Kapitel 10 - Zweibeinerscherz

17 5 7
                                    

Die Schüler gingen vom Trainingyplatz und zum Frischbeutehaufen, ich legte mich auf das Moos und schloss die Augen. Wenn ich mich auf mein Herzschlag konzentrierte wurden die Stimmen im Hintergrund leiser, ich hörte wie mein Herz immer wieder pochte. Es war der aller ruhigste Moment den ich je gehabt hatte, -Pooch,Poch,Poch,Poch,Poch,Poch,Poch-
Ich öffnete die Augen und sofort hörte ich wie jemand den Trainingyplatz betrat, Laubstern kam. „Hast du Lust mal ein bisschen zu trainieren?"fragte er mich, ich nickte zustimmend und wir stellten uns auf. Wir umkreisten uns und manchmal schnellten Pfoten vor. Bis schließlich Laubstern auf mich zu gerannt kam und über mich drüber sprang, ich sprang hoch und erwischte Laubstern an einer Hinterpfote. Ich biss leicht zu und zog ihn runter wie es Crazy bei mir getan hatte. Laubstern blickte verwirrt als ich auf ihn sprang und ihn zu Boden drückte, doch da verlor ich auch schon das Gleichgewicht da Laubstern sich unter mir drehte. Ich kippte seitwärts herunter doch kam gleich wieder auf die Pfoten, doch da hatte sich Laubstern bereits in meinem Fell festgekrallt. Ich machte einen Buckel und sprang wild herum, schaffte es allerdings nicht ihn los zu werden. Schließlich kam mir eine Idee, ich warf mich rücklings hin und voll auf Laubstern. Dieser miaute erschrocken auf,Ich rappelte mich Blitzschnell auf und stemmte meine Vorderpfoten auf seinen Bauch. Schnell legte ich auch noch meine Zähne an seinen Hals.
„Gut gemacht Dunkelpfad, du darfst jetzt runter gehen." Ich tat wie mir geheißen und trat von ihm herunter. „Kannst du mir mal Zeigen wie du die Fisch fängst? Ich würde gerne Fische als Nahrungsmittelbei uns Hinzufügen, kannst du es morgen nach Sonnenhoch Farnpfote und Spechtpfote beibringen? Ich bin da noch bei Flammenstern aber ihr müsstet wieder zurück sein, also, gehen wir." Ich nickte und er führte mich zum Bach hin, den liefen wir eine Weile entlang bis wir an eine gute Stelle mit aus dem Bach ragenden Steinen ankamen. Dort sprang ich auf einen Stein in etwa in der Mitte des Baches und beobachtete wie sich die Fische tummelten, hier war es sehr tief und ein junges und ein Schüler könnten darin ertrinken. Hier gab es in etwa 7 Fische, ich spannte meine Muskeln an und machte mich bereit zum Sprung. Ich starrte auf einen der größeren Fische als ich sprang.
Die Oberfläche des Wassers auf mich zu kam, ich schloss meine Augen und landete im Wasser. Nun öffnete ich die Augen wieder und sah wie Laubstern am Ufer entsetzt die Augen aufriss, aber ich musste mich auf die Beute konzentrieren. Ich strampelte in Richtung Wasseroberfläche, mir ging langsam die Luft aus. Meine Lunge schmerzte als ich endlich an die Luft kam, ich musste mir eine bessere Methode zum tauchen überlegen. Nun strampelte ich wieder aber in Richtung Grund, ich sah wie der Silberne Fisch in Richtung des seichteren Wassers schwamm, dort würde er leichte Beute sein. Ich trieb ihn weiter in die Richtung und sah wie Laubstern sich bereit zum Sprung machte, mir wurde klar das er sich auf den Fisch schmeißen würde sobald er im seichten Wasser war.
Ich brauchte wieder Sauerstoff -Na toll!- ich seufzte innerlich und hob meinen Kopf, das reichte und ich bekam Luft, bis eine welle mir in den Mund schwappte. Ich spuckte, schnappte nach Luft und tauchte wieder unter, ich stieß mich am Boden ab und in Richtung des Seichten Wassers. Ich durchbrach abermals die Oberfläche und lief durch das Seichte Wasser zu Laubstern der den Toten silbernen Fisch im Maul hatte. Er presste hervor: „Dass sah nass aus! Aber ich glaube Fisch wird gut schmecken." Mit diesen Worten wandte er sich ab und rannte in Richtung Lager davon, ich rannte ihm nicht hinterher. Eine Weile wollte ich noch hier bleiben. Ich lief den Bach entlang bis ich ein paar schöne Warme Felsbrocken sah und mich auf sie legte. Die wärme tat gut und ich schloss die Augen, hinter meinen Geschlossen Augen huschte eine Geisterkatze umher und ich riss sie schnell wieder auf. Ich Atmete entsetzt ein paar mal schnell bevor ich meinen Atem wieder beruhigen konnte, ich versuchte nochmals meine Augen zu schließen und da war keine Geisterkatze mehr, zum Glück! Ich ließ die Augen geschlossen und ließ mich seitwärts auf den Felsen sinken. Mein Atem wurde immer gleichmäßiger und schließlich schlief ich ein.

Ich wachte auf als ich nass gespritzt wurde, ich richtete mich sofort auf und sträubte dass Fell. Da sah ich zwei Zweibeinerjuge die einen Wassereimer auf mich zuschlepten, der Junge lachte und das Mädchen kicherte mit. Sie kippten den Eimer über mir aus und ich wurde von dem Wasserfall auf den Harten Stein gedrückt, der Junge fing an laut zu lachen und das Mädchen viel mit ein. Ich sprang nun wieder auf und rannte von den Steinen herunter über die Wiese und schließlich über eine Decke? Wo 2 erwachsene Zweibeiner drauf saßen. Da hörte ich das Gekläffe eines Hundes und Pfotenschritte die Rasch näher kamen, Ich drehte meinen Kopf und viel kurz in den Setwärtsgang um hinter mich gucken zu können, da kam ein riesiger Hund mit schwarzen Fell, blauen Augen und einem Schnauzer auf mich zu. Sofort drehte ich mich wieder in Richtung Wald un rannte so schnell ich konnte in Richtung Lager, bis mir einfiel das das gar nicht schlau war wegen Streifenglück und ihren jungen. Also drehte ich ab und lief statt dessen weiter in den Wald hinein um ihn da abzuschütteln, ich sprang über einige Hölzer und rannte dan weiter in das Unterholz. Die schweren Pfotenschritte kamen immer schneller immer näher, Panik packte mich -Was sollte ich machen?- Ich rannte immer schneller doch die Pfotenschritte kamen trotzdem immer näher. Ich brach au dem Unterholz heraus und konnte nicht mehr bremsen, also fuhr ich geradewegs in einen See hinein. Ich war noch mitten im Rennen weshalb ich auch im Wasser. Noch etwas strampelte, da brach der Hund aus dem Gebüsch heraus und blieb fiepend am Ufer stehen. Manchmal versuchte er ins Wasser zu gehen, doch sobald er es berührte schreckte er zurück. Ich atmete erleichtert aus, hier war ich in Sicherheit, doch schon bald kamen die ersten kälteschauer. Und der Hund traute sich nun auch schon mit den Pfoten ins Wasser, ich würde hier nicht mehr lange durchhalten. Ich hörte Pfotengetapse von irgendwo, doch nur im hinter Bewusstsein. Denn alle meine anderen Instinkte waren auf den Hund gerichtet, ein erneuter kälteschauer überlief mich. der Hund begann zu Knurren und lief Neuigkeiten im seichten Wasser hin und her. Er wusste das ich früher oder später hier raus musste. Meine Pfoten wurden schwer, ich fühlte sie plötzlich nicht mehr, ich zitterte am ganzen Körper und streckte ein letzte mal meinen Kopf aus dem Wasser, da ging ich auch schon unter. Das letzte was ich sah waren große stämmige Pfoten über mir, danach wurde alles schwarz.

Laubstern: grauer Kater mit braunen Augen
Dunkelpfad: schwarze Kätzin das schwarz wirkt fast blau mit grell grünen Augen

Dunkelstern's Pfad / Die Entstehung der Clans / Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt