*Emy´sicht*
Irgendwie hatten wir es geschafft zum Reiterhof zurück zu reiten. ich weinte noch immer, ich fühlte mich als ob das alles nur ein Traum wäre. Es war alles so un Real. Leo hob mich wieder vom Pferd runter und trug mich in ein Zimmer. Auf dem weichen Bett setzte er mich ab und blieb einfach neben mir sitzen. Ich legte mich zurück und starrte Löcher in die Zimmer wand. Die Tränen rannten noch immer über meine Wangen und hatten auch nicht vor auf zu hören. Ich lag Stunden lang so da und Leo wich nicht von meiner Seite. Es klopfte an der Tür und bevor Leo was sagen konnte stand Lukas mit drei Tassen heißer Schokolade im Zimmer. Ich setzte mich auf und lehnte mich gegen die Wand. Lukas drückte mir eine Tasse in die Hand und sagte das ich trinken soll. Wir saßen schweigend im Zimmer und irgendwann fielen mir die Augen zu.
Am nächsten Morgen als ich aufwachte merkte ich das ich noch immer im Bett lag, nur jetzt war ich zu gedeckt und lag richtig im Bett. Langsam richtete ich mich auf und sah einen schlafenden Lukas in dem Sessel gegenüber von mir sitzen. Jetzt öffnete auch Lukas langsam die Augen und wünschte mir guten Morgen aber statt etwas zurück zu sagen fragte ich ob wir zu Philipp ins Krankenhaus können. er sagte das wir gleich fahren können. Ich stand auf und ging schon mal die Treppe runter. wenig später stand auch Lukas mit dem Autoschlüssel neben mir. Wir gingen zu seinem Auto und führen los. Die ganze fahr über redete keiner ein Wort. Im Krankenhaus angekommen riss ich die Tür auf und ging Richtung Eingang. Im Krankenhaus fragte in welchen Zimmer er liegt und die Krankenschwester sagte mir die Zimmernummer. Ich rannte Richtung dem Zimmer, ich merkte erst als ich dort angekommen war das mir Lukas nach gekommen war. Langsam öffnete ich die Tür und am liebsten hette ich wieder um gedreht und wäre davon gelaufen. Philipp war an total vielen Geräten angeschlossen und sein Herzschlag wurde überwacht. David sahß neben Philipp auf einem Sessel und sah ziemlich fertig aus. Ein Arzt kam herein und fragte ob ich verwandt zu Philipp wäre. Ich erklärte dem Arzt das ich seine Schwester bin. Der Arzt bad mich mit ihm mit zu kommen. wir gingen in sein Büro. dort erlärte er mir das Philipp im Komma lag und er nicht weiß ob er wieder aufwachen wird. Ich will nicht das Philipp stirbt. ich stand auf und verabschiedete mich vom Arzt und fuhr mit dem Bus zurück zu Reiterhof. ich brauchte jetzt Ablenkung.