Kapitel 13

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Harry lächelt leicht. Sie steht kurz auf und setzt sich auf seinen Schoß, bevor sie sich wieder an ihn kuschelt.

,,Ist dir kalt?" Sie nickte leicht. ,,Es sind ja auch gerade mal 9°. Warum seid ihr überhaupt hier draußen?"
,,Wolken beobachten." Harry hebt Lilien hoch und sie gehen rein. Lilien lehnt an seiner Brust.

,,Sicher das du nicht schlafen möchtest?'' Sie nickt. Sie schaut Salazas an. ,,Mann kennen..." ,,Du erinnerst dich an Salazas?" Sie nickt.
,,Netter Mann." ,,Der mann ist dein Ur- Großvater." ,,Oh. U-Goßvarer." Harry lächelt leicht. ,,Sie ist groß geworden."

,,Sie wird dieses Jahr 3." ,,24.12.1992. Ich weiß es noch ganz genau." Harry lächelt. Lilien streckt die Arme nach Salazas aus. Salazas nimmt die kleine.
,,Warum kucken die so?" ,,Alexander."
,,Ist er Tod?" ,,Ja." ,,Was hat er erzählt?" ,,Viel." ,,Scheiße?" ,,Sehr viel." ,,Was?"

,,Er erzählte von seiner kleinen huren Schwester. Die mit 12 ein Kind bekam." Harry lacht kalt auf.

,,Er erzählte aber nicht den Teil das seine kleine ,,huren" schwester vergewaltigt wurde und von ihm vor die Wahl gestellt wurde das Kind zu töten oder zu gehen?"

,,Nein." ,,Ich kenne euch nicht und ich Urteile nicht über Menschen aber mit Alexander habt ihr einen Lügenden, selbstsüchtigen Fehler auf die Welt gebracht." Alle halten die Luft an.

,,Woher kennst du ihn überhaupt?'' Ginny.

,,Bringen wir bisschen Realität hier rein! Ich heiße Harry, seid 4 Jahren. Ich bin Transgender. Wurde als Hannah Potter geboren. Ich wuchs bei Petunia und Vernon auf. Folter, misshandlung und sexueller Missbrauch waren mein Alltag. Ich war 11 als ich raus fand, das ich schwanger war. Ich ging zu Alexander mit der Hoffnung, er würde mich unterstützen. Er war schließlich mein Bruder. Aber anstatt er das tat, sagte er zu mir: Entweder Abtreiben, weg geben oder gehen. Ich ging. Ich ging zu Salazas. Er schickte mich nicht weg. Im Gegensatz zu Alexander unterstützte er mich. Durch ihn lernte ich was liebe ist. Ein Zuhause... Dann starb er. Nach seinem Tod kümmerten Molly und Tom sich um mich. In Alexander's Augen, war ich bloß eine Hure. Ich glaubte ihm... Heute mit 15, weiß ich es besser.

Alexander war bloß das Gold wichtig.
Salazas Enteerbte ihn. So kam es dazu, das ich heute im Slytherin Manor lebe und Salazas Besitz mir gehört. Sowohl als auch Hogwarts. Er wusste es wäre ein Fehler Alexander Hogwarts zu überlassen. Er konnte sich ja kaum um sich selber kümmern. Das traurige ist nämlich, er nannte mich hure und hatte jeden Abend eine neue. Jetzt ist er Tod. Alles was er hinterließ, sind lügen über seine eigene Familie. Und eins könnt ihr mir glauben, egal wie scheinheilig er wirkte. Er war froh das ihr Tod Wart."

Stille. Es war so still, man hätte eine Nadel auf den Boden fallen hören.

Lilien beginnt zu weinen, weil ihr diese stille Angst macht.

Harry nimmt sie wieder. ,,Was ist los?" Sie brabbelt irgendwas vor sich hin. ,,Du hast nichts böses gemacht." Sie schüttelt den Kopf leicht. ,,nein."
Sie drückt ihren Kopf an seine Schulter.

,,Du bist müde oder?" Sie nickte leicht.
,,Dann Schlaf Doch." ,,Aber böss Monster." ,,Es gibt keine monster.''
,,doch!" ,,Was für Monster?" Er lässt sie runter. Sie rennt weg und kommt mit einem Kuscheltier weg. ,,Hasi ist ein Monster?" ,,Monster hasi." Sie zeigt eine Grimasse.

,,Hast du mal schlecht geschlafen?'' Sie nickt leicht. Harry hebt sie wieder hoch. ,,Hasi ist kein Monster. Das war nur ein Traum." ,,Bei Dada bleiben."
,,Kannst du doch." Sie nickte und kuschelt sich wieder an ihn, bevor sie langsam aber sicher ins Land der Träume geleitet.

,,Denkst du es war ein Fehler?" ,,Nein. Tue ich nicht."

schwanger Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt