Alone With Jere

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Ich bemerkte ein Streicheln über meinem Kopf. Ich musste wohl auf seinem Schoß eingeschlafen sein. Unbewusst grummelte ich vor mich her.
Kurz hielt die Person inne, doch ich wollte nicht das es endet, also hielt ich meine Augen geschlossen. Nach ein paar Sekunden, fingen die Streicheleinheiten wieder an. Sie fühlten sich vorsichtig, aber gewollt an.
"Jere?", ertönte Nate's Stimme hier im Raum.
"Psst sie schläft!", mahnte er Nate flüsternd.
"Was machst du hier mit ihr?", wollte er leise wissen. Er schien unglaubwürdig über die Tatsache, wie er uns vorfand.
"Nichts. Sie ist eingeschlafen. Wie du siehst.", merkte ich wie Jere die Frage von Nate überhaupt nicht passte.
"Ich hoffe es bleibt auch bei nichts! Sie ist ein wirklich tolles Mädchen!", wurde Nate beunruhigter. ~Warte mal.? Hatte ich Nate gestern nicht geküsst? War da nicht was, das er mich von sich weg gedrückt hatte?
Shit! Mir fiel es wieder ein, deswegen hatte ich mich auch betrunken gehabt! Wie peinlich!!! Bloß die Augen zu lassen..
"Verzieh dich einfach Nate!", zischte Jere seinen Bruder an.
~Mist! Ich hatte durch meine Gedanken nicht alles mitbekommen von deren Gespräch.
"Denk mal über meine Worte nach.", war sein letzter Satz und dann ging Nate auch schon wieder aus dem Haus.
Ein paar Minuten wartete ich noch, damit es nicht so auffiel.
Unter leichtem Brummen und Gestrecke öffnete ich die Augen und machte mich hoch.
"Sorry.", sagte ich und rieb mir extra die Augen.
"Schon okay. Du siehst süß aus wenn du schläfst.", lächelte er mich an.
~Mein Herz machte einen Satz!
Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte.
"Oh! Schon so spät.?! Ich muss mich mal wieder zu Hause blicken lassen.", wechselte ich beim Blick auf die Uhr das Thema.
Jere nickte verständlicherweise.
"Ich begleite dich noch bis zur Tür.", sagte er und stand dann mit mir zusammen auf. An der Tür standen wir dann nur so da. Wir wussten beide nicht, wie wir uns verabschieden sollten. Ich entschied mich dazu, die Tür einfach zu öffnen.
"Warte.", fügte er aufeinmal ein. Ich drückte die Klinke wieder runter und drehte mich zu ihm.
"Ja?", wollte ich wissen. Abrupt drückte er mich an die Haustür und platzierte seine Arme neben mich jeweils an die Tür. Wir sahen uns beide tief in die Augen.

~Ocean blue eyes looking in mine
I feel like I might sink and drown and die
You're so gorgeous
I can't say anything to your face (to your face)
'Cause look at your face (look at your face)
And I'm so furious
At you for making me feel this way (this way)
But what can I say?
You're gorgeous~

Fing meine innere Stimme plötzlich an dieses Lied in meinem Kopf hervorzuheben.
Es passte tatsächlich in diesem Augenblick.

"Du merkst es auch oder?", fing er an mich anzusprechen.
Mein Herz klopfte wahnsinnig schnell.
Er brachte mich innerlich zum Schwitzen.
"W-was meinst du?", hoffte ich, das er mein nervöses Stottern überhörte.
"Diese körperliche Anspannung zwischen uns.", hauchte er meinem Ohr entgegen.
Alles an meinem Körper stellte sich auf.
"Ich. Ähm. Weiß nicht was du meinst.", erstarrte mein ganzer Körper und ich wusste nur er könnte es lösen.
"Naja wir zwei...", stoppte er und platzierte einen unerwarteten Kuss auf meine empfindliche Stelle am Hals.
"Sind hier...", fing er wieder an und stoppte erneut. Er küsste dabei weiter nach oben an meinem Hals.
"Ganz alleine...", wieder das selbe. Seine Lippen küssten den unteren Teil meiner Wange und verdammt nah an meinem Mund. Seine Hände wanderten von der Tür zu meiner Tallie, in die er fordernd nach mehr fasste. Es enthuschte mir leider ein Stöhnen des Gefallens. Welches er mit einem willigen Lächeln genoss.
"Ich weiß das du mich genauso willst wie ich dich.", heizte er die Situation immer weiter an. Selbst wenn ich mich gegen wehren wollte, ich konnte nicht. Ich war gerade völlig verrückt nach dem was er passieren ließ zwischen uns.
Seine Lippen waren nur noch eine Bewegung davon entfernt sich zu berühren.
~Ach scheiß drauf ! Ich lasse es einfach passieren!
Ich löste mich aus dieser Starre und schlung meine Arme um seinen Nacken. Er zog mich näher an sich ran und ich ließ es zu, das wir uns küssten. Seine Lippen berührten meine und es wurde immer wilder. Er schmeckte so gut - das ich mehr wollte.
Ich drückte meinen Unterleib näher an seinen. Es blieb nicht lange unbemerkt und es tat sich was bei ihm.
"Cecilia Miles, du kleines Biest.", verursachte es ihn dazu unseren Kuss für eine Sekunde zu unterbrechen. Doch wollend fanden unsere Lippen wieder zueinander und dieses Mal kamen sich unsere Zungen näher....

Meine Nachbarn, die Parker BrüderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt