*Emy´s sicht*
Heute bin ich alleine Zu hause, Tim ist nämlich wieder Arbeiten ab Heute. Ich muss das schaffen es wird mir schon nichts passieren. Außerdem sind alle Fenster und Türen geschlossen. Was soll ich jetzt die ganze Zeit machen. Ich stand aus meinem Bett auf und lief zu meinem Kleiderschrank. Ich holte eine Hellgraue Jeans Heraus und dazu einen Creme färbigen langarmigen Pulli. Ich ging Die Treppe runter und Frühstückte ein bisschen etwas.Alleine ist es nicht so lustig. Dann sah ich einen Zettel am Kühlschrank kleben drauf stand:
Wenn dir langweilig ist du kannst an meinem Computer gehen. PHILIPP
Weil mir ja langweilig war ging ich zus einem Computer und jetztt weiß ich nicht ob ich mich Facebook wieder einloggen soll oder nicht. Wer wird mir aller geschrieben haben ? Ach egal ich gab meine E-mail Adresse ein und das Passwort. Ich hatte ca 800 Benachrichtigungen und 500 Nachrichten. Kein wunde ich war zwei Jahre nicht on. Ich ging auf die Nachrichten und lasß mir alle durch. In allen stand so etwas wie Wo bist du? Wie geht es dir? Melde dich bitte? usw. Dann sah ich eine Nachricht in der Stand
Wo steckst du kleine ? Wir vermissen dich. Was ist mit dir passierte. Ich muss jeden Tag und jede Nacht an dich denken.
Diese Nachricht war von meinem Besten Freund Kevin und er er hatte mir auch die meisten Nachrichten geschrieben. Jetzt flossen die Tränen in Strömen bei mir. Ich vermisse ihn so. Er war mehr als nur ein bester Freund , er war wie ein Bruder für mich. Er hat mir geholfen als meine Eltern starben. Er hat mich immer aufgeheitert und zu Lachen gebracht, egal wie schlecht es mir gegangen ist. Dann blinkte mein Nachrichten Symbol. Kevin hatte mir geschrieben. Ich loggte mich sofort aus und rannte in mein Zimmer. Ich kann das nicht, er kennt mich nicht er kennt nur die alte Emy nicht die neue. Ich würde zu gerne wissen was er denkt wenn er meine Namen liest. Ich rannte ins Bad und durchsuchte alle Schränke, endlich hatte ich eine Rassierklinge gefunden. Ich schloss das Bad ab. Und setzte mich an die Tür gelehnt hin. Mir war gar nicht aufgefallen das ich noch immer weine. Jetzt drückte ich die Rassierklinge in meinen Arm. Das Blut floss an meinen Arm herunter. Nur jetzt weiß ich das ich wirklich Lebe. Der Schmerz war großer als der Schmerz in meinem Herz. Meine ganze Vergangenheit war kurz vergessen.
