten oder.'' Was soll ich machen ich griff nach den Zügeln des Pferdes und sprang runter. Alle sahen mich nur doof an aber das war mir gerade so egal. Ich rannte an den anderen vorbei in den Bus. Langsam kamen wieder diese Tränen. Warum muss ich eigentlich wegen jeder Kleinigkeit weinen? Ich hörte jemanden in den Bus kommen. Bitte las es nicht Lisa sein, Bitte. Doch da kam Lisa fing an mich anzuschreiben. Was bildest du dir eigentlich ein einfach davon zu laufen und vor anderen Leuten zu weinen , wie wenn es dir bei uns schlecht gehen würde? Und kaum rannte die nächste Träne über mein Gesicht hatte mir Lisa schon eine Ohrfeige verpasst. Und wieder diese Bilder in meinem Kopf von früher. Die sollen weg gehen verdammt. Lisa war wieder gegangen ich blieb einfach im Bus sitzen und wartete bis die anderen kamen, so konnte ich wenigstens ein bisschen alleine sein. Nach zwei Stunden kamen die anderen und setzten sich alle auf ihren Platz. Dann fuhren wir zurück ins Waisenhaus. Als ich dann am Abend in Bett lag klopfte es an der Tür. Wer ist das? Was wird er/sie mit mir machen? Ich zog mir die Bettdecke über den Kopf. Als die Tür aufging fragte Lisa ob ich schon schlafen würde. Ich war erlich und sagte Nein. Langsam schob ich die Decke von meinem Kopf runter. Da stand der Junge von dem Reiterhof Philipp in der Tür. Ich drehte das Licht auf und sah in Fragend an.
_____________________________________________________________________________
Ich widme dieses Kapitel Amelei weil sie als einzige ;( mein erstes Kapitel Kommentiert hat.
Auf der Seite ist ein Bild von Philipp