I wrote your name in my heart!

Kapitel 13- Zach's andere Seite

Zachary's Sicht
(Samstag, 20.September)

Gestern nach der Party schleppte ich mich gerade noch so nach Hause.
Ich wollte mich ablenken, ich wollte nicht mehr an Adele denken, deswegen beschloss ich eine x-beliebige flachzulegen.

Doch immer wieder sah ich Adele vor meinen Augen.
Ich weiß nicht warum, aber das gefiel mir ganz und gar nicht.

Nun liege ich auf meinem Bett und starre Löcher an die Wand.

Denn es gibt noch eine Sache, die mich beschäftigt: Sollte ich Adele das Geschenk geben, das ich ihr gekauft habe? Ist eh nur eine billige goldene Herzkette, auf der ihr Name eingraviert ist. Nichts besonderes also. Ich weiß nicht einmal, warun ich sie gekauft habe. Und was wird sie denken? Wird sie es überhaupt annehmen?

Ach egal, bevor ich mich hier endgültig verrückt mache, gebe ich ihr das Päckchen. Dann habe ich es endlich hinter mir.

Da ihre Freundinnen schon gegangen waren, waren wir alleine zu Hause.

Ich ging, mit dem Geschenk in meiner Hand, zu Adeles Zimmer und machte die Tür auf. Sie lag in ihrem Bett surfte mit ihrem Handy. Als sie mich bemerkte, sah sie mich mit einem fragenden Blick an.

Ich glaube, das war eine schlechte Idee, doch nun muss ich durch.

"Also... ich...ähm..." und kratze mich verlegen am Hinterkopf. Shit, warum bin ich so nervös?

Ich startete einen neuen Versuch und Adele wartete immer noch darauf, was ich zu sagen hatte.

"Ich weiß, dein Geburtstag ist schon vorbei, aber ich habe da was für dich."

Das Geschenk, das ich die ganze Zeit hinter meinem Rücken versteckt hatte, überreichte ich ihr nun.

Sie lächelte und begann auszupacken. Als sie die Kette sah, fing sie an zu strahlen. "OH MEIN GOTT,Zach! Die ist ja wunderschön! Danke!" Und umarmte mich.

Ich erwiederte die die Umarmung. Sie roch so schön. Sì von Armani. Falls ihr fragt, woher ich das weiß, hab die Parfümflasche gesehen. Nach wenigen Sekunden lösten wir uns.

"Legst du sie mir bitte um?" Ich war etwas überrascht, kam ihrer Bitte jedoch nach. Ihre Haut war so schön zart und weich.

Stopp, Zachary! Lass das!

Sie drehte sich wieder um und plötzlich schoss mir ein "Hast du heute schon etwas vor?" heraus?

Warum habe ich sie das gefragt?

"Ähmm, nein, nicht das ich wüsste. An was hast du denn gedacht?"

Ah, toll. Was könnte ich mit ihr unternehmen?

Genau, Bowlen.
Ich sagte ihr, dass sie sich fertig machen soll, und dass wir uns in fünfzehn Minuten vor dem Haus treffen.

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Adele's Sicht

Ich fande das schon irgendwie süß, so kenne ich ihn ja gar nicht.

Die Kette ist wirklich wunderschön, und als, er sie mir um mein Hals umgelegt hatte, bekam ich eine Gänsehaut.

Das ist sowas von komisch, aber egal.

Und nun wollte er mit mir etwas unternehmen. Wohin wir hingehen werden? Ich lasse mich überraschen.

Nach langem Überlegen beschloss ich eine khakifarbene Pants und einen weißen Wollpullover anzuziehen. Dann schminkte ich mich dezent und kämmte mir schnell noch mal die Haare.Meine Kette legte ich nicht ab. Dann nahm ich noch meine schwarze Blouson-Jacke mit, und zog mir im Flur meine Schwarzen ZX flux von Adidas an, die ich mit Kessandra gekauft hatte.

Zach wartete schon auf mich und wir stiegen in seinen schwarzen BMW i8
ein.

Ich bin zwar sehr zufrieden mit meinem Porsche 984, aber ein bisschen neidisch war ich schon. Doch das würde ich niemals zugeben.

Schließlich kamen wir an einem großen Gebäude an. Es war das Bowlingcenter 'Hollywood Bowl'.

Er parkte und liefen rein. Ich wollte für mich selber zahlen, doch Zach ließ es nicht zu.

Nun begannen wir zu spielen. Ich begann als erste, und ich hätte fast einen Strike erzielt.

Zachary's ging leider (man bemerke die Ironie) daneben.

Und da Zach ein schlechter Verlierer ist, entstand eine Wette, wer wohl gewinnen würde. Der Verlierer müsste denjenigen zum Essen einladen.

Am Ende gewann -natürlich- ich. Pah, soll sich der Möchtegern-Badboy mal mehr anstrengen. Natürlich dachte ich das nur.

Wir fuhren zum KFC und ganz der Gentleman -hahahaha wer's glaubt- bezahlte Zach. Wir setzen uns an einem Tisch am Fenster und begannen zu essen. Währenddessen unterhielten wir uns und erfuhren so mehr über den anderen.

Plötzlich hörte ich eine Stimme, die mich ansprach.
"Adele? Was machst du denn hier?"

Als ich aufblickte, sah ich...