Ich saß noch immer an der Badezimmertür. Dann hörte ich die Haustüre, ich sprang auf und drehte die Dusche auf. Dann fing ich an einen Verband zu suchen. Nachdem ich eine halbwegs vernünftigen Verband gefunden hatten. Hielt ich meine Hand unter das Wasser. Immer mehr Blut floss aus meine Wunden. Ich wischte das Wasser weg und drehte die Dusche ab. Ich wickelte meinen Arm mit dem Verband ein und zog den Ärmel meines Pullis darüber. Ich spritzte mir noch Wasser ins Gesicht, damit man nicht sah das ich geweint hatte. Dann ging ich in mein Zimmer. Dort wartete Philipp mit zwei Mädchen. Er fragte mich ob ich mitgehen will Schoppen. Ich sagte das ich keine Lust hatte. Philipp schickte die beiden Mädchen raus und fragte warum ich nicht mit will. Ich antwortete ihm nur das ich keine Lust hatte. Was ist mit dir los? Letzte Woche wahren wir doch auch Schoppen und es war super lustig sagte er. Ohne ihm was zu antworten schnappte ich mein Handy und meine Kopfhörer und rannte an ihm vorbei und die Treppe runter. Dort standen noch ein paar andere Jungs ich lief an ihnen vorbei und bei der Haustüre raus. Draußen machte ich meine Musik an und steckte mir die Kopfhörer in die Ohre. Und jetzt fing ich an zu laufe. Nach einer halben Stunde setzte ich mich auf eine Bank und hörte einfach der Musik zu. Meine Jeans und mein Pulli waren total verschwitzt. Langsam machte ich mich wieder auf den Heimweg.Dort oben stellte ich mich erst einmal unter die Dusche. Mit neuen Klamotten ging ich runter in die Küche um etwas zu Trinken. Als ich an der offenen Wohnzimmertür vorbei lief saßen dort die Jungs und die Mädchen von vorhin drinnen. Ich ging schnell weiter damit sie mich nicht sehen. In der Küche trank ich ein Glas Wasser, dann ging ich wieder hoch in mein Zimmer. Dort legte ich mich auf mein Bett hin und dachte über alles nach. Da klopfte es an der Tür. Ich setzte mich schnell hin und wenige Sekunden später stand ein Junge in meinem Zimmer. Er stellte sich als Ben vor , dann sah er mich an. Ich hatte gar nicht bemerkt das ich angefangen hatte zu weinen. Er kam auf mich zu und nahm mich einfach in den Arm. Jetzt flossen die Tränen noch mehr, aber ich wollte nicht weinen nicht vor ihm. Ich versuchte meine Tränen zu unterdrücken, doch ich schaffte es nicht. Nach eingingen Minuten hatte ich mich ein wenig beruhigt und ich setzte mich wieder gerade hin. Er lächelte mich nett an und fragte ob alles wieder in Ordnung währe. Ich nickte.
*Ben´s sicht*
Ich sah sie alleine hoch gehe. Ich sagte zu den anderen das ich mal kurz auf die Toilette muss. Leise ging ich die Treppe hoch. Ich schaute in jedes Zimmer und nirgends war ihres. Jetzt klopfte ich leiße an die letzte Tür. Niemand sagte etwas also öffnete ich die Tür. Da sahß Emy und schaute zu Boden. Ich sagte Hey ich bin Ben. Jetzt sah sie langsam zu mir auf , ihr Gesicht war von Tränen bedeckt. Schnell ging ich zu ihr hin und nahm sie in den Arm. Sie weinte eine weile und ich merkte das sie die Tränen unterdrücken wollte. Nachdem sie sich beruhigt hatte setzte sie sich wieder gerade hin. ich fragte ob jetzt wieder alles in Ordnung sei und sie nickte. Dann fragte ich sie das, das was ich sie eigentlich Fragen wollte. ich erklärte ihr das meine Eltern eine Reiterhof hatten und das sie seit einer Woche einen Mitarbeiter weniger hatten weil er etwas besseres gefunden hatte. Dann fragte ich sie ob sie nicht eine weile bei uns arbeiten könnte. Sie sah mich an als hätte ich sie gefragt ob sie mich umbringt. Natürlich gegen Bezahlung erklärte ich ihr noch. Dann sagte sie endlich auch mal was. Was muss ich dort machen fragte sie. Ich sagte boxen ausmisten, Pferdefüttern, Pferde putzen und für das Reittraining fertig machen. Sie sagte: ,, Unter einer Bedingung, um zwar dass ich mich auf kein Pferd setzen muss. Also ich versprach ihr das sie sich auf keines setzten musste also machten wir ab das sie morgen gleich mitkommt mit Philipp. Dann fragte ich ob sie noch mit runter kommen möchte, doch sie sagte dass sie lieber schlafen gehen würde. Also ging ich wieder zu den Jungs runter. Und sagte es Philipp das sie die nächsten Wochen bei uns arbeiten würde und er sie mitnehmen sollte.
