Kapitel 10

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Alastor kommentiert das nur mit einem leichten grinsen.

,,Warum weißt du soviel über mich?"
,,Ich bin ein Engel." Sie schauen ihn an. ,,Wenn er in der nähe ist, kann man ,wortwörtlich, sagen das man einen Schutzengel hat." ,,Aber würden wir das nicht bemerken?'' Charlie.
,,nein. Man sieht engel nicht bzw erkennt sie nicht. Sowohl Engel, dämonen als auch Vampire sehen wie ganz normale Menschen aus aber der Punkt ist nicht der oder das oder Ananas. Es geht darum das wir mit Wesen einfach stärker sind."

,,Das mag wohl sein aber bringen wir sie nicht in Gefahr?" ,,Nein. Nicht wirklich und wir zwingen sie ja auch nicht zum kämpfen. Sie würden es freiwillig machen." Tom. ,,Sicher?"

,,Wesen wollen frei leben. Nicht gejagt werden. Das ist alles und wenn man ihnen das gibt, dann machen sie freiwillig mit." Alle schauen Harry an.

,,In vielen fällen wird das Wesen an das / die Kind/Kinder weitergereicht. Jedes wesen welches ein Kind hat, bangt genau um dieses." ,,Eltern haben immer Angst um ihre Kinder."
,,Ja... Nur bei Wesen ist alles 1000 mal stärker. Angst, Schmerz... Liebe, in so fern man welche hat. Aber selbst in der hölle findet man Mitgefühl. Zurück zum Thema."

,,Also... wir müssen beides gleichzeitig angreifen. Wir müssen aber trainieren. Gerade die Teenager."
,,Und gleich starke Teams gründen. Bzw uns aufteilen und beide Seiten müssen stark sein. Gleich stark."
,,Genau." ,,Wenn das wirklich die einzige Möglichkeit ist, dann müssen wir es tun." Percy.

Sie besprechen sich noch. Dann reden sie nur noch.

Harry schreibt einen Brief. Er merkt daß er beobachtet wird, schaut aber nicht zurück zu Lilien. Nicht so lange bis sie plötzlich einen ohrenbetäubenden schrei ausstößt.

Alle schauen die kleine an. Harry steht einfach auf und nimmt sie auf den arm. ,,Lola?" ,,Ja, Sir?'' ,,räum bitte die Glasscherben weg!'' ,,sofort Sir!" Harry beruhigt die kleine erstmal sanft. Dann setzt er sie auf seinen Schoß. ,,Zeigst du mir deine Hand?" Lilien schaut ihn immernoch etwas weinend an. Sie gibt ihm aber seine Hand.

Harry macht ihre Finger vorsichtig gerade. ,,Wie kommen die Scherben überhaupt dahin?" ,,Scheint als ob ein Glas kaputt gegangen wäre..." Percy.

Twinky bringt Harry alles was er braucht. Er tippt ihr auf die Nase und 2 Feen tauchen auf. Sie Tanzen um sie herum. Sie lacht leicht aber weint auch. ,,Danke Twinky." Twinky und Lola verbeugen sich beide leicht, und verschwinden mit einem leisen plopp.

Harry desinfiziert die Wunde vorsichtig. ,,ich weiß das es weh tut Lilien." Nachdem er desinfiziert hat zieht er die erste Scherbe vorsichtig raus und sie zieht weinend die Hand weg. Harry lässt sie. Er schaut sie einfach ruhig an. ,,Dada helfen..." ,,Ich kann dir helfen aber dann musst du mir deine Hand geben." ,,Aber aua!" ,,Ich weiß das es weh tut. Aber wenn die Scherben in deiner Hand bleiben, wird es nur schlimmer."
,,Dolle aua?" ,,Ja." Harry wischt ihr vorsichtig die tränen weg. ,,Helfen."

Sie gibt Harry die Hand wieder und er macht weiter. Immer wieder weint oder schreit sie. Als es dann aber vorbei ist, sind alle erleichtert.
Harry verbindet ihre Hand sanft mit einem linken Verband.

Er wischt ihr sanft die tränen weg. Die Feen tanzen immernoch herum. Jetzt springen sie aber nacheinander auf den Verband und bleiben dort abgebildet. ,,Oh." Harry putzt ihr vorsichtig die Nase. ,,Bei Dada bleiben!" ,,Okay. Dann bleibt bei mir."
Sie kuschelt sich an ihn. Harry hält sie einfach fest.

,,Wie kannst du so ruhig dabei bleiben?" ,,Wenn du selber komplett aufgedreht oder erschrocken bist, ist es nicht möglich das Kind zu beruhigen. Kinder spüren es wenn du Angst hast oder dich unwohl fühlst, demnach verhalten sie sich so."

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