*Philipp's Sicht *
Ich sah Am's Augenlieder flattern und sie fing an ihre Hand zu bewegen. Langsam machte sie die Augen auf. Ich stand schnell auf und holte einen Arzt. Wieder drinnen angekommen machte sie die Augen auf, verwirt fing sie an sich umzusehen. Plötzlich war ihr Blick voller Panik, sie fing an um sich zu schlagen. Sie riss sich alle Schläuche vom Körper und um sie herum sah man wieder Blut. Ben versuchte ihre Hand zu halten doch sie sprang aus dem Bett und viel auf den Boden. Sie versuchte irgendwie hoch zu kommen oder aus dem Zimmer raus. Sie schaffte es auf die Beine und lief so schnell es ihr Zustand zulies aus dem Zimmer. Ich versuchte sie irgendwie zu halten doch ich war nicht schnell genug. Im Gang des Krankenhauses war das reinste Chaos, alle versuchten irgendwie Amy zu halten. Ich sah meine Chance ich erwischte sie am Arm und hielt sie fest mit schnellen schritten stand der Arzt mit einer Spritze neben mir und hatte sie schon in Army's Arm gestochen. Ich merkte wie sie immer ruhiger wurde und ihr die Augen zu vielen. Ich hob sie hoch und trug sie zum Krankenhausbett dort legte ich sie vorsichtig auf die Matratzen und schon wurde ich wieder aus dem Zimmer gescheucht. Drausen stand Ben versuchte die tränen zu unterdrücken. Mir ging nicht besser ich zitterte am ganzen Körper erst jetzt merkte ich wie wichtig mir Amy mir in so kurzer Zeit geworden ist. Sie war viel mehr als eine Schwester für mich. Wenn sie lächelte strahlen ihre Augen mit dem Himmel um die Wette. Ihr lächeln war einzigartig und sie zeigte es leider viel zu wenig. Jetzt merkte ich dass ich Amy da raus holen musste, egal wo, nur damit sie ihr lächeln öfter zeigen würde. Sie ist nicht nur meine Schwester, nein sie ist auch meine beste Freundin geworden. Sie hat es verdient wieder zu lächeln und zu Leben.
Ich sitze jetzt schon mehrere Stunden an Amy´s Bett und warte das Sie aufwacht. Die krankenschwester war schon mehrmals in Emy´s Zimmer um nach ihr zu sehen. So langsam wurde ich müde, ich lehnte mich in meinem Sessel zurück und schloss meine Augen.
*Ben´s sicht*
Ich war kurz auf dem Reiterhof nur um Emy und Philipp ein paar neue Kleidungsstücke zu holen, jetzt bin ich wieder auf dem weg in Emy´s Zimmer. Als ich die Zimmertür aufmachte musste ich lachen. Philipp saß auf einen Sessel und schlief und Emy lag auch noch schlafend auf ihrem Krankenbett. Ich holte mir einen Sessel und schob ihn an Emy's Bett, langsam lies ich mich auf den Sessel fallen. Ich fing an Emy genau zu betrachten, ihre schönen Dunkelbraunen Haare standen ihr wirr vom Kopf, ihre geschlossenen Augen wurden von dunkelen Wimpern umrandet, ihre haut war blass und man sah ihre Wangenknochen stark und ihre Lippen waren blass. Erst jetzt viel mir auf wie hüpsch sie eigendlich war.
Plötzlich spürte ich wie sich ihre Hand bewegte und sie langsam die Augen aufschlug, sobald sie gemerkt hatte wo sie war konnte ich schon wieder diesen panischen ausdruck in ihren Augen sehen. Schnell stand ich auf und nahm ihre Hand damit sie nicht wieder davon laufen konnte.
Ich will nach Hause sagte sie mit rauer Stimme. Philipp war inzwischen auch schon wach geworden umd holte gerade einen Artzt. Als der Artzt im Zimmer war fing er an Emy zu untersuchen und meinte das sie noch 2 bis 3 tage zur kontrolle hier bleiben sollte. Aber Emy wehrete sich dagegen. Am ende merkte der Artzt das sich Emy nich umstimmen lassen würde und lies sie auf eigene gefahr nach Hause. Also backten ich umd Philipp alle Sachen von Emy zusammen. Eine Krankenschwester brachte in der zwischenzeit einen Rollstuhl für Emy weil sie sich nich überanstrengen sollte. Philipp schob Emy mit dem Rollstuhl zum Auto und brachte ihn danach wieder zurück, ich hatte mich inzwischen auf dem Fahrersitz niedergelassen und startete das Auto. Als Philipp auch eingestiegen war fuhr ich auch schon los.