I wrote your name in my heart!

Kapitel 25- "Ich kann leider nicht mit dir zusammen sein."

Adele's Sicht (Mittwoch)

Zuhause angekommen mache ich mich auf den Weg zu meinem Zimmer. Dabei schwirren mir viele Gedanken durch den Kopf.
Wie soll ich reagieren? Was er wohl jetzt denkt? Hat ihm der Kuss gefallen?
Ach, ich mache mir einfach zu viele Gedanken.

Tu einfach so, als wäre nichts geschehen.

Aber dafür war der Kuss viel zu schön.

Für ihn war es nichts besonderes, nur ein Kuss von vielen.

Und wieso hat er ,wie ich, dämlich gegrinst, als er in sein Auto gestiegen ist?

Stimmt, warum eigentlich?

Doch über dies konnte ich nicht mehr nachdenken, denn ich lief in etwas hartes hinein.
"Nicht so stürmisch, Prinzessin!" Lachte Zachary und zwinkerte mir zu.
Wie ich dieses Wort hasste! Prin.zes.sin. Ich bin doch keine 5 mehr! Also bitte! Ich wurde wütend und spannte mich an, und bevor ich irgendetwas dummes machte, ging ich lieber in mein Zimmer!
Ich ging an Zach vorbei und betrat mein Zimmer. Leider klopfte es an meiner Tür und ich konnte nicht mehr länger ungestört in meinem Zimmer bleiben. Da Tante Esmeralda und Jack noch arbeiteten, kann es nur Zach sein. Seufzend rappelte mich auf und öffnete meine Tür. "Was willst du?" fragte ich genervt. Zachary ging gar nicht erst auf meine Frage ein, sondern näherte sich mir ein wenig extrem, sodass nur noch ein Blatt zwischen uns gepasst hätte. Gespannt wartete ich darauf, was als nächstes passieren würde. Wir beide blickten uns tief in die Augen. In seine wunderschönen, braunen Augen, in denen ich versinken könnte... Hab ich das schonmal erwähnt?
Die eigentliche Frage ist doch, wie lange würde ich standhalten? Will er mich küssen? Wenn ja, wieso macht er es nicht? Ach du heilige Schei*ße. Das hab ich jetzt nicht gerade gedacht!?
"Adele."hauchte er gegen meine Lippen. Eine Gänsehaut überkam meinem Körper und bevor ich realisieren konnte, was passiert ist, presste er seine Lippen gegen meine. Hmm... OMG!!
Ich schmelze dahin!! Es ist soo... ich weiß einfach nicht, wie ich das beschreiben soll!! Auf jeden Fall gut!
Er hielt mein Gesicht mit beiden Händen fest, während ich meine Arme um seinen Nacken schlang. Der sanfte Kuss entwickelte sich zu einem stürmischen!
Zachary biss mir auf die Unterlippe und ich stöhnte kurz auf. Somit konnte er sich um meine Zunge Einlass gewähren. Zach drückte mich nun an die Wand ohne den Kuss zu unterbrechen. Er ließ von meinem Gesicht ab und seine Hände umschlangen meine Taille, um meinen Hintern anzufassen. Plötzlich hob er mich hoch und legte uns beide auf mein Bett. Seine Hand wanderte weiter zu dem Saum meines T-Shirts. Er krempelte es etwas hoch und strich über meine Hüfte. Unter jeder seiner Berührungen bekam ich eine Gänsehaut.

Aber Moment Mal! Ich weiß ja, dass es falsch ist, ihn zu küssen, weil wir dadurch unsere Freundschaft zerstören können, doch warum fühlt sich der Kuss so richtig? Immerhin ist mir Zach ans Herz gewachsen, ja auch wenn er sehr oft ein arroganter Trottel ist! Doch ich will mehr als nur Freundschaft von ihm. Spätestens jetzt wird mir klar: Ich, Adele Whiting, habe mich in Zachary Adams verliebt! Doch fühlt er dasselbe?

Er malte kleine Kreise auf meinem Bauch. Auch wenn ich ihn ungern dabei stören würde, löste ich mich von ihm und setzte mich auf. Auch er richtete sich auf und in seinen Augen konnte ich Verwirrung und auch ein wenig Verletzheit erkennen. Ich begann erst zu reden, als mein Atem sich einigermaßen beruhigt hatte.

"Zach. Tut mir leid, aber da gibt es etwas, was mich bedrückt."

Da er mir bedeutete fortzufahren, redete ich weiter: "Wenn wir Freunde sind, warum küssen wir uns? Und bitte spiele nicht mit mir. Dieser Kuss hat dir bestimmt nichts bedeutet."

Traurig senkte ich den Kopf. Doch Zach umfasste mit zwei Fingern meinen Kinn und hob meinen Kopf somit hoch. Er schaute mir tief in die Augen, was ich erwiederte.

"Adele, hör zu.... Dieser Kuss hat mir sehr viel bedeutet und ich spiele nicht mit dir. Und was das Thema Freunde betrifft: Ich will eigentlich mehr als Freundschaft von dir, aber leider können wir nicht zusammen sein."

"Warum nicht?" hakte ich nach.

"Ich kann nicht."
Zach stand auf und ließ mich verwirrt zurück. Warum konnte er nicht mit mir zusammen sein? Wie er kann nicht?

Ah, halt, ich Schnellchecker... DAS WAR EINE INDIREKTE LIEBESERKLÄRUNG!!! OH MEIN GOTT ICH STERBE!! Zachary Adams, kein Fan von Kitsch, hat mir seine Liebe gestanden! Doch leider will er mit mir nicht zusammen sein. Aber ich werde herausfinden, warum.

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Zachary's Sicht

Adele ist einfach so sexy, wenn sie wütend ist, da wirkt sie anziehender auf mich als sie schon ist. Und ich bin in ihr Zimmer gegangen. Natürlich habe ich vorher geklopft, sonst wäre ich längst tot. Und ich bin einfach auf sie zugegangen mit dem Vorhaben, sie zu küssen. Ich kann einfach nicht widerstehen, ich habe sie zwar heute zum ersten Mal geküsst und das gleich zweimal, aber ich bin schon süchtig nach ihren sanften Lippen, die nach Pfirsich schmecken. Ich halte ihr Gesicht mit beiden Händen fest, während Adele ihre Arme um meinen Nacken schlang und spielte mit meinen Haaren. Ich stöhnte kurz auf. Ich war überrascht, denn ich hätte gedacht, dass sie mich zurückstoßen würde. Zuerst küsste ich sie ganz sanft, doch dann wurde der Kuss immer wilder. Ich wollte ihre Zunge mit meiner vereinen, weswegen ich auf ihre Unterlippe biss. Sie stöhnte kurz auf und somit bewegten sich unsere Zungen im Einklang. Das Mädchen macht mich einfach verrückt! Ich drücke sie an die Wand, nur um kurz danach sie hochzuheben und uns beide auf ihr Bett zu legen.

Ich hoffe, sie ist mir nicht sauer, nicht dass sie denkt, ich wäre nur auf Sex aus. Im Gegenteil, beim Küssen gehören auch zarte Berührungen dazu! Klingt pussyhaft, ich weiß, aber der Junge, der ein Mädchen nach dem anderem abschleppt, bin ich schon lange nicht mehr. Ist bei mir ziemlich schnell passiert, aber das Mädchen hat es mir angetan!

Meine Hand wanderte automatisch zum Saum von Adele's T-Shirt. Ich krempelte es etwas hoch und strich über ihre Hüfte. Unter jeder meiner Berührungen bekam sie eine Gänsehaut. Dass ich einen so starke Wirkung bei ihr habe wie sie bei mir ist unglaublich. Ich malte kleine Kreise auf ihrem Bauch. Plötzlich löste sie sich von mir und richtete sich auf. Ich tat es ihr gleich und war verwirrt und auch ein wenig verletzt, vielleicht war für sie dieser falsch? Sie wartete, bis sie einigermaßen wieder ruhig atmen konnte und auch ich atmen konnte. Dann begann sie zu sprechen: "Zach. Tut mir leid, aber da gibt es etwas, was mich bedrückt."

Fvck! Was könnte sie denn bedrücken? Bereut sie den Kuss?
Hat sie ein schlechtes Gewissen, weil wir Freunde sind? Oder ist ihr das ganze unangenehm?

Ich bedeutete ihr fortzufahren.

"Wenn wir Freunde sind, warum küssen wir uns? Und bitte spiele nicht mit mir. Dieser Kuss hat dir bestimmt nichts bedeutet."

Adele, wenn du nur wüsstest, ich würde sogar für dich sterben.

Traurig senkte Adele den Kopf. Doch ich umfasste mit zwei Fingern ihren Kinn und hob ihren Kopf somit hoch. Ich schaute ihr tief in die Augen, was sie erwiederte.

"Adele, hör zu.... Dieser Kuss hat mir sehr viel bedeutet und ich spiele nicht mit dir. Und was das Thema Freunde betrifft: Ich will eigentlich mehr als Freundschaft von dir, aber leider können wir nicht zusammen sein."

Was habe ich nur angestellt? Ich habe ihr meine Liebe gestanden. Und das, obwohl ich nicht mit ihr zusamnen sein kann. Das Drogengeschäft ist viel zu gefährlich. Außerdem habe ich Angst, sie zu verletzen und verlieren, was ist, wenn es einen besseren wie mich gibt? Einer, der nicht mit Drogen handelt und nicht kriminell ist.

Sie fragte, warum wir nicht zusammen sein können. Ich würde all diese Gründe nennen, doch ich kann nicht. Sie will mit mir zusammen sein, sie liebt mich! Ich weiß nicht, ob ich traurig oder glücklich sein soll.

"Ich kann nicht."

Aber ich will schoss es mir durch den Kopf. Ich habe eine Dummheit gemacht. Entweder ich halte mich von Adele fern und ich lebe mein Leben wie bisher, was ich glaube ich nicht als einfach herausstellen wird ODER ich höre mit dem Drogenschäft auf und kann Adele endlich mein Mädchen nennen. Was soll ich tun?